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Rocket

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Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

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1

Sonntag, 1. Mai 2016, 11:59

Trainieren, Üben mit zwei Hunden

Hallo Zusammen,

bis jetzt hatte ich ja immer nur "Einen" Hund. Jetzt mache ich mir gerade Gedanken, wie trainiere ich mit zwei Hunden?
Bei Rocket kommt hinzu, dass er bereits über 8 Jahre war als Leni (4) eingezogen ist.
Er ist sehr auf mich fixiert, er geht z.B. mit niemanden mit. War auch immer mit im Geschäft.
z.B. da es geregnet hat, wollte ich letzte Woche mit Beiden im leeren Ausstellungsraum spielen. Bei allem kommt Rocket als erstes dran, auch beim Spielen. Der Kleinen habe ich ein Plüschtier geworfen und dann ist sie eine Weile beschäftigt. Dann habe ich mit Rocket gespielt, seine heiß geliebte Beißwurst und sein Hubba Kong. Er war dann richtig gut ausgepowert. Dann wollte ich mit der Leni spielen, da hat er sich quer vor mich gestellt. Hab ihn dann weg geschickt und wollte mit Leni mit ihrer mini Beißwurst spielen, da pinkelt er auf den Boden. Nicht das erste Mal.

Leni ist seit 4 1/2 Monaten bei uns und die Beiden kommen super miteinander klar. Er öffnet ihr die Türen wenn sie bellt, sie darf auch an seinen Napf, er auch an ihren.

Jetzt sollte ich auch mal mit der Kleinen arbeiten, das was sie kann hat sie von Rocket abgeschaut. Beide wurden gelobt und Beide haben ein Leckerchen bekommen.

Meine Frage ist, trainiert/übt ihr getrennt oder lässt ihr den einen absitzen und zuschauen. Wir sind immer gemeinsam unterwegs.

Ich habe mich bemüht recht sachlich zu schreiben. Kann es sein das ich mich verkopfe weil mir eine "Vermenschlichung" im Wege steht.

Viele Grüße Harriet
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Traudel

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2

Sonntag, 1. Mai 2016, 12:20

Früher hatte ich ja bis zu drei Riesen,
beim Training hatte ich immer nur einen Hund, die Anderen außer Sichtweite.
Beim Spielen genauso, sonst hätte es großen Ärger gegeben.
Konnte auch Spielsachen nicht einfach so rumliegen lassen
und gefüttert wurde auch getrennt.
Also war Ruhe und Frieden zu Hause :) :streicheln:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Riho

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3

Sonntag, 1. Mai 2016, 12:55

Hallo Harriet,

das Verhalten von Rocket ist ein typischer Besitzanspruch - alles meins und da musst du bisschen regulieren. DU bestimmst, wann was mit wem gemacht wird. Vielleicht hast du darauf im Alltag nicht so richtig geachtet und Rocket konnte sich "breit" machen? Julchen ist auch so ein Typ, MEIN Frauchen, MEIN Spielzeug, MEIN Garten - und Korry hätte das Nachsehen. Julchen ist Chefin von Korry und hat auch ein paar Privilegien, aber sie darf nicht alles. Mittlerweile reicht ein "Ah" von mir, wenn Korry mal wieder nur atmen darf.

Wir hatten ja über 20 Jahre immer drei Hunde und ich habe mit den Junghunden IMMER alleine gearbeitet. Wenn sie später sicher in den Kommandos waren und wussten, worum es ging, habe ich unterwegs und auch mal auf dem Platz zwei in die Ablage gegeben und mit einem habe ich gearbeitet. Dazu mussten die jeweilig anderen zwei aber sehr gut im Gehorsam stehen und durften nicht aus dem "Platz" gelaufen kommen, wenn ich mit dem dritten Hund z.B. mit der Beißwurst gearbeitet habe. Solange das nicht klappte, gab es nur Einzeltraining.

Grüße von
Rita

4

Sonntag, 1. Mai 2016, 14:17

Es kommt immer auf dem Hund. Mein erster Hund, ein Landseer, konnte es nicht ausstehen, wenn ich die Briard von meiner Freundin etwas machte. Einmal waren wir auf dem HP mit dem VW Golf gefahren, und ich drehte eine Runde mit ihren Briard, die lechste, nur ein paar Schritte "Unterordnung" mit mir zu laufen. Das Fenster von Golf war offen und jemand schrie "Gill, pass auf". Unser alter Landseer war durch das Fenster gezwängt und lief auf uns zu. Sagte ich Platz zum Landseer, machte den Briard Platz, und mit Sitz, ebenso.

Ich konnte jeder Hund streicheln aber nur nicht "arbeiten" mit dem. Arbeiten war Ben's Privilegie.

Mit dem eigener Briard und sein "Schützling" der Brazilianer, bin ich meistens zusammen unterwegs. So merkte ich das Potenzial der Brazilianer im Sache Fährten. Mein Mann übernahm es, und er wurde besser als der Briard.

Ich ging manchmal allein zum Sportsfeld und er schlenderte lustlos hinterher. Sobald ich ein "viereck" ausgestellte, war er "Feuer und Flamme" und suchte die 3 Gegenstande mit Freude auf Eiltempo.

Rocket

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5

Sonntag, 1. Mai 2016, 14:18

Vielen Dank für eure Antworten.
Mit meiner Frage möchte ich natürlich künftigen Problemen vorbeugen. Dann bleibt jetzt einer zu Hause wenn es zum Trainieren geht. Ist ja auch eine gute Übung.

@Rita,

"breit machen" da habe ich definitiv nicht drauf acht gegeben, es ist mir auch fast nicht aufgefallen. Meine vorherigen Hunde sind in der Familie mit gelaufen, da musste alles funktionieren. Bei Rocket war es so, das sich unbewusst alles um ihn dreht. Ja so eine sanfte Dominanz macht sich heimlich breit. Nicht das ich ein falsches Bild abgebe, in meiner Erziehung bei Rocket bin schon etwas kerniger.
Der Besitzanspruch, ist da auch das pinkeln gemeint? Die Leni darf zwischenzeitlich alles bei ihm. Gestern gab es Markknochen, Beide waren fertig dann ist Leni zu ihm hin und hat seinen ausgelutschten Knochen geholt. Er schaut nur zu. Dies dürfte die Dogge von meiner Tochter nicht machen.

Grüße Harriet
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Riho

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6

Sonntag, 1. Mai 2016, 16:56

Hallo Harriet,

auch bei einer "kernigen" Erziehung kann manches übersehen werden. Darum ist mir immer so wichtig, Mensch und Hund zusammen in Aktion zu sehen. Nicht weil der Mensch mir etwas verschweigen will, sondern weil ihm manches einfach nicht bewusst ist und er mir demzufolge davon auch nichts erzählen kann.

Das Pinkeln war ganz sicher auch ein Besitzanspruch. Wenn unser Dux draußen etwas fand, wenn andere Hunde in der Nähe waren, hat er drauf gepieselt. Er wollte das selbst gar nicht haben, hat aber den anderen Hunden mit seinem Verhalten gezeigt, dass er darauf den Anspruch hat. Das musste nichts Fressbares sein, war ganz egal, was das war. Waren wir bei Bekannten, die drei Hunde hatten mussten wir aufpassen, dass er nicht auf alles Mögliche pinkelte. Beim ersten Versuch bekam er von mir die Ansage "Wag dich" und er hat es gelassen. War ich nicht in der Nähe, wurde die Gefahr wieder größer.

Wenn er bei Leni etwas durchgehen lässt oder "übersieht", ist ihm das nicht wichtig genug. Schau mal genau hin, ob Leni nicht ab und den Rückzug an tritt, nur weil Rocket sie angeschaut hat.

Grüße von
Rita

Rocket

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7

Sonntag, 1. Mai 2016, 17:27

Hallo Rita,

Werde künftig noch mehr beobachten und nicht nur ihm ständig den Vortritt lassen.

Es ist mir bewusst das man aus der Ferne nur schwer beurteilen kann, da man ja immer so schreibt wie man es selber sieht und nicht wie es in der Realität ist. Sonst würde man es ja richtig machen.

Viele Grüße
Harriet
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8

Sonntag, 1. Mai 2016, 19:23

hallo harriet, wir gehen sogar getrennt unsere runden ! :D
der lütte hat seine interessen , die große hat ihre interessen. und jeder soll die möglichkeit haben, auch seinen interessen unterwegs in aller ruhe nachgehen zu können....ganz für sich allein, ohne aufeinander achten zu wollen. die zwei leben zusammen, aber jeder bekommt seine einzelstunden. für spaß und spiel und einfach rumdüsen und rumschnüffeln genauso wie für andere dinge wie z.b. fährte oder personensuche. ich finde, dass beiden ihre einzelzuwendungen sehr gut tun.
klar, wenn wir von a nach b wollen, dann natürlich auch zusammen. und auch oft zusammen irgendwohin unterwegs, aber eben ganz viel für jeden einzeln.
auch kleine spiele und übungen im garten mach ich oft mit jedem einzeln.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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Colonia

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9

Sonntag, 1. Mai 2016, 19:42

Dann bleibt jetzt einer zu Hause wenn es zum Trainieren geht. Ist ja auch eine gute Übung.

Na, dann will ich mal wider querdenken.
Vorab: bei Mehrhundehaltug muss jeder zu seinem Recht kommen. Aber - gerade in der Ausbildung kann man sich auch Mutter Natur zu Nutzen machen.
Preisfrage - wie nehmen Welpen Verhalten von Älteren auf ? - Richtig - in sehr weitem Rahmen über die Augen.
Beispiel Nasenarbeit:
erfahrener Rauschgiftspürhund wurde von mir gearbeitet, junger, angehender Leichenspürhund wurde von mir am Zaun festgebunden und " durfte " zusehen.
Ausbildungsaufgabe war ein bestimmtes Suchverhalten.
O.K - der Junge riss bald den Zaun ab, weil er mit machen wollte, aber nicht durfte. Dem Alten war das egal - Hauptsache Arbeit.
Nach drei Tagen wurde der junge erlöst und durfte dann - nach dem Alten - mit mir arbeiten. So schnell hab ich noch nie einen Hund in dieser Richtung ausgebildet. in 3 Monaten war der fertig für die Behördenüberprüfung.
Ebenso hat man früher die Hund am Hundeplatz so angebunden, dass sie die anderen bei der Arbeit sehen konnten. :gr?:

Nun mag jeder seinen Weg entscheiden.

  • »kerstin s.« ist weiblich

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10

Sonntag, 1. Mai 2016, 19:56

o.k. burkhard...mit dem abgucken und zugucken hast du recht. fürs suchen hab ich auch die kofferraumklappe offen gehabt und erstmal aus der box raus zugucken lassen. sogar, als ich die fährte gelegt habe, durften sie zugucken. :D
aber so im normalen alltag finde ich die einzelbetreuungsform ganz gut. zumindest bei meinen beiden. die sind sooo viel zusammen und machen sooo viel gemeinsam, da genießen sie wirklich diese " nur-für-sich-zeiten. :love:
oder auch die zeiten mit ihren eigenen hundekumpels. da hat auch jeder seine. :D
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

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