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sylaf

Puppy

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Schnauzer pfeffersalz geboren 8/2014 und zwei Schnauzer im Herzen

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21

Montag, 25. April 2016, 21:18

Burkhard, das von Dir beschriebene Phänomen wird in dem von mir empfohlenen Buch "Störfeld aufbauen" genannt. M.Nowak erklärt das in etwa so: Rentner auf Malle reserviert sich mit Handtuch seine Sonnenliege. Jungmensch schert sich nicht drum, sondern legt sich trotzdem drauf.Betagter Herr stellt sich ohne Äußerung neben die Liege. Irgendwann steht der Jungmensch genervt auf und räumt das Feld. Hunde haben die Ausdauer und Geduld, die wir in unserer schnelllebigen Zeit meistens nicht mehr haben.
Also ich finde dieses Thema hoch interessant,es gibt viel mehr zwischen Himmel und Erde als wir kleinen Geschöpfe uns vorstellen können.
Ja, Rita, das Video kenn ich auch.
Und ,nicht jeder Leithund hat die gleichen stark ausgebildeten Fähigkeiten, da spielen noch andere Faktoren eine Rolle.
Grüße von Sylvia

maja schnauzer

unregistriert

22

Montag, 25. April 2016, 21:59

Ja wer einen Seelenhund hat kann darüber auch einiges erzählen.
Ich hatte schon 5 Hunde in meinem Leben, doch der letzte Schnauz ist irgendwie anders, er reagiert extrem auf mich. Tägliche Stimmungslage und unbewusst nicht erledigte Themen aus meiner Kindheit.
Als ich mich den unbewussten Themen aus der Kindheit gestellt habe bzw. diese kinesiologisch aufgearbeitet habe bin ich nach Hause gekommen und es ist wie eine Last von meinem Hund gefallen, es war spürbar. Ein ganz eigenartiges Gefühl, er wusste ja nicht das ich diesen Termin hatte, mein Hund wirkte wie "befreit".
Durch Beschwerden von meinem Hund die damals schulmedizinisch nicht abzuklären waren bin ich zu einer höchst professionellen Tierkommunikatorin gekommen. Dieser Bericht war sehr hochwertig und diese Intensität erlangen nur sehr wenige Tierkommunikatoren. Diese Tierkommunikatorin hatte ein Foto von meinem Hund, meine Fragen und sie war ca. 650 km entfernt. Wir haben uns nie persönlich kennen gelernt.
So konnte ich "meine" Themen aufarbeiten und alles erledigen. Es war eine interessante Erfahrung da ich bis dato nichts damit zu tun hatte und auch nicht daran glaubte das eine Tierkommunikation etwas bringt. Bei dem Bericht hat lediglich nur noch das Datum zu den Ereignissen gefehlt.
Ich bin eigentlich ein sehr sachlicher Mensch der gerne Erklärungen hat (also ein Paradebeispiel für einen Kopfmensch), es hat mich irgendwie umgestimmt und zum Nachdenken gebracht. Es gibt auf dieser Erde etwas das man nicht erklären kann und doch findet es statt. Es war eine sehr schöne Erfahrung :-)

Colonia

unregistriert

23

Dienstag, 26. April 2016, 08:49

Da ich an sich ein recht bodenständiger Mensch mit einer gewissen Eignung zum " Kopfhund " bin, tu ich mich normalerweise mit verstandesmäßig nicht greifbaren Dingen schwer.
Eins hat mir aber meine Zeit mit Hunden - auch die professionelle Arbeit mit ihnen - aufgezeigt:
wir heutigen Menschen haben sehr oft eine, früher vorhandenen Sensibilität, im Umgang mit unserer Umwelt - hier speziell Tieren - verloren.
Der früher auf die Beachtung der Umwelt angewiesene Mensch war da sehr viel feinfühliger.
Ich persönlich habe vielleicht die Gunst erfahren dürfen, nach meiner häuslichen Geburt, als ersten Anblick einen schwarzen Schäferhund zu haben.
Meine Eltern besaßen den Mut, uns beide völlig ungestört zusammenfinden zu lassen. Das erfolgte teilweise in einer Form, wo heutige Mütter einen Schreikrampf kriegen und alle möglichen Vorsichtsmaßnahen walten lassen würden - sei es in Richtung Hygiene oder Sicherheitsdenken. Ich bin der felsenfesten Meinung, dass dieser Hund mir - unbewußt - soviel körpersprachliche Signal der Hundesprache vermittelt hat und ich sie in einer tiefen Schublade abgespeichert habe - mein sogenanntes Bauchgefühl.Und eins weis ich mit Sicherheit - ich möchte es nicht missen
Unser damaliger Nachbar in Berlin, Carl de Vogt ( Auch wenn Carl de Vogt in den 1920er Jahren sehr bekannt war, ist heute nicht mehr viel über sein Leben bekannt. Obwohl er in über 130 Filmen mitgespielt hat, starb er im Jahr 1970 im Alter von 84 Jahren nahezu unbekannt ) soll wohl den Hund und mich stundenlang im Garten beobachtet haben und war zu Tränen gerührt über unser Zusammenspiel.
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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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24

Dienstag, 26. April 2016, 10:12

Hallo Burkhard,

das Verkopfte ist ja das große Problem unserer Gesellschaft. Menschen sollen/müssen agieren und reagieren wie Roboter und wohin uns das gebracht hat, sehen wir ja. Nicht hin schauen, sondern hin fühlen würde weiter helfen und das ist beileibe keine Schwäche, im Gegenteil.

Eberhard Trumler ist auch mitten unter Hunden aufgewachsen, ganz ohne Sagrotan ^^ Seine Narbe im Gesicht hatte er von dem Cocker seiner Eltern, die nach dem kleinen Unfall nicht hysterisch in Ohnmacht gefallen sind, sondern ihm sogar noch was auf den Hintern gegeben haben, weil er den Hund geärgert hatte. Wie sehr er durch dieses Erlebnis "traumatisiert" war, zeigte ja sein Lebensweg.

Mein Julchen hat mich gestern mal wieder mit ihren telepathischen Fähigkeiten überrascht. Sie war mit Charlie im Garten Rasen mähen, ich war im Keller. Charlie erzählte, dass sie plötzlich ihren Fußball fallen ließ und in Windeseile zur Terrassentüre lief, um dort angespannt mit aufgestellten Ohren auf etwas zu warten. Im gleichen Moment hatte ich im Keller überlegt, Julchen mit in die Stadt zu nehmen, weil ich ein Buch abholen wollte. Also wieder mal - sie konnte mich absolut nicht sehen, um aus meiner Körpersprache etwas lesen zu können, akustisch war auch nichts möglich und ein gutes Zeitgefühl konnte auch nicht greifen, weil ich um diese Zeit mit den Hunden nie in die Stadt fahre.

Grüße von
Rita

25

Mittwoch, 27. April 2016, 10:39

Hallo zusammen,

ich habe ein paar Bücher über Tierkommunikation gelesen und dort stand, dass Tiere sich unter anderem auch "Bilder" schicken und diese empfangen können. Das bedeutet für mich: Rita geht in die Küche, denkt an ihre Hunde / fühlt etwas, ein Bild entsteht in ihrem Kopf/Herzen, und natürlich kann ein Tier das lesen und empfangen. Ich jedenfalls glaube daran. Ich habe es in kritischen Situationen auch schon versucht, Bilder zu visualisieren, um sie meinen Tieren (Hund, 2 Katzen) zu schicken. Und ich werde es weiter tun.

Feinstofflich-telepathische Grüße von Doro ^^

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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26

Mittwoch, 27. April 2016, 12:53

Doro,
schlicht, einfach und trefflich erklärt, genau so ist es! :thumbsup:

Ich kann mir mein Leben ohne TK (Tierkommunikation) gar nicht vorstellen. Das ist für mich das Selbstverständlichste der Welt. Ich muß daran nicht glauben. ^^
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

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27

Mittwoch, 27. April 2016, 16:52

Das ist ein spannendes Thema!

Ich hab auch was dazu:
Kann nicht genau sagen, wann es war ...Buddy muss so 2 -3 Jahre alt gewesen sein... :gr?:
Wir liefen zu zweit alleine eine Runde durch den Wald.
Buddy war n bisschen gammelig... träge... wollte den Weg abkürzen.
Nee, wir gehen so, wie ICH will!
Er kam dann auch mit.
Als er dann schnallte, wie ich gehen wollte, lief er freudig voraus.
"Yeah, den Weg kenn ich!"
Das war mir dann zuu schnell und zuu weit voraus und ich dachte!!!
Der dicke Baum, da werde ich mich mal verstecken. Buddy soll schon gucken, wo ICH abbleibe.
Der Baum war noch 10 m weg!
Ich hatte den Weg nicht verlassen!
Buddy lief ohne Leine.
Mein Hund zog die Handbremse an!
Drehte sich um und guckte mich mit gaanz großen Augen an und ich konnte die Sprechblase über seinem Kopf sehen:
W A R U M tust du uns das an?
DAS haben WIR doch nicht nötig!

Leute, das war ... speziell !
Ich konnte die Sprechblase mit den Großbuchstaben sehen!
Überhaupt gibt es diesen Blick, wo etwas von Festplatte zu Festplatte geschoben wird...
Ich meine nicht: Gib mir n Keks - Blick!

Dann waren wir im Winter abends unterwegs. Plötzlich tauchte aus dem Dunkel im Kegel einer Laterne ein mir unbekannter Staff auf!
Ich habe iiinständig gedacht:
Halt's Maul, Buddy!!!!!
Und er hat es getan!
Dazu muss man wissen:
Er kann seine Schnute nicht halten! :exla:
Es bricht so aus ihm raus! :exla:

Und dann noch:
Buddy lag bei meinem Mann auf der Brust und kuschelte, was das Zeug hielt!
Kroch ihm an den Hals, leckte das Ohr und wollte in ihn reinkriechen. Ich hab mit dem Handy fotografiert, was das Zeug hielt! Holte meine richtige Kamera und habe wunderschöne Bilder gemacht!
Mein Hund guckte mich mit diesem speziellen Blick an, als wollte er sagen:
Jaaa, das fotografiere ruhig mal!
Er mag sonst überhaupt niiicht gerne fotografiert werden!
Mir wurde ziemlich komisch dabei.... ;(
Signatur von »Buchsbaum« Zufriedenheit macht reich!

28

Donnerstag, 28. April 2016, 07:46

Interessante Beispiele, aber für mich leisten die Sinnesorgane des Hundes sehr viel mehr als unsere und vor allem mehr als wir uns
praktisch vorstellen können. Hier zeigen Hunde schon erstaunliches, erkennen drohende Krankheiten (z.B. Diabetes) oder ein Hund stellt
noch einen Tag später fest, ob ich in einem vollem Stadion mit 50000 Besuchern war, und das von der Mitte des Spielfeldes.

Hunde achten auf soviele kleinste Kleinigkeiten, die wir nicht bemerken, da brauche ich für mich nicht in die übersinnliche Kiste zu greifen.

Colonia

unregistriert

29

Donnerstag, 28. April 2016, 08:27

Hier zeigen Hunde schon erstaunliches, erkennen drohende Krankheiten (z.B. Diabetes) oder ein Hund stellt
noch einen Tag später fest, ob ich in einem vollem Stadion mit 50000 Besuchern war


Dies wiederum ist - an sich - gar nicht so sensationell. Die olifaktorischen Fähigkeiten des Hundes müssen im Rahmen der Ausbildung lediglich richtig gefordert und gefördert werden.
So reagiert der Diabetes-Hund - im Rahmen eines erlernte Verhaltens - lediglich auf einen veränderten molekularen Austritt des Insulins, der Hund im Stadion ( wenn man es ihm beibringt ) sortiert lediglich ein Geruchsbild aus ( Schwebepartikel halten sich länger als man glaubt ), ähnlich dem Trailer oder auch den diversen Spürhundtypen der Behörden.
Grenzwertig wird es mit sachlichen Erklärungen, wenn optische oder olifaktorische Merkmale für den Hund entfallen und er trotzdem beachtenswertes Verhalten zeigt.
Muss man aber vielleicht erst mal selbst erlebt haben.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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30

Donnerstag, 28. April 2016, 09:13

Hallo Akut,

als übersinnlich wird alles bezeichnet, was wir Menschen mit unseren eigenen Sinnen nicht erfassen können. Aber ist es deshalb nicht vorhanden? Sind wir das Maß aller Dinge? Unsere Hunde zeigen uns, dass es nicht so ist.
Für einen pragmatischen Menschen ist das sicher ein Gebiet, in dem er sich unsicher fühlt und dann sagt er mal lieber, dass das alles Quatsch ist. Ist es aber sicher nicht, was viele Begebenheiten beweisen. Aber selbst nach den stichhaltigsten Beweisen sagt der Pragmatiker immer noch, dass es da etwas "Handfestes" geben muss :)

Grüße von
Rita

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