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Ditina

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1

Mittwoch, 13. April 2016, 23:57

Metacam. Angebrochen wie lange haltbar?

Jetzt denkt natürlich jeder: mensch Mädel. Guck doch mal auf die Verpackung. Da steht das drauf. :gr?:

Hab ich natürlich gemacht, doch was da steht, kann ich nicht endschlüsseln

Verwendbar GTIN:
bis: (01)04028691013716

Aus den letzten drei Zahlen könnte ich ja noch den 13. 7. 16 herauslesen, aber ist dem auch so? Ist das Metacam danach nicht mehr wirksam?

Verschrieben bekommen und einen Tag später angebrochen habe ich das Metacam für eine Entzündung in Sam`s Kniegelenk am 25. 9. 15
Jetzt läuft er wieder seeeehr schlecht. Laut Chyropraktikerin hatte er vor längerer Zeit einen Kreuzband-Anriss. Durch die damalige Schonhaltung gibt es Veränderungen in der Knochenstruktur, die sich alle paar Monate bemerkbar macht.



Ich sitze hier und schreibe das ----------------------------und ich bin mir so gar nicht mehr sicher mit der Diagnose.

Diesmal ist es die andere Seite.
Das Metacam zeigt keinerlei Wirkung.
Deshalb die Ursprungsfrage.

Ich denke darüber nach, wie ich das hier in sinnvolle Worte packe und gleichzeitig macht sich das Gefühl in mir breit, das Sam`s Problem nicht in den Knieen liegen kann.

Das springt ja nicht von rechts nach links.

Für einen Spaziergang von normalerweise 20 - 25 Minuten brauchen wir jetzt mindestzes 45 Minuten. Nicht schlimm, aber sehr aussagekräftig.


Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht krumm, das ich versucht habe, meine Gedanken mal in nachvolziebahre Worte zu vormulieren.
Ob es mir gelungen ist?
Ich hoffe es.
Signatur von »Ditina« Liebe Grüße
Tina

2

Donnerstag, 14. April 2016, 07:05

liebe Tina,
so weit ich weiß soll ist METACAM nach Anbruch noch 28 Tage verwendbar

LG
Ute
Signatur von »skippy« das Herz hat seine Gründe die der Verstand nicht kennt (Blaise Pascal)

3

Donnerstag, 14. April 2016, 13:30

Das, also eine kürzere Haltbarkeit, nachdem das Medikament angbrochen wurde, müsste meines Wissens aber dann ausdrücklich draufstehen, und zwar unverschlüsselt.

Sind das Tropfen oder Tabletten? Tropfen ohne Alkohol sind empfindlicher als mit und sollten dann oft kühl gelagert werden. Auch das steht dann aber eigentlich auf der Flasche.
Tabletten sind meist viel länger haltbar, als draufsteht :D

Wie wäre es mit einem Anruf bei der Apotheke?
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

Ditina

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4

Donnerstag, 14. April 2016, 16:03

Manchmal ist man echt blind für die einfachsten Dinge. :m: :m:
Ich hätte ja auch selber auf die Idee kommen können, in der Apo oder beim TA anzurufen und nachzufragen.

Habe beim TA angerufen und die Antwort: nach Anbruch 6 Monate.
Darüber ist das Metacam gut 3 Wochen hinaus.

Vielen Dank für eure Antworten ;)
Signatur von »Ditina« Liebe Grüße
Tina

Highlander

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5

Donnerstag, 14. April 2016, 19:40

Darüber ist das Metacam gut 3 Wochen hinaus.

Wegen drei Wochen würde ich mir jetzt aber nicht in's Hemd machen ;) . Benutz es.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Philiandela

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6

Samstag, 16. April 2016, 00:05

Ich versuchs mal zu entwirren: die 28 Tage sind eine rechtliche Vorgabe zur Verwendung von Anbrüchen in Praxen, die sagen nichts über die Haltbarkeit in privater Hand aus, das halbe Jahr nach Angabe deines TA ist eine grobe Schätzung und die Zahl auf deiner Packung ist nicht das MHD (da müsste eindeutiger noch eine andere Angabe zu finden sein). Ich würde es noch anwenden. Und vielleicht solltest du ihn mal untersuchen lassen, wenn es so schlimm ist und das andere Bein betrifft.

Ditina

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7

Sonntag, 17. April 2016, 23:33

Vielen Dank für deine Info, Philiandela.
Du hast natürlich in allem Recht. Im Nachhinein ist auf der Verpackung noch ein anderer Verwendungszeitraum zu finden - nämlich - 6 Monate nach Anbruch - wie auch dr TA sagte.
Ich hatte auf den Verpackungsboden gekuckt, weil da sehr oft das Verfalldatum zu finden ist. Und da steht ja auch: Verwendbar bis, sowie die darauf folgenden Angaben, die halt keinen Sinn ergaben.
Wer
druckt denn sowas dämliches? :gr?:

Mit Sam`s Knochenproblem war ich ja schon im September 2015 beim TA, weil er plötzlich stark humpelte. Es war Zufall, das die Chirupraktikerin da war. Sie hat Sam abgetastet und ihn vorsichtig im ganzen Rücken- und Beinbereich eingerenkt und sie meinte, das es mal einen Kreuzbandanriss gegeben haben muß, wodurch sich an den Knochen eine Veränderung bzw Verschiebung durch das Lahmen ergeben haben könnte. Das mußte aber schon ein paar Jährchen her sein.
2 Tage nach unserem TA-Besuch rannte der humpelnde Sam dann plötzlich los und ich dachte: ach du Sch.... gleich ist es noch schlimmer. Aber nichts. Im Gegenteil. Durch das Rennen schien sich etwas gelöst oder eingerenkt zu haben und sein Gehumpel wurde stetig weniger,bis er wieder ganz normal lief.

Diesmal denke ich gibt es einen anderen Ausgangspunkt.
Vor etwa 4 Wochen ist Sam aus dem Auto gesprungen und hat bei der Landung Aufgeschrien und dann für ein paar Schritte gehumpelt. Dann war alles wieder ok.
Vor knapp 2 Wochen fing er dann an zu humpeln. Erst nur leicht. Deshalb habe ich mir noch keine Sorgen gemacht. Aber seit einigen Tagen fällt ihm das Laufen wirklich schwer und es ist schon klar, das ich mir morgen beim TA einen Termin hole.
Komisch finde ich allerdings, das er trotz seiner Lauf-Probleme ganz locker und selbstverständlich beide Beine gestreckt nach hinten legen kann. Das hat er schon immer gemacht.
Sein Gangbild hinten ist völlig steif und es ist diesmal das linke Bein, auf dem er humpelt. Deshalb kann es mit dem ehemaligen Kreubandanriss wohl eher
nichts zu tun haben.
Im Liegen scheint er ganz locker zu sein. Er dreht sich jedoch nicht mehr auf den Rücken.

Philiandela, ich weiß, das du Tierärztin bist. Wenn ich morgen mit Sam zu dur käme und dir das so erzählen würde - würdest du vermuten?

Ich möchte keine Diagnose von dir, denn das geht gar nicht, doch es gibt in jedem Beruf Erfahrungswerte, die die Richtung zur Problemfindung weisen. (ganz lieb kuck)
Signatur von »Ditina« Liebe Grüße
Tina

Philiandela

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8

Dienstag, 19. April 2016, 02:45

Hallo Tina, jo, Ferndiagnose geht natürlich nicht, aber ich kann dir sagen, wie ich vorgehen würde. Nach Gangbildanalyse und abtasten sämtlicher Gelenke und einiger Muskeltests würde sich wohl ein Verdacht der Lokalisation ergeben - bei grossen Hunden ist das oft Lendenwirbelsäule, Hüfte oder Knie ( Kreuzband), weniger die "kleinen" Gelenke. Als Ursache besteht der Verdacht "Trauma" (Sprung aus dem Auto), ob es eine orthopädische Schwachstelle gibt, die dazu geführt hat, kann man nicht sagen, denn vermutlich ist er noch nie geröntgt worden (das hättest du sicher geschrieben). Wenn ich also von aussen nicht eindeutig was finden würde, bekäme er von mir einige Tage Metacam :D und anschliessend würde ich - falls keine durchgreifende Besserung - röntgen und in Sedation das Knie auf Kreuzbandriss untersuchen (das geht nur am schlafenden Hund, es gibt da einen recht eindeutigen Test, den man am wachen Hund wegen der Muskelspannung nicht hinbekommt).
Toi toi toi erstmal!

Ditina

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9

Mittwoch, 20. April 2016, 00:15

Wir hatten heute Mittag einen Termin bei unserer TÄ.
Der Befund der Chirupraktikerin - Kreuzbandanriß rechts - wurde von ihr bestätigt. Das muß im Sommer 2008 passiert sein. Ich war damals beim TA und Sam bekam ein Medikamant? gegen die Schmerzen, Canifit und Springverbot. Hat alles geholfen.
Inzwischen ist der Kreuzbandanriß längst endsprechend verheilt. Es hat sich aber eine Artrose entwickelt, die ihm in der Regel bisher keine Probleme bereitet hat.
Vor gut 4 Wochen ist Sam aus dem Auto gesprungen und hat kurz aufgeschrieen.
Er hat gehumpelt, aber nur wenige Minuten. Deshalb habe ich dem keine weitere Bedeutung zugeortnet.
Vor 10 - 14 Tagen fing er an zu humpeln. Zunächst leicht und ich habe mir noch keine Sorgen gemacht. Doch das Humpeln wurde stärker und Laufen entsprechend schlechter.
Ich habe ihm Metacam gegeben, aber das zeigte keine Wirkung. Deshalb hier die Frage nach der Haltbarkeit.

Wie auch immer. Der heutige Befund lautet: frischer Kreuzbandriß links.
Sie rät mir im Grunde von einer OP ab, da Sam durch die OP das rechte Bein längerfristig stark belasten müßte, was wiederum zu Schmerzen in dem bisher schmerzfreien Knie führt.

Da das Metacm ganz offensichtlich nicht angeschlagen hat, bekommt Sam jetzt Previcox.
Schon 45 Minuten nach der ersten Tablettengabe war deutlich sichtbar, das Sam`s Schmerzen geringer waren.
Außerdem bekommt er für beide Hinterläufe Protektoren, die die Kniee stabilisiern.

Philiandela, ich danke dir ganz herzlich für deine Richungsgeber. Mit ihnen bin ich zu der TÄ gefahren, die erst vor wenigen Wochen die Praxis meiner langjährigen, aber nun in Rente gegangenen, TÄ übernommen hat.
Euer beiden Aussagen passen zueinander und ich glaube, wir sind gut aufgehoben bei ihr. :)
Signatur von »Ditina« Liebe Grüße
Tina

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