Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo Regina,

diese Artikel gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Ich habe oft den Verdacht, dass da einer vom anderen abschreibt.
Sie übertreiben immer fürchterlich in diesen Beiträgen, als ob ein Hund von einem Stück Schokolade oder einer Weintraube gleich tot umfällt.
Ganz am Schluss schreiben sie, dass der Hund eine Magensäure hat, die mit Pferdeäpfeln und Aas fertig wird. Dass diese Magensäure auch Salmonellen und andere Darmparasiten schafft, davon ist keine Rede.
Na und Tierärzte wegen der Ernährung fragen........... Es gibt sicher welche, die sich mit diesem Thema sehr umfangreich beschäftigt haben, aber die meisten können nur Trofu empfehlen und haben von der Frischfütterung keine Ahnung.

Grüße von
Rita

Naja, eine Halbschwester von unserem Yellow ist an einer Rosinenvergiftung gestorben. Der zugezogene Arzt hat völlig falsch reagiert und von der Giftigkeit von Rosinen offensichtlich nichts gewusst.
Deshalb ist es doch gut, wenn die Hundehalter selbst sensibilisiert werden. Dass "Gift" auch immer eine Frage von Menge ist, sollte doch jeder wissen, oder nicht?

Guten Morgen!

Ich hab auch schon von einem Hund gehört, der an Weintrauben verstarb. Dabei kommt es wohl eher nicht auf die Menge an. Bei Schokolade und Zwiebeln geht's nach der Menge pro Kilo Körpergewicht.

Es gibt auch in der Natur Dinge, die mit ganz kleinen Mengen einen Hund töten können. Ich wohne am Steinhuder Meer. Wir haben hier öfter Blaualgen. Das letzte Mal war es im November ganz schlimm (obwohl sie eigentlich nur im Sommer auftreten, wenn es eine Weile nicht geregnet hat) Wenn ein Hund nur die Füße ins Wasser hält und sich später über die Pfoten leckt, hat man kaum eine Chance. Es gibt wenige, die das überlebt haben, aber klar kann man Glück haben. Ich für meinen Teil passe auf und nehme Lotta lieber an die Leine.

Viele Grüße und einen schönen Tag, Ina

Bei Weintrauben liegt die tödliche Dosis beim Hund liegt wahrscheinlich um 11,6 g pro kg Körpergewicht. Die Folge sind ein erhöhter Kalziumspiegel im Blut. Dies führt zu Nierenversagen.
Die Dosis für Rosinen ist geringer, da sie ja entwässert und konzentriert sind.
Bei der o.g. Hovawarthündin war es ein Päckchen Rosinen, die sie sich geklaut hatte.

Hallo Ulrike,

dass informiert wird, was Hunden nicht bekommt, finde ich sehr in Ordnung. Mich regt nur immer dieses übertriebene Gedöns auf. An EINER Weintraube stirbt kein Hund. Ich kenne welche, die ihr Leben lang zusammen mit ihrem Menschen lustig Weintrauben verputzt haben und nix ist passiert. Meine Hunde bekommen auch keine, aber ich finde, man sollte die Kirche im Dorf lassen und nicht wie die Mainstream Medien ständig alles zu Katastrophen aufbauschen.

Grüße von
Rita

Hallo Zusammen,

sicher ist es gut die Tierbesitzer besonders bei Trauben / Rosinen usw. zu sensibilisieren. Aber wie Rita schon schreibt, der Hund stirb nicht an der einzelnen Weintraube!
Unser Max hat für sein Leben gerne Weintrauben gefressen..., damals wusste ich noch nichts über die "gefährlichen Nebenwirkungen". Natürlich gab es Trauben nur in Maßen, aber irgendwelche Vergiftungserscheinungen hatte er nie gezeigt!

...und die "Gefährlichkeit" bei der Fleischfütterung kann ich auch nicht bestätigen. Das Fleisch wird in einer separaten Dose im Familienkühlschrank gelagert und natürlich werden die Messer und sonstige Gerätschaften nach Gebrauch gereinigt. Normale Küchenhygiene eben, so wie man das dem Schneiden von rohem Fleisch (und besonders Geflügel) immer handhaben sollte, egal ob für Mensch oder Tier! Weder wir noch die Hunde hatten bislang Probleme mit Salmonelleninfektionen o.ä.!

LG Dagmar

Mein alter Schnauzer hat Weintrauben auch sehr gern gefressen. Auch ich wusste es damals noch nicht besser und habe sie ihm gern gegeben. Er hatte auch keinerlei Vergiftungserscheinungen!

Zwergschnauzer schwarz + geklaute 300g Milka. Ihm war nichtmal schlecht