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Moebilein

unregistriert

1

Mittwoch, 30. März 2016, 21:02

Aussortieren von Menschen

Weil wir gerade so darauf gekommen sind....

Frieda ist ja sehr sehr sehr sehr sehr lebhaft. Und eigentlich wird jeder der zu uns kommt, freundlichst begrüßt.
Bis auf die Ausnahmen eben. Das geht von...."ich geh mal hin und schnupper mal, lasse mich aber nicht angreifen" bis zu "bei dem positioniere ich mich mal 1,5m davor und beknurre und bebelle ihn, lasse ihn nicht aus den Augen und sobald er sich bewegt, knurre ich wieder".

Das macht sie auch draussen. Da gibt es Menschen, die knurrt sie schon aus 5m Entfernung an. Beruhigt sich dann aber wieder. Und erst echt, wenn jemand ausserhalb des Weges aus dem Wald "geschlichen" kommt....da kommt dann auch die "Bürste" hoch.

Woran machen das Hunde fest? Ist es die Gangart, die Kleidung oder ist es ein 7. Sinn?

2

Mittwoch, 30. März 2016, 21:33

Brutus hat einen Spezi !! Ausgerechent unseren "Gartenzaunnachbarn" von gegenüber !
egal wo sich Brutus im Haus oder Garten aufhält...sobald dieser - an sich nette -Mensch vorbei kommt,flippt Brutus total aus !!!
Er ist da kaum zu bändigen. habe schon den Zaun auf 180cm erhöhen müssen..sonst wäre er da rübergegangen..in einem unbeobachteten Moment. Und wenn der arme Kerl mit seinem Fahrrad kommt, ist es ganz aus.
Unsere Vermutung: Da gabs evtl mal einen Zwischenfall in seiner Welpenzeit ?? Das der Nachbar irgendwas getan hat ????? Aber das wissen wir nicht ! Alle anderen Nachbarn links und rechts können übrigens über den Zaumn greifen, um Brutus zu streicheln - sie lieben ihn halt so ( auch als Wachhund, wenn er Nachts "die Bösen" verjagt ! )

freshcount.ms

unregistriert

3

Donnerstag, 31. März 2016, 07:42

Das Problem kennen wir auch.
So sind z.B. Menschen mit Rollator, mit großen Rucksäcken oder Taschen nicht in Friesos Liste. Menschen im Wald gehen ja nun schon überhaupt nicht. Das ist mein Wald, so denkt Herr Hund. :bah:
Auch eine Nachbarin, sehr nett, passt nicht ins Rollenbild. Beim Treppenlsufen quietschen die Schuhe und das ist no go. Da hilft auch kein gemeinsames gehen oder ein Schuhwechsel. Bei der Schrittfolge muss einfach hinter der Tür geknurrt werden. ?(

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Donnerstag, 31. März 2016, 09:17

Hallo Jana,

Hunde haben ein starkes Gespür für Menschen und es müssen nicht äußere Merkmale sein, die eine Antipathie bei ihnen auslösen.

Bis auf einen waren meine Schnauzer alle sehr menschenfreundlich. Aber es konnte passieren, wenn wir in der Stadt unterwegs waren, wo uns jede Menge Menschen entgegen kamen, bei denen sie völlig neutral reagierten, dass sie auf einen plötzlich los gingen. Ich habe immer versucht herauszufinden, was mit diesen Leuten nicht stimmt, konnte aber nichts finden und erst recht keine Gemeinsamkeiten. Da sind dann Dinge im feinstofflichen Bereich im Gange, für die wir Menschen keine Antenne haben.

Meine Hunde reagieren aber auch auf MEINE Energie. Wenn ich von weitem jemanden sehe, der mir nicht so ganz geheuer ist, werden sie sofort aufmerksam und sind in Alarmbereitschaft. Das geht innerhalb von Sekunden. Sie dürfen diese Menschen natürlich nicht angehen, aber ich verbiete ihnen auch nicht ihre Reaktion. So wie ich mich bei machen Menschen unwohl fühle, gestehe ich das auch meinen Hunden zu.

Grüße von
Rita

Colonia

unregistriert

5

Donnerstag, 31. März 2016, 13:43

Die dargestellten Verhaltensweisen kommen überwiegend - für mich stellt sich das jedenfalls so dar , aus dem Problemkreis der Unsicherheit.
Das lässt sich aber an sich recht leicht beheben, in dem man dem Hund Führung gibt, d.h. ihm ganz klar sagt: du entscheidest hier erst mal null ! Wenn ich Dich brauche, schicke ich ne Brieftaube ! Machen aber viele Menschen nicht, sind teilweise sogar noch stolz darauf, einen " wachsamen " Hund zu haben.

Einige Hundeexemplare sind allerdings so gefestigt, dass bei diesen umweltneutralen Vertretern - wenn die aus den Puschen kommen - eine ( subjektive ) echte Bedrohungssituation vorliegt.
Diese Spezies bedarf einer anderen, permanenten Aufmerksamkeit.
Da bedarf es dann schon mal der blitzschnellen Abwägung und dem Hörzeichen:
- reg Dich nicht auf, den fress ich selber
oder
- ja, Stell !

Ich kenne solche Bagalutenhunde, durfte schon mehrere von der ernsten Sorte am Strick haben.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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6

Donnerstag, 31. März 2016, 14:58

Hallo Burkhard,

mindestens eine meiner Hündinnen, die ab und zu sagten:"Den fress ich jetzt", war der coole und sichere Hund schlechthin. Nix mit Unsicherheit und ich konnte mich auch im dicksten Menschengewühl, bis eben auf diese wenigen Ausnahmen, absolut sicher mit ihr bewegen. Ich hätte diese "ausgesuchten" Menschen gerne näher kennen gelernt um zu erfahren, was mit ihnen nicht stimmte, dass mein Hund so auf sie reagierte. Ich denke nicht, dass man alles pragmatisch und mit kühlem Menschenverstand erklären kann. Nur weil wir verkopft sind, müssen es die Hunde noch lange nicht sein.

Grüße von
Rita

Moebilein

unregistriert

7

Donnerstag, 31. März 2016, 15:05

Also Frieda ist kein "Bagalutenhund" ;)

Man geht mit ihr durch den Kurpark, der immer auf unserer Strecke liegt. Dort kommen einem immer recht viele Leute entgegen mit diversen Handicaps (Krücken, Rollstuhl etc.)
Das interessiert sie nicht die Bohne. Und nehmen wir an...wir begegneten 25 Menschen mit unterschiedlichster Kleidung und Gangbild...plötzlich kommt Mensch Nummer 26, für mich genauso einer wie die restlichen 25....doch bei dem ist anscheinend irgend etwas anders und sie fängt an zu knurren. Wird von mir natürlich mit einem "nein" quittiert, was auch funktioniert. Doch da frage ich mich manchmal, wieso sie das macht....

Anderes Beispiel: zu uns kam jemand zum schlachten der Kaninchen. Er war noch nie vorher hier. Er betrat das Grundstück und schon war es vorbei. Frieda mochte ihn nicht. Hat ihn immer beobachtet mit Abstand. Er konnte sich bemühen wie er wollte. Auch links liegen lassen half nicht....sie blieb immer auf Distanz. Bemühungen hingegen wurden immer mit knurren kommentiert. Selbst die sonst so geliebten Leckerlies verschmäte sie.

Bei unserem Nachbar hingegen weis ich wieso sie sich nicht angreifen lässt :D Der wird freudig begrüßt, doch bückt er sich, ist sie weg. Selber Schuld. Er greift immer von oben sehr derb zu und wenn sie mit der Schnauze hoch kommt um zu schnuppern, zieht er schreckhaft seine Hand zurück. Von ihm lässt sie sich nicht mehr begrabbeln...oller Grobian.

@Rita
Frieda ist auch sehr freundlich und darf auch fast überall mit hin. Aber bei manchen...nunja.

Highlander

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8

Donnerstag, 31. März 2016, 19:12

Anderes Beispiel: zu uns kam jemand zum schlachten der Kaninchen. Er war noch nie vorher hier. Er betrat das Grundstück und schon war es vorbei. Frieda mochte ihn nicht. ....sie blieb immer auf Distanz. Bemühungen hingegen wurden immer mit knurren kommentiert.

Du kennst die Geschichten, wo Schweine extrem reagieren, sobal der Schlachter auf den Hof kommt? Sie haben einen "eigenen Geruch" an sich und ein sehr selbstbewußtes Auftreten.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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- über den Rest einfach nur lächelt.

maja schnauzer

unregistriert

9

Donnerstag, 31. März 2016, 20:49

Ich teile meine Erfahrungen mit Ritas Meinung.

Meine Hunde spüren ob ein entgegenkommender Mensch Hunde mag oder nicht, ob er ängstlich oder neutral ist. Auch finde ich merken die Hunde ob dich das gegenüber mag oder nicht. Auf feinstofflicher Ebene kann man unseren Hunden auch nichts vormachen, sie haben ein ganz feines Gefühl dafür. Gehorsam hin oder her.....

sylaf

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz geboren 8/2014 und zwei Schnauzer im Herzen

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10

Donnerstag, 31. März 2016, 22:05

Ich glaube auch, das einige Hunde sehr genau spüren, wenn Menschen so gar keinen ehrlichen Sinn für sie haben.
Mit der Unsicherheit- da ist auch etwas dran, aber das zeigt sich, wenn man gut beobachtet, schon vorher an.
Mein Hund muss nicht jeden mögen und sich erst recht nicht von jedem anfassen lassen, von da her sehe ich das entspannt.
LG Sylvia

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