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1

Sonntag, 20. März 2016, 08:57

Augsburger Modell

Guten Morgen und einen schönen Sonntag ! :)
Ich brauche mal wieder Euren Rat.
Wir waren gestern in einer Hundeschule, die Ausbildung auf der Grundlage "Augsburger Modell" anbietet.
Ist es wirklich Grundlage, dass während des Lehrgangs nur der HuFü mit dem Hund arbeiten darf, der dann auch die Prüfung ablegt? Und zwar nicht auf dem Übungsgelände, sondern allgemein. Bisher haben wir die Ansage, dass der Hund sich nach dem richten muss, der die Leine hat. Beispiel des Trainers. Mein Mann besucht den Lehrgang und ich darf über den gesamten Zeitraum mit Fellnase nur spielen. :O

Wir sind irgendwie irretiert und würden gerne mal eine andere Meinung dazu haben. Gut, wir werden ohnehin nicht in diese HuSchu gehen , da wir keinen Vertag unterschreiben und Vorauskasse leisten, wenn keine Möglichkeit angeboten wird, an einer Probestunde teilzunehmen bzw. zuzuschauen .
Lg Monika :gr?:

Riho

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2

Sonntag, 20. März 2016, 11:32

Hallo Monika,

ich habe alle unsere Hunde bis zur ersten Prüfung ausgebildet und mein Mann (auch Trainer) hat sich komplett raus gehalten. Erst nach der ersten Prüfung hat auch er mit den Hunden gearbeitet und ist auch Prüfungen mit ihnen gelaufen.
Wir fanden das sehr sinnvoll, weil jeder Mensch eine andere Art im Umgang mit dem Hund hat, selbst Ehegesponste, die beide Trainer sind. Für einen jungen Hund in der Ausbildung ist es viel leichter, wenn er alles nur von einem Menschen lernt. Später kennt er alles und Abweichungen bringen ihn nicht mehr aus dem Tritt. Trotzdem haben unsere Hunde auf uns beide unterschiedlich reagiert, obwohl wir die gleiche Ausbildungsphilosophie verfolgen. Angie z.B. lief bei mir eindeutig besser, als bei meinem Mann, sie war einfach näher (nicht körperlich) bei mir, als bei ihm. Enja wiederum lief bei meinen Mann einen Tacken besser. Korry wollte mit meinem Mann überhaupt nix zu tun haben. Bei ihm gehorchte sie nur, aber Begeisterung sah anders aus. Unsere Schwarzen reagierten auch unterschiedlich und von den anderen reagierte einer besser auf meinen Mann, der Rest auf mich.

Um es den Hunden zu Anfang leichter zu machen, sind wir immer dabei geblieben, dass nur einer sie bis zur ersten Prüfung führt.

Grüße von
Rita

Traudel

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3

Sonntag, 20. März 2016, 12:00

Ja, das kenne ich auch,
Hunde bis zur BH und ewig im Acker gewesen bis die Füße "bluten" ;)
Schutz immer nur mein Cheffe :exla:
ging aber wunderbar !
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

4

Sonntag, 20. März 2016, 12:13

Ich habe das nur mal eben gegoogelt - und was ich gefunden habe, waren eigentlich nur die allgemeinen Ziele - Grundgehorsam, bei Fuß gehen usw., aber nicht die Methode, die dafür angewendet werden soll. :gr?: Das würde mir nicht reichen, um mich und meinen Hund einer Hundeschule anzuvertrauen.

Grundvoraussetzung ist für mich die Mitgliedschaft der Schule oder der Trainer im BHV- als Gewähr für einen anständigen Umgang mit dem Hund. Ausnahme: Ich kenne die/den Trainer/in und habe dadurch die Sicherheit.
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

freshcount.ms

unregistriert

5

Sonntag, 20. März 2016, 12:27

Hallo Gudrun,
Es geht jetzt nicht um eine Hundeschule. Die haben wir und wollen auch nicht wechseln. Da diese Form der Prüfung dort nicht angeboten wird, haben wir uns anderweitig umgesehen.
Es geht jetzt echt nur um die Frage was sinnvoll ist im Training bis zur Prüfung.
Danke für Deinen Rat und Gruß Monika

marlene.z

unregistriert

6

Sonntag, 20. März 2016, 15:49

bis der hund sicher in der UO ist sollte nur einer den hund ausbilden. ihr könnt das gleiche machen und

es ist doch anders. schon die stimmlage ist anders. der hund versteht nicht das wort sitz oder platz,

das ist die stimmlage und die betonung die für ihn den unterschied machen.

7

Sonntag, 20. März 2016, 19:31

Guten Morgen und einen schönen Sonntag ! :)

Wir waren gestern in einer Hundeschule, die Ausbildung auf der Grundlage "Augsburger Modell" anbietet.
Es geht jetzt nicht um eine Hundeschule


Lg Monika :gr?:



Irgendwie verstehe ich da irgendwas anscheinend nicht :gr?:

Aber ich hatte mein post auch nicht als "Rat" gemeint, ist nur meine Ansicht.
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

8

Sonntag, 20. März 2016, 22:14

Die Aussage der Hundeschule ist doch gelinde gesagt Schwachsinn; es gibt hunderttausende von Hunden, die in Prüfungen gelaufen sind, von einer Person zwar ausgebildet, aber im täglichen Leben eben auch von allen anderen in der Familie ihre Anweisungen bekommen haben.
Sollen die mal vormachen, Herrchen ist auf der Arbeit und Frauchen spielt dann den Zerberus aus dem Postboten wieder raus?

so langsam bin ich echt nicht mehr sicher, ob ich wirklich früher mit drei Riesen gleichzeitig in Wald und Siedlung unterwegs war, ohne Hundeflüsterer und Ausbildungsguru Anweisungen und schon gar ohne jegliche Futterbeutel, Haltis, Geschirre oder anderen Krams.
*andiestirnklatsch*..jetzt fällt es mir ein: ich hab mich gewagt, die Köterchen auch mal anzuschnauzen und ihnen den Bart lang gezogen.

btw. was macht das Experiment anderer Hund zum ablenken?

9

Montag, 21. März 2016, 06:38

Dass nur eine Person den Hund ausbildet, um in Prüfungen erfolgreich zu sein, macht sehr viel Sinn.

Für den normalen häuslichen Umgang ist es sicher nicht falsch, dass jeder im Haus eine Idee vom "Lernen" eines Hundes hat.

Ja Judy, die Zeiten haben sich geändert, heute muss ein Hund besser funktionieren als so manches Kind, er darf nicht knurren, er darf nicht bellen, usw.
Man braucht einen Hundeführerschein, es gibt Listenhunde und wir tragen unserem Hund "Nummer 2" in einer Tüte hinterher, und wir müssen ihn natürlich nur positiv ausbilden,
Gott sei Dank haben unsere Hunde davon nix mitbekommen :-)

freshcount.ms

unregistriert

10

Montag, 21. März 2016, 07:03

Guten Morgen!
@ Judy
Juditha, so sehen wir die Sache auch und werden den Weg auch so weiter gehen. Auf dem Plstz Herrchen und im Alltag so wie es kommt.

@akut
Es stimmt, dass man heute schon fast mit dem Gesetzbuch unter dem Arm und Hund an der vorgeschriebenen Leinenlänge das Haus verlassen darf. Das haben wir aber den Hundebesitzern zu verdanken, die Fellnasen haben und nicht damit umgehen können.

Monika

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