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21

Montag, 22. Februar 2016, 20:23

Es ist nicht das Ziel zwanghaft einen Hund im VPG oder FH Sport auszubilden es wäre allerdings schon schön wenn er die Eigenschaften eines durchschnittlichen VPG Hundes mitbringt. Alleine um regelmäßig am Übungsbetrieb auf einem Hundeplatz teilzunehmen.


Vergiss es.

Wenn es Dir um die regelmässige Teilnahme am IPO-Übungsbetrieb geht, dann hol Dir eine Hunderasse, die dort akzeptiert ist. Ein Mittelschnauzer führt zu vielen Diskussionen, wenn man ihn im SD ausbilden will und das selbst dann, wenn der Hund die Eigenschaften eines durchschnittlichen VPG-Hundes mitbringt.

Und wenn Du eine gewisse Sicherheit haben möchtest, daß Dein zukünftiger vierbeiniger Lebensabschnittsgefährte die Eigenschaften eines durchschnittlichen VPG-Hundes mitbringt, dann such Dir einen Wurf wo Du auf Mutter- und Vaterseite Tiere findest (ja - Plural - mehrere!), die nachweislich diese Eigenschaften mitbrachten. Du wirst eine solche Ahnentafel bei Mittelschnauzern nicht finden.

Du wirst Dich jetzt fragen, warum ich zu diesen Urteilen komme?

Ganz einfach ... ich habe bereits mehrere Mittelschnauzer schwarz in diesen Bereichen ausgebildet. Und das durchaus erfolgreich.

Liebe Grüsse,

Claudia & Herr Uno (bisher nur FH ... aber wir hoffen doch, daß sich das noch ändert)
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
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Colonia

unregistriert

22

Dienstag, 23. Februar 2016, 07:08

Was das Wesen betrifft, sind die Riesen und Zwerge auf Kooperation mit dem Menschen gezüchtet, die Schnauzer auf Selbständigkeit. Schnauzer haben nicht den "will to please" wie Riesen und Zwerge.

:echtwahr: Rita, nach Deiner Beschreibung hab ich mir gerade noch mal meinen Jedi - Ritter angesehen, ich glaub, das ist ein Mittelschnauz, kein RS :626:

23

Dienstag, 23. Februar 2016, 07:43

Lieber Burkhard,

wenn Du einmal mit nem Mittel gearbeitet hast, dann weisst Du was Rita meint.

LG Claudia
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24

Dienstag, 23. Februar 2016, 08:17

Oje, ihr Lieben....

ich gebe zu, dass ich auch bereits einmal überlegt habe, was denn in 15 Jahren ist, wenn ich mich vielleicht kräftemäßig nicht mehr einem pubertierenden Riesen gewachsen sehe, weil "Rücken" oder was weiß ich. Da habe ich ganz heimlich auch schon gedacht: na gut, es gibt die Schnauzmonster in 3 Größen, vielleicht wäre ein Mittelschnauzer etwas...? Und muss nun lernen, dass das auch ziemlich in die Hose gehen kann, weil die drei Größen eben zu unterschiedlichen Zwecken gezüchtet wurden und somit ganz unterschiedliche Veranlagungen mitbringen (vom persönlichen Charakter einmal abgesehen). Deshalb lese ich hier gerne ganz interessiert mit. :)

@Burkhard: und, ja... es gibt auch Rassen, die wirklich mehr WTP haben, als die Riesen.... :D , aber das willst Du nicht wirklich, oder? :wshudder:

Gruß, Doro und Bertha

25

Dienstag, 23. Februar 2016, 08:31

Also ich muss sagen, ich bin schon ein wenig darüber irritiert, dass so viele davon abraten, dass ein 8-jähriger einen Hund halten kann (und wir sprechen hier ja nicht von ALLEINE, sondern im BEISEIN der Eltern!!!). WAS für Hunde habt ihr denn, die mit lauter Horrorszenarien daher kommt 8| ???

WER führt denn bei Euch ... IHR, oder der HUND??

Also ich kapiere das wirklich nicht, bei all den Ach so toll ausgebildeten Hunden.... anscheinend ist da mehr Dressur dabei, als wirklicher Respekt.

Unser Hund ist der 1. Hund den wir haben (ich hatte mich allerdings über 1 Jahr intensiv mit Lehrbüchern/videos auf eine Erziehung eines Hundes vorbereitet und mir auch den Welpen wohl überlegt nach Temperament ausgesucht) und wenn man darauf achtet, einen Hund mit mäßigem Temperament zu nehmen der auch GUTE Eltern hat, diesen dann ordentlich erzieht, dann sollte es doch kein Problem darstellen die Leine mal an das Kind abzugeben in meinem Beisein!
Unser Hund würde es gar nicht wagen in die Leine zu brettern ?( . Er hat von Welpe an gelernt, dass man NICHT an der Leine zieht und auch wenn ein Kaninchen, Reh oder sonst was (gerne auch Hund) an uns vorbei brettert, dann wird bitte schön NICHT einfach los gelaufen. Klar, zuckt es dann auch mal in ihm und er MÖCHTE doch so gerne... man sieht es ihm durch und durch an... aber dann mache ich unterstützend noch ein akustisches Geräusch welches meinen Unmut über seine bevorstehende Entscheidung ausdrückt und sofort reguliert er sich runter und bleibt brav bei uns.
Wenn das nicht möglich wäre, dann könnte ich ja so einen Hund nie und NIEMALS freilaufend beim Ausreiten auf dem Pferd mitnehmen!!! Was ist denn bitte mit gut ausgebildeten Jagdhunden (Betonung auf GUT ausgebildet!), die müssen auch zuverlässig kontrollierbar bleiben auch WENN sie natürlich gelgentlich auch SELBSTSTÄNDIG denken und arbeiten sollen. Da geht dann beides!
Es kommt doch immer auf den Charakter des Hundes und die Ausbildung bzw. die Beziehung zwischen Hund und Halter an, oder sehe ich da etwas falsch und habe einen Wunderhund wie aus dem Märchen :gr?: ??

Wenn ich z.B. ausreite, habe ich keinerlei Einwirkungsmöglichkeit, wie auch! Der Hund läuft frei voraus. Wenn ein Reh vor ihm aufspringt, MUSS er abrufbar sein und das ist er auch. Wenn ein anderer Hund auf uns zu kommt, ist er mit Stimme abrufbar und läuft auf brav neben dem Pferd nebenher (Pferd zwischen Hund und ihm) bis er wieder frei gegeben wird.
Natürlich erfordert so etwas trotzdem immer ein Vorausschauen des Halters, ich kann auch nicht träumend auf dem Pferd sitzen oder beim Spazierengehen nicht schauen... ich muss auch schon "um die Ecke" denken und mögliche Gefahrensituationen vorher einschätzen und bewerten und meinem Hund oft einfach ein bisschen vorraus sein und rechtzeitig abrufen etc.! Aaaaaaber... wenn ich das alles machen kann und der Hund gut erzogen ist.... was für einen Unterschied macht es dann, wenn das Kind den Hund führt ?( ? Bei mir haben häufiger mal meine Kinder oder sogar Freundes Kinder etc. den Hund halten wollen und da laufe ich natürlich dann daneben! Und was ist? Der Hund läuft an lockerer Leine brav mit dem Kind. Natürlich würde der Hund kaum auf das Kind hören, wenn da plötzlich eine heiße Hündin vorbei rennt und er, unkrastriert da hin will.... ABER ich bin doch noch DA! Und da reicht ein Geräusch und er weiß, dass er sich zu benehmen hat.
Man lässt doch sein Kind nicht achtlos "alleine"! Selbst wenn ich mich nebenbei mit anderern unterhalte, habe ich immer ein Auge auf den Hund und auf das, was uns voraus ist etc. und kann jederzeit den Hund akustisch regulieren, sollte er sich doch mal etwas "aufbauschen" oder "bereit" machen weil etwas kommt. Aber selbst wenn wir mal überrascht wurden, er hat viel zu viel Respekt, als dass er sich einfach so ins Geschirr schmeißen würde um dahin zu preschen... bitte??? Das gibt´s nicht! Ich möchte doch keine ausgekugelten Arme haben! Warum lassen das denn einige von euch mit sich machen ?( ?? Also das würde ich nicht aktzeptieren.
also es gibt sooooo viele großartig ausgebildete und 100% zuverlässige Hunde auf dieser Welt die mir zusätzlich zu unserem zeigen, dass genau das geht: Einem Kind mal von einem gut erzogenen Hund die Leine in die Hand geben sofern die Hundeführerin dabei bleibt.
Von sportlich geführten Hunden die auf dem Hundeplatz die erstaunlichsten Verhaltensweisen und den tollsten Gehorsam zeigen, dann aber privat auf dem freien Feld nicht abrufbar oder kontrollierbar sind, halte ich nix. Wie ich schon sagte... bei solchen Hunden ist das doch reine "Dressur", auf dem Platz gehts, weil konditioniert... aber im Ernstfall und zu Hause geht´s nicht, weil gar nicht wirklich die Beziehung zwischen Halter und Hund geklärt wurde und der Hund den Halter nicht als Leithund ansieht.

Wenn ich mir vorstelle, in einem Hunderudel würde doch z.B. auch keiner der anderen Rürden sich trauen im Beisein des ranghöchsten Rüden an die Hündinnen zu gehen wenn diese heiß sind. Und was ist DAS bite für eine starke Versuchung?!
Die ganz mutigen von denen trauen sich das doch höchstens, wenn sie kleine Lücken finden beim ranghöchsten Rüden der mal einen Augenblick unaufmerksam ist oder "anderweitig" beschäftig... ansonsten haben sie einfach den Respekt es NICHT zu tun.
Beim Menschen ist es doch nicht anders, man muss natürlich klar im Kopf und VOLL dabei sein wenn Kinder mit dem Hund gehen.... ABER der Hund sollte Respekt haben und wissen, dass er gar nicht irgendwo einfach so hinstürmen darf.

Bin wirklich mehr als erstaunt, dass sich hier so viele aber genau das Gegenteil erzählen.

Also mein Tipp: Um es dir leichter zu machen, sucht ihr vielleicht doch eher einen Zwerg oder Riesen aus, da diese dann doch schon eher den "will to please" haben als ein Mittel, wenn man hier so den meiten glauben darf (daran zweifel ich gar nicht, habe aber selber mit Mittel gar keine Erfahrungen!). Wenn du den Hund gut erziehst und er sich dir unterordnet (und das nicht nur auf dem Platz wo alle zuschauen, sondern im privaten und in jeder Situation), dann spricht nun wirlich nix dagegen den Kindern mal die Leine in die Hand zu drücken sofern sie bei dir bleiben.

Vielleicht suchst du dir auch noch im Wurf eben nicht den quirligen Draufgänger der so lustig aussieht, sondern eher den entspannten mit gemäßigtem Temperament.... dennn DAMIT kannst du es dir und deinen Kindern schon mal leichter machen ;).

LG und viel Erfolg bei der weiteren Suche!

Elaine.

26

Dienstag, 23. Februar 2016, 08:49

Hallo Elaine,

na, da hat sich bei Dir ganz schön was angestaut, oder? Nichts für ungut, ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen sollte, Deinen impulsiven Post zu kommentieren.
Naja, es freut mich, dass Du so vehement an der Impulskontrolle (deines Hundes) arbeitest und anscheinend im Ergebnis auch Erfolg hast. Ich kann für meinen Teil nur sagen: bei mir ist es durchaus schon vorgekommen, dass Bertha in die Leine gelaufen ist, ausschließen kann man das meiner Erfahrung nach nie - es wäre überheblich. Es sprechen also Gründe der gesundheitlichen Gefährdung und versicherungstechnische Gründe gegen das Führen von Hunden durch Kinder. Das bedeutet nicht, dass Hund und Kind nicht wundervolle Gefährten sein können. :)

Viele Grüße,

Doro

27

Dienstag, 23. Februar 2016, 08:54

Ich wollte noch mal kurz etwas anderes dazu anmerken: Lieber einen großen starken und gut erzogenen Hund der Respekt vor seinem Halter und dessen Entscheidungen hat, als einen kleinen, völlig unerzogenen und triebstarken Hund, dessen Trieb vom Halter nicht in den Griff zu bekommen ist. Freunde von mir haben einen "total braven" Labrador den ALLE sooooo süß finden! Der Hund ist mit allen Kinder "nett und freundlich" und mit allen Hunden auch! Allerdings zieht der Hund an der Leine und rempelt alle kleinen Kinder ohne Absicht um. Dieser Hund hat keinerlei Erziehung genossen, wirkt aber für alle soooooo toll und lieb, weil er eben so viel "aushält" und sich von Kinder begrapschen und herumzerren lässt.
So einen "ach so braven und lieben" Hund würde ich meinen Kindern NIE in die Hand geben, da dieser eben GAR nicht darauf achtet, was die Halter wollen und immer los prescht, wenn etwas Tolles voraus ist. Bei diesem Hund hat man hinterher einen ausgekugelten Arm als Erwachsener bei einem normalen Spaziergang. Kein Wunder, dass die Leute fast nur ohne Leine spazieren gehen und sich nix draus machen, dass ihr "Tutnix" dann aber auch macht, was er will-haben ja immer Glück gehabt und nix ist passiert :m: .
Diesen Hund hatte ich mal ein paar Tage in Pflege und das 1. was ich gemacht habe, ihm verboten zu überholen. Denn in so kurzer Zeit konnte ich einem so "festgefahrenen" Hund kein ordentliches Leinentraining angedeihen lassen. Also bin ich mit dem Hund möglichst immer an Zäunen, Hecken und anderen "Wänden" entlang gegangen und habe ihm immer den Weg versperrt wenn er überholen wollte. Das ist nicht die "feine" Art, weiß ich selbst, aber für die 2 Tage feil mir nix Besseres ein um ihn schnell "Launentauglich" für mich zu bekommen weil auf ausgekugelten Arm hatte ich keienn Bock bei einem so massigen Hund und ohne Leine bei einem nicht abrufbaren Hund war auch blöd. Tja, der 1. Tag war etwas müßig bis der Hund kapiert hatte, dass Überholen nicht erlaubt ist... man sah ihm die Irritation regelrecht an: "hääää? Was ist denn bitteschön dein Problem, warum soll ich dich nicht hinter mir her ziehen, das war doch immer so gewünscht bisher"... Aber am zweiten Tag, da hatte er das kapiert und lief auch ohne Begrenzung neben/hinterm und überholte nicht mehr. Hin und wieder kam der Hund ein bisschen zu sehr an mir vorbei, da reichte dann ein akustisches Geräusch (ahah oder so) und er wusste, dass er wieder etwas zurück musste. Das alles war ohne Gewalt und nur mit Konsequenz und Hartnäckigkeit auf meiner Seite passiert. Als ich den Hund viele wochen später mal wieder da hatte, erinnerte er sich daran und kam vom hinter sich her zerrenden Herrchen zu mir, und ging nach Übergabe an durchhängender Leine hinter/neben mir.
Nebenbei habe ich den hund dann auch auf meine Pfeife konditioniert und so ist der Hund nun auch ohne Leine bei mir abrufbar. Bei den Haltern macht er nach wie vor alles wie immer-eben nix :exla: .
Damit will ich nur sagen, ich habe den Hund nicht "dressiert", denn bei den Haltern zerrt er nach wie vor wie blöde und lässt sich nicht abrufen, bei mir tolleriere ich solches Verhalten nicht, denn es macht mir keinen Spaß einen massigen unerzogenen Hund zu führen, also benimmt er sich bei mir.

Nachbarn haben einen völlig unerzogenen kleinen Jack Russell, der zerrt den 8 jahre alten Sohn von denen auch hinter sich her!!! Also von der Kraft her habt ihr alle recht, das schafft sogar so ein Zwerg. ABER der Hund hat ja auch keinen Respekt!

Wenn ich den mit auf Gassigänge nehme (wenn die Mutter mal krank ist etc.), dann darf er das NICHt. Da läuft er auch an durchhängender Leine brav neben mir und Milo.
Da habe ich auch kein Problem wenn die Kinder die Leine halten sofern ich danben bin, weil ich weiß, dass er ja auf mich hört.

Ich hoffe das war genug veranschaulicht.

Ich will nicht prahlen und ich habe auch noch nicht viel Hundeerfahrung mit eigenen Hunden. Aaaber, ich habe viele Pflegehunde gehabt und nun ja auch erfolgreich unseren 1. eigenen Hund erzogen, sowie nebenbei eben die zwei erwähnten unerzogenen Hunde meiner Bekannten/Nachbarn. Aber die Hunde funktionieren dann eben auch nur hier und machen bei ihren Haltern nach wie vor was sie wollen!

Ich denke das ist auch ein entscheidender Punkt weswegen Hundeprofi und Co viel mehr mit den Haltern arbeiten, als mit den Hunden! Denn würden sie z.B. den "Problemhund" für ein paar Wochen ins Training nehmen und ihn perfekt erzogen wieder in die Familien entlassen, wären alle PRobleme von vorher schnellstens wieder da, weil die Halter nichts ändern und ja häufig auch gar nicht wissen, dass sie alle Probleme verursachen!!

Also ich bin dafür, wenn man WIRKLICH mit dem Hund eine Beziehung hat und er nicht nur "dressur-mäßig" erzogen wurde, sondern wirklich zu einem auf schaut, man selbst immer konsequent und fair ist, dann klappt auch die echte Erziehung und der Hund ist auch Kindertauglich sofern der "Rudelführer" natürlich dabei bleibt und die eigentliche Kontrolle behält (seine Energie kann man auch auf den hund übertragen während ein anderer dessen Leine hält!!).

LG, Elaine.
T

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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28

Dienstag, 23. Februar 2016, 10:21

Hallo Elaine,

ich kann ja nur für mich sprechen und meine Hunde sind bei aller guten Erziehung keine Roboter, sie haben immer noch eine Eigenständigkeit - und ein Schnauzer hat davon sehr viel.

Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber den Umgang mit deinem, sehr kooperativen Zwerg mit dem eines Schnauzers zu vergleichen, ist schon ein wenig..........

Außerdem braucht es geraume Zeit, bis der Hund altersgemäß gut gehorchen kann, und was ist bis dahin? Ich denke, niemand meint, dass ein Schnauzer grundsätzlich nicht mit Kindern kann, aber bei seinem Temperament und seinem Eigenwillen ist eine gut durchdachte und beharrliche Erziehung notwendig, die erst mal geschafft sein will. Ein Schnauzer mit schnauziger Veranlagung wird niemals 100%ig bei einem Kind an lockerer Leine laufen. Es gibt sicher Rassen, die das können, aber selbst meine in sich ruhenden Leithündinnen hätten das, zumindest in jungen Jahren, nicht liefern können.

Grüße von
Rita

schnauzdog

unregistriert

29

Dienstag, 23. Februar 2016, 12:18

Hallo Duck,

ich hatte zuerst einen Schnauzer und nun habe ich Riesen. Nur soviel: ich bekomme keinen Mittelschnauzer mehr!

LG
Andrea

30

Dienstag, 23. Februar 2016, 12:23

Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Antworten und der ausgiebigen Diskussion über ein Kind welches eventuell in Begleitung seiner Eltern mit dem Hund spazieren gehen soll. Da diese Diskussion rein Garnichts mit meiner eigentlichen Frage zu tun hat möchte ich mich nur kurz zu äußern.
Grundsätzlich bin ich der Meinung das ein Gehorsam an der Leine vorhanden sein muss genauso bin ich der Meinung das ein Hund jederzeit abrufbar ist. Natürlich gibt es absolute ausnahmen Hunde und das Rassen unabhängig bei denen es nicht funktioniert.
Aber wie gesagt das spazieren gehen sollte nicht so sehr das Thema sein, vielleicht habe ich das falsch beschrieben. Es ging viel mehr um den allgemeinen Alltag. Nehmen wir ein anderes Beispiel. Im Spiel wird der Riesenschnauzer immer andere Kräfte haben als der Mittelschnauzer oder beim Rennen mit Hund ohne Leine hat der Schubser vom Riesenschnauzer andere Auswirkungen als der vom Mittelschnauzer. Bitte jetzt keine Diskussionen über die Erziehung beim Spielen. Ich denke es ist jedem klar, dass ein Riesenschnauzer eine andere körperliche Wirkung hat als ein Mittelschnauzer. Natürlich schlägt mein Herz für einen Riesenschnauzer, habe aber auch keine Probleme mit einem Mittelschnauzer. Der Mittelschnauzer muss sich auch nicht den ganzen Tag mühen mir zu gefallen.

Die Rassebeschreibung und vor allen den Unterschied zwischen Riesenschnauzer und Mittelschnauzer verstehe ich auch gut. Wir sollten aber ehrlich sein, dass eine Rassebeschreibung heute nicht immer auf eine reale Zucht oder tatsächlichen Typen Hund passt. Mir persönlich ist das perfekte aussehen total egal. Mich interessiert viel mehr was der Hund an Charaktereigenschaften mitbringt. Ist aber meine persönliche Meinung.
In vielen Rassebeschreibungen steht z.B. dass der Hund ein lebhaftes Temperament und Spiellust hat. Bedeutet das er den Ball holt, das er gerne mal am Fahrrad laufen möchte oder möchte er täglich arbeiten.

Die Wörter „wachsam“ und „Mut“ sind auch gerne genommen. Bedeutet wachsam der Hund bellt wenn jemand am Gartentor vorbei läuft oder verteidigt er den Garten auch wenn jemand fremdes das Tor öffnet und selbstbewusst in den Garten kommt. Vielleicht noch zu „Mut“. Bedeutet Mut ein vorbeifahrender LKW an der Hauptstraße stört den Hund nicht oder er würde durchs Feuer gehen. Natürlich habe ich alle ein wenig überspitzt dargestellt aber ich möchte, dass es richtig rüberkommt.

Nun noch mal zur meiner eigentlichen Frage.
Wie würdet ihr folgende Eigenschaften beim Mittelschnauzer beschreiben:

- Wesensstärke
- Triebstärke
- Arbeitsbereitschaft