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ulrike

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21

Dienstag, 26. Dezember 2017, 09:57

Ja, das ist nach wie vor ein Thema. Dass Jägerhunde nur selten betroffen sind, glaube ich jedoch nicht ohne weiteres. Die Jäger kennen das Krankheitsbild und erschießen ihre Hunde selbst. Von denen geht kaum einer zum Tierarzt und macht dann den ganzen Schriftkram freiwilig... (das ist keine Unterstellung, sondern eine Aussage von einem Jäger)
Genau genommen kann man deshalb über die Durchseuchung in den einzelnen Revieren gar keine Aussage treffen. Meine Hunde bekommen schon lange kein Wild mehr.
Im Übrigen leine ich bei uns im Wald auch nicht an, da meine Hunde nicht jagen (unsere Jäger grüßen mich noch immer freundlich)!
Signatur von »ulrike« LG Ulrike mit Lava, Whopper und Summer
und mit Sari und Yellow im Herzen
______________________
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Aus " Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry

Riho

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22

Dienstag, 26. Dezember 2017, 11:50

Hallo zusammen,

warnen ist wichtig, aber man muss nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten.
Ein paar Regeln können die Sache entschärfen.

Im Wald bleibt der Hund an der Leine, wenn er sich gerne mal auf die Socken macht.
Kein rohes Wild füttern. Das Aujeszky Virus wird beim Erhitzen ab 60° abgetötet.
Keinen "freundschaftlichen" Kontakt mit Wildschweinen pflegen.

Wenn das beachtet wird wüsste ich nicht, wie sich ein normaler Haushund infizieren sollte.

Grüße von
Rita

Janne

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23

Dienstag, 26. Dezember 2017, 22:10

Keinen "freundschaftlichen" Kontakt mit Wildschweinen pflegen.


Der war gut, Rita! :exla:
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Merlin2014

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24

Mittwoch, 27. Dezember 2017, 07:54

Bei der Wildschweindichte die es in manchen Gebieten gibt war es nur eine Frage der Zeit....

Erwachsene Wildschweine sterben auch nicht daran es sind nur die Frischlinge die sterben.

Also Wildschschweinsulen meiden.

Dann sollte dem normalen Hund nichts passieren Jagdhunde sind da halt bei Basiskontakt gefährdet.

Da es keine Medizin dagegen gibt erlöst man sie da besser.

Gruß
Christian

Highlander

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25

Freitag, 29. Dezember 2017, 09:20

...nach dem genauen Revier wurde aktuell nachgefragt. Reiche ich nach.

Ich bin noch eine Antwort schuldig:

Zitat

Zur Zeit sind Fälle im Landkreis Ludwigslust-Parchim, im Landkreis Hildesheim und bei uns in den Landkreisen Trier, sowie Bernkastel-Wittlich bekannt. Sicherlich sind weitere Landkreise betroffen, die Grauziffer dürfte aufgrund der schwierigen Nachweislage höher sein.

Hab dazu noch zwei interessante Seiten bekommen: https://tsis.fli.de/Reports/AnimalHealth.aspx und https://www.tierseucheninfo.niedersachse…eit-107874.html
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
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Colonia

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26

Freitag, 29. Dezember 2017, 13:00

Wenn ich den zweiten link richtig interpretiere
-........Auch in Urin, Mist und Boden überlebt der Erreger für einige Zeit.

Der Erreger kann durch Kontakt mit infizierten Schweinen oder mit kontaminierten Gegenständen

................
dann wäre also eine Gefahr für Fährtenhunde , in einem Gebiet mit höheren Erkrankungszahlen, nicht von der Hand zu weisen. Richtig ? :gr?:
Wobei nach dem TSIS - link bei uns ja scheinbar alles neutral ist. Muss mal unbedingt mit meinen Jagdpächter sprechen.

Highlander

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27

Samstag, 30. Dezember 2017, 08:31

dann wäre also eine Gefahr für Fährtenhunde , in einem Gebiet mit höheren Erkrankungszahlen, nicht von der Hand zu weisen. Richtig ?

Ich denke, ein Restrisiko wird da sein. Genauso wie in den aufgewühlten Stellen, die jetzt in unseren Gassiwiesen sind :gr?:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Colonia

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28

Sonntag, 11. Februar 2018, 15:13

Aus aktuellem Anlass:
mit Datum 09.0218 fand ich bei Focus-online diesen Artikel -
Zitat:
Es braucht keinen aggressiven Kampf ums Überleben, damit die Begegnung mit einem Wildschwein für Hunde oder Katzen tödlich endet. Schon der Kontakt mit Speichel und Nasensekret oder das Fressen von rohem Wildschweinfleisch reichen aus, damit sich die Tiere mit einem Herpesvirus-Erreger infizieren, den sie nicht überleben werde

Nach ein bis drei Tagen sterben die Tiere an der so genannten Aujeszkyschen Krankheit. Allein im November und Dezember sind in Rheinland-Pfalz drei Jagdhunde dieser sogenannten Pseudowut zum Opfer gefallen. Die Jäger in Hunsrück, Eifel, Westerwald und im Pfälzerwald, aber auch im benachbarten Saarland geben nun besonders Acht.
"Zuletzt wurde die Krankheit im Dezember 2017 bei einem Jagdterrier festgestellt, der an einer Jagd im zum Hunsrück gehörenden Teil des Kreises Bernkastel-Wittlich teilgenommen und dabei intensiven Kontakt zu einem Frischling hatte", berichtet LUA-Sprecherin Kerstin Stiefel. Im Monat zuvor hatten sich zwei Hunde bei Jagden im Kreis Kusel infiziert - sie gehörten dem gleichen Hundeführer. "Das ist keine schöne Geschichte. Für die Hunde ist das sehr schmerzhaft, sie kratzen sich tot", ergänzt Klein vom Jagdverband.Zwar sei im Saarland laut Umweltministerium in den letzten zehn Jahren kein Hund an der Aujeszkyschen Krankheit erkrankt, Nachweise von Antikörpern in fast zehn Prozent der untersuchten Wildschweinproben legten jedoch nahe, dass sich das Virus auch in der saarländischen Wildschweinpopulation ausbreite. "Das zeigt klar, dass das Problem immanent ist und das Virus für Hunde und Katzen im Saarland eine lebensbedrohliche Gefahr darstellt", bilanzierte Jost.

Zitat Ende

Hoffe, ich durfte das mit dieser Quelle so einstellen. Wenn nicht, bitte löschen.

Riho

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29

Sonntag, 11. Februar 2018, 17:31

Hallo Burkhard,

das war schon immer so. Der Unterschied ist nur, dass die Wildschweine sich so sehr vermehrt und teilweise auch ihre Scheu verloren haben. Wie ich hörte, dackeln sie in Berlin lustig im Stadtwald über die Spazierwege, tun aber nichts, wenn sie in Ruhe gelassen werden. Früher lebten sie tief im Wald, wo Menschen mit ihrem Hund auch nichts zu suchen haben und waren nur gefährlich, wenn sie Frischlinge führten. Dann waren die Bachen nicht zu genießen.
Wen man in einem Wildschweingebiet wohnt, muss der Hund halt dort, wo sich die Stacheligen aufhalten, an der Leine bleiben. Rohes Wildschweinfleisch sollte noch nie verfüttert werden.

Grüße von
Rita

Ina

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30

Sonntag, 11. Februar 2018, 17:39

Danke Burkhardt. Ich finde es wichtig, immer wieder drauf hinzuweisen. Eben grade weil es so sehr viele Wildschweine gibt. Und das mit den Hunden die an der Leine geführt werden sollen, stellt sich bei jagdlich geführten Hunden ja eher schwierig dar, würde ich sagen.

Es gibt ja noch mehr Gefahren, die von Wildschweinen ausgehen. Heutzutage ballert ja reichlich ungeübtes Personal im Wald rum. Also einem verletzten Wildschwein, egal ob Bache oder Keiler, möchte ich ja auch nicht über den Weg laufen.

Und das der Kontakt mit Sekreten schon ansteckend ist, ist auch wichtig, finde ich.
Signatur von »Ina« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

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