Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Niroht(9. März 2024, 19:24)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Charflo

unregistriert

1

Samstag, 2. Januar 2016, 18:28

Füttern ohne Obst und Gemüse

Hallo zusammen,
ich möchte meinen Zwergpinscher auf Frischfütterung umstellen. Habe bisher Wolfsblut gefüttert, zwischendurch auch mal Frischfleisch, womit sie auch keinerlei Probleme hat.
Im Netz findet man viele Fütterungsempfehlungen zum Thema barf. Unter anderem habe ich gelesen, dass Hunde kein Obst oder Gemüse benötigen, dies auch nicht artgerecht, sondern eher Pansen u Blättermagen vorzuziehen ist. Nun will ich keinen großen Hype um das Futter machen, es soll halt ausgewogen sein.
Also, Obst/ Gemüse - notwendig oder nicht?
LG Natalie

Traudel

Forenlegende

  • »Traudel« ist weiblich

Beiträge: 5 247

Aktivitätspunkte: 26 815

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: 1 Zwergschnauzer schwarz, Valentino geb. Januar 2018 und 7 Riesen in meinem Herzen.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

2

Samstag, 2. Januar 2016, 18:51

Ich würde ihr das Obst und Gemüse schon zukommen lassen,
vielleicht frißt sie es ja gerne mit Quark, Joghurt oder Hüttenkäse,
probieren geht über studieren :D
Fleisch kannst ja dann alleine füttern.
Auch kann man die Zusätze in dem Brei gut unterbringen.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Charflo

unregistriert

3

Samstag, 2. Januar 2016, 19:00

Mit der Fütterung von Obst u Gemüse wird es wohl keine Schwierigkeiten geben - der Zwerg frisst alles, was ihr unter die Nase kommt :D . Frage ist eher, notwendig oder nicht?

4

Samstag, 2. Januar 2016, 19:18

moin,
ich füttere meine Hunde schon seit Jahren ohne regelmäßiges Obst und Gemüse, sie bekommen Pansen und Blättermagen als Grünanteil und "einmal durch ´s Beutetier".
Ich hab ne Dose mit getrockneten Kräutern stehen davon kriegen sie wenn ich dran denke , im Herbst gibt´s ne Hagebuttenkur und ansonsten gibt es das, was an Gemüse und so im Topf übrig bleibt, wenn wir satt sind.
Klar, ab und zu mache ich ihnen auch ne frische Gemüsepampe, aber nicht reglmäßig.

Bei einem Zwergpinscher ist die Tagesration so gering, dass es ja um Esslöffel Mengen geht, das kannst Du eben gut mit Resten oder ein paar getrockneten Gemüseflocken ohne Getreide oder Kartoffeln ausgleichen.

So mach ich es und die Hunde sehen gut aus, ihre Blutwerte sind top, selbst die alte Lady mit 11 Jahren ist damit in guter Verfassung.
Ich fütter aber auch keine Kohlehydrate oder Milchprodukte beim ausgewachsenen Hund.

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 510

Aktivitätspunkte: 113 235

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

5

Samstag, 2. Januar 2016, 19:43

Hallo Natalie,

Pansen und Blättermagen mit Inhalt werden immer wieder als Alternative zu Obst und Gemüse angepriesen. Ist ja im Prinzip auch nicht schlecht, aaaber - der wenigste Pansen oder Blättermagen, den wir Hundehalter bekommen können, ist von Rindern, die Weidefutter bekommen. Die allermeisten bekommen Silage, die möglicherweise schon ewig im Silo vor sich hin rottet und der die wichtigen Nährstoffe des frischen Grünfutters fehlen. Mit dem Barfen soll möglichst die Ernährung der Wölfe und wildlebenden Hundeartigen nachempfunden werden und das heißt, dass in den Hundenapf Fleisch, Pflanzenkost, Kräuter, Nüsse usw. gehören. Dass alle Wildlebenden nicht nur Fleisch fressen, ist wohl unstrittig. Sie besorgen sich ihre Pflanzenkost und Ballaststoffe in der Natur. Wenn ihnen jemand einen Topf gekochte Möhren hin stellen würde, würden sie die sicher auch verputzen :D Sie können halt nur das fressen, was sie finden. Da unsere Hunde schon lange mit uns Menschen zusammen leben und sie eh Kulturfolger sind, fressen sie auch das, was Wölfe in der Natur gar nicht finden können. Außerdem gibt es auch in der Ernährung eine Erbinformation. Darum haben manche Hunde, die über Generationen mit Industriefutter versorgt wurden große Probleme, mit Frischfutter klar zu kommen.
Es spricht nichts dagegen, wenn der Hund auch mal die Reste vom Möhrengemüse bekommt, Voraussetzung ist, dass das Gemüse gesund gekocht wurde, ohne irgendwelchen chemischen Mist, damit es "Geschmack" bekommt. Außerdem muss man dann auch den Nährstoffverlust in Kauf nehmen. Wenn dein Hund es verträgt, würde ich immer Frischkost vorziehen, also püriertes Obst und Gemüse. Babygläschen gehen auch mal, wenn es mal klemmt. Ganz ohne wäre mir aus oben genannten Gründen nicht geheuer.

Grüße von
Rita

Rocket

Forenmaus

  • »Rocket« ist weiblich

Beiträge: 3 104

Aktivitätspunkte: 15 835

Hunde: Leni Kleinspitz *20.12.2011;Rocket vom Schwarzwaldtal *10.09.2007 - +08.05.2021. Assy, Samson und Cash im Herzen.

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

6

Samstag, 2. Januar 2016, 19:54

Ergänzung

Liebe Natalie,

Du wirst jetzt tolle Tipps bekommen und was Rita schreibt empfinde ich als richtig. Vor ein paar Jahren habe ich dieses Einmal gelesen.

http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html

Mach dir dein eigenes Bild.

Viele Grüße Harriet
Wenn Der Hund keine gesundheitlichen Einschränkungen hat.
Signatur von »Rocket« Grüsse von Harriet mit Rocket vom Schwarzwaldtal und "Leni" Pigy ZH
Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die eines wahrhaft treuen Hundes. (Konrad Lorenz)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rocket« (2. Januar 2016, 20:13) aus folgendem Grund: Ergänzung


Charflo

unregistriert

7

Sonntag, 3. Januar 2016, 19:30

Vielen Dank für Eure Antworten!
@ Rocket / Harriet, der Artikel ist super, genau mein Ding :)

Also, da mein Hund bisher immer alles vertragen hat (sogar geklaute Frikadellen und Sahnetorte wurden absolut komplikationslos vertragen :whistling: ) , werde ich mal das Abenteuer BARF in der nächsten Woche angehen :)

VG Natalie

sylaf

Puppy

  • »sylaf« ist weiblich

Beiträge: 406

Aktivitätspunkte: 2 095

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Schnauzer pfeffersalz geboren 8/2014 und zwei Schnauzer im Herzen

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

8

Sonntag, 3. Januar 2016, 21:13

Diesen Artikel fand ich sehr interessant:
www.tierarzt-rueckert.de/blog Thema: ABAM Konzept.
LG Sylvia

  • »Rufus-son« ist männlich

Beiträge: 101

Aktivitätspunkte: 530

Aktuelle Stimmung: Bewölkt - normal

Hunde: Zelebrität Unlimited Dreams * 18.07.2017 .............. und ....... im Herzen: Sps Mohners Rufus-son *25.10.2002 + 06.03.17 und Zps Advokats Aatu *03.07.2008- 05.09.2018

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

9

Montag, 4. Januar 2016, 00:48

Ich fand diesen Artikel im Zusammenhang mit der pflanzlichen Ernährung interessant "Leben Wölfe manchmal sogar vegan"

Grüße von walther
Signatur von »Rufus-son« Mit Ups an meiner Seite und
Rufus und Aatu in meinem Herzen, ihr seid nicht da, wo ihr wart,  aber ihr seid überall, wo wir sind.

A house without a Schnauzer is not a home

10

Dienstag, 5. Januar 2016, 14:15

Brimborium um BARF

Also, Obst/ Gemüse - notwendig oder nicht?
Hallo Gemeinde,

wir haben seit 4 Monaten einen dt. Pinscher und mit ihm ist auch das BARF-Thema ins Haus eingezogen.
Unser vorheriger Pinschermix wurde mit Trockenfutter und Anderem 12 Jahre gefüttert und heute sind wir der Überzeugung, dass er mit BARF sicher älter geworden wäre. Was ich allerdings als aktuelles "Bauchgefühl" beurteile.

Anfangs sehr skeptisch und mittlerweile sind wir überzeugt, dass BARFen die besser Wahl ist, weil man sich zwangsläufig mit dem Thema auseinander setzt und ständig neu dazu liest.
Am besten geholfen hat mit der Artikel "Brimborium um BARF" geholfen.

http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html

Da es einen aber dennoch weiterhin beschäftigt ist, weist meine Anmeldung auf diesem Portal nach. Die Suche nach einem Barf-Rechner für Pinscher ist der Grund ... , denn in den Suchergebnissen bin ich eben hier gelandet.

Für Boxer gibt es einen Rechner und alle Anderen sind letztlich nur verwirrender als dass sie es erleichtern.
Irritierend sind die ganzen Angaben die gemacht werden müssen und letztlich von 2 bis 10 % des Körpergewichtes als Nahrung ausgewählt werden kann.
Da bringt der Rechner ebenso wenig wie das Raten ohne diesen.

Unser Dickkopf bekommt zur Zeit 600 Gramm Fertigbarf plus etwa 200 Gramm Gemüse/Obst täglich wie alternativ 500 Gramm Rohfuttermix mit etwa der selben Portion Gemüse/Obst. Zwichendurch werden zusätzlich Hähnchenflügel und Beinchen gefüttert sowie Leckerlis beim Training ...
Tägliches Ausführen von etwa 2 x 5 Km oder 1 x 7 km halte ich bei der Angabe "Aktiv" nicht für über oder untertrieben. Dennoch wirkt er für Pinscherbesitzer "zu dünn".

Daher habe ich nach einem Barfrechner gesucht, der da mehr Licht ins Dunkel bringen sollte ...

Bin mal gespannt was ihr meint.

Gruß hkn