Hallo Susa,
meine Tipps:
1. Hausleine dran (kann ganz leicht sein, so 1 Meter lang), der kleine Flitzi sollte nicht mehr eigenständig zur Tür rennen
2. Üben, auf seinen Platz geschickt zu werden (hatte auch Monika=freshcount) empfohlen. Dies bitte nur üben, wenn alles ganz ruhig und entspannt ist und viel Belohnen. ich finde, das ist eine gute Übung, die auch für andere Fälle einfach schön einzusetzen ist.
3. Ganz nach "Martin Rütter": überlege mal, ob der Platz in der Küche wirklich gut für den Kleinen ist. Ist das ein "strategisch" vielleicht zuuuu guter Platz für einen Alarmmelder? dann positioniere ihn gerne an eine Stelle, an der Little wirklich zur Ruhe kommen kann (das rettet ihn auch vor Deinem Stiefsohn).
Meiner Meinung nach ist Bellen/Melden völlig okay, sofern sich das Tier nicht völlig reinsteigert und gar nicht mehr ansprechbar ist. Ich wollte immer einen Hund, der aufpasst und den habe ich und bin damit sehr zufrieden! Die Besuche von Sektenanhängern und anderen Leuten, die hier nichts verloren haben, sind drastisch zurückgegangen - Dank Bertha!
Wenn Dir ein Leinenimpuls zu heftig ist (und ich nehme mal an, dass Du auch nichts nach Little werfen möchtest oder die berühmt-berüchtigte Wasserspritznummer abziehen), musst Du ihn irgendwie anders körpersprachlich aus der Nummer herausholen können - ist das möglich?
Ich trete da bei meiner Riesin schon etwas massiver auf, um ihr in einigen Fällen klar zu machen, dass ich das "Ruder übernehme". An die Tür darf sie z.B. nicht, sondern bleibt hinten im Flur und sichert meinen Rücken sozusagen, so hat sie auch eine Aufgabe und ich bin vorne für den Postboten etc. Ansprechpartner.
Viele Grüße,
Doro