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Silverpaw

unregistriert

1

Samstag, 26. Dezember 2015, 12:34

Terrorist o. Hilfe ich habe einen Zwergschnauzer ;)

Hallo liebe Fories,

seid 14 Tagen bereichert nun Yoda unsere Familie.
An sich ist er ein sehr umgänglicher,verschmuster u. verspielter ,kleiner Kerl.

Doch ein massives Problem haben wir - Kläffen - von tief brummelnd bis zum extrem hohen Schreien.

Es handelt sich zu 80% um Geräusche die es auslösen u. die restlichen 20% schieb ich auf Vergötterung des Hundes als Welpe,bei den Vorbesitzern .

Wir verlassen zb. das Zimmer und schliessen die Tür,er kläfft,wird richtig steif und hüpft wie Pepe das Stinktier .
Es ist egal ob er alleine im Zimmer ist oder mein Freund oder ich noch drin sind.

Schliessen wir die Tür ganz,ganz leise und vorsichtig,reagiert er meist gar nicht u. spielt weiter oder tobt mit der Katze.


Quietschiegeräusche aus dem Fernseher - er reagiert mit schrillem Gebell.
Mülltonne wird geholt - er dreht ab.
Autos überholen uns - es plärrt
usw.

Er kommt aus Berlin ,scheint aber nicht wirklich Strassenlärm usw. zu kennen,vielleicht wurde er nur in der Wohnung gehalten?
Mutmaßungen bringen jetzt auch nichts.

Nun müssen wir das Kind schaukeln und ich hoffe auf eure Hilfe.


Wie unterbreche ich ihn am Besten,wenn er in so einen Schreikrampf verfällt?
Was für eine Alternative könnte man anbieten,das er sich für Geräusche nicht mehr so extrem "interessiert"?

Liebe Grüße
»Silverpaw« hat folgendes Bild angehängt:
  • yoda.jpg

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Samstag, 26. Dezember 2015, 13:41

Hallo Silverpaw,

ich habe auch einen sehr "gesprächigen" Zwergschnauzer, der jeden Pups meldet, plärrt wenn er von Fremden angesprochen wird, wenn kleine Zappelkinder in Sicht sind und erst recht, wenn jemand ihn anfassen will ohne seine Genehmigung. Der Zwerg ist eine SIE, Korry ist nun 13 1/2 Jahre alt und ich konnte ihr diese Gesprächigkeit in all den Jahren nicht abgewöhnen. Ich habe sie aber unter Kontrolle bekommen und kann sie abstellen. Man kann keinen Hund von rechts auf links drehen und muss mit manchen Eigenheiten einfach leben.

Wie du deinen Hund abstellen kannst, musst du heraus finden. Jeder reagiert auf etwas anderes. Den einen kann man mit Lecker ablenken, den anderen mit Spielzeug, den dritten mit seiner eigenen Energie. Bei Korry hat Letzteres funktioniert. Wichtig ist, dass dein Hund sich nicht festkläffen kann und dann nicht mehr alleine heraus findet. Schon der Ansatz muss unterbrochen werden und bei dieser Arbeit sollte er ein Lautsignal lernen, mit dem du ihn dann später ruhig bekommst. Bei Korry ist das ein "Reicht". Was du sagst, ist völlig egal, dein Hund muss es nur im richtigen Zusammenhang lernen, damit er versteht, was du von ihm willst. Zu Beginn ist also sofortige Ablenkung wichtig. Du musst aber darauf achten, dass du z.B. mit Leckerchen nicht unabsichtlich das Gekläffe belohnst. Darum ist das Timing, wann es das Lecker gibt, ganz wichtig.
Dein Hund muss aber zunächst immer aus der Kläff-Schrei-Kreisch-Nummer heraus geholt werden.

Grüße von
Rita

3

Samstag, 26. Dezember 2015, 23:32

Hallo Susann ,

ich habe auch einen ZS mit einer großen Klappe und war anfänglich ziemlich hilflos weil ich nicht wusste wie ich sie abgestellt bekomme . "Gesprächig ist sie nach wie vor nach und kommentiert gerne und öfters aber ich bekomme sie wieder ruhig - anfangs mit Ablenkung , Lob und Leckerli wenn sie die Schnauze hält und "Pssssssst " und mittlerweile reicht ein Psssssst " Aber wie Rita schon schreibt , das Timing muss passen , sonst meint der Hund er bekommt Bestätigung wegen seines Gezedere :S -

es wird nicht einfach werden - und ganz ruhig werden sie nie -aber mit viel Geduld kriegst Du das hin , dass Du ihn zumindest wieder abstellen kannst :D
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Silverpaw

unregistriert

4

Sonntag, 27. Dezember 2015, 09:31

Ja mir würde es auch reichen,d Situation einfach abbrechen zu können.

Heute Morgen beim Gassi pfiff ich und er kam freudig zu mir,ich lobte ihn u.ab gings mit motzen,ich habe keine Ahnung warum. 8|

Riho

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5

Sonntag, 27. Dezember 2015, 10:45

Hallo Susann,

manche Hunde reagieren ihren Energiestau, egal ob positiv oder negativ, mit Getöse ab. Solche Hunde darf man nie noch mehr hoch jubeln, bei ihnen muss alles etwas ruhiger und gedämpfter zugehen. Man muss sie sozusagen ständig auf den Teppich holen. Da bist DU gefragt. Deine Ruhe und Gelassenheit sind wichtig und helfen deinem Hund. Ich würde mich an deiner Stelle auch nicht ständig fragen, warum er dieses oder jenes tut. Er tut es und du musst darauf hin arbeiten, dass du es kontrollieren kannst. Da brauchst du Geduld.

Grüße von
Rita

6

Sonntag, 27. Dezember 2015, 11:11

Heute Morgen beim Gassi pfiff ich und er kam freudig zu mir,ich lobte ihn u.ab gings mit motzen,ich habe keine Ahnung warum


Hallo Silverpaw,

mir ist dazu eingefallen, dass auch an einem "mangelnden Plan, was als nächstes zu tun ist" deinerseits liegen könnte. Also: Wenn dein Hund kommt, wird gelobt - ja, aber was passiert dann? Soll er bei Dir bleiben? Gibt es ein Spiel? Schließt sich ein gemeinsamer Gang an? Oder schaust Du ihn einfach an und er wartet quasi auf ein nächstes Signal von Deiner Seite? Und wenn das nicht kommt, wird gebellt? Das heißt nicht, dass er dauerbespaßt werden, soll, sondern soll einfach ein Hinweis darauf sein, dass Du Dir klar werden solltest, was Du Dir von ihm wünschst und nicht nur, was er nicht machen soll. Also z.B. ein Alternativverhalten, was er in anderen, nicht so stressigen, Situationen anbietet, unter Signalkontrolle zu stellen, um es dann hier einzufordern (anstelle des Bellens).

Meine Riesin Bertha kann es nicht gut ertragen, wenn man z.B. in einer Menschengruppe "blöd herumsteht". Wenn ich sie ließe, würde sie bellen, um uns in Bewegung zu bringen. Also sage ich ihr, welche Aufgabe sie währenddessen zu erfüllen hat: z.B. sich hinlegen oder hinsetzen oder hinter mich gehen. Oder ich lasse sie etwas tragen, denn das liebt sie über alles. Dies hilft auch, wenn sie vor dem Spaziergang, den sie freudig erwartet, herumbellt oder wenn sie mich nach einem Arbeitstag zu Hause begrüßt. Einen Versuch wäre es wert, bei Klein-Yoda zu schauen, welches Verhalten sich dazu eignen würde.

Bei der Geräuschempfindlichkeit kannst Du ja nach und nach mit Desensibilisierung arbeiten - allerdings würde ich den kleinen Kerl, und besonders auch seine Vorlieben, erst einmal richtig kennen lernen und ihn ankommen lassen. Bei dem Namen (Yoda) steckt doch sicherlich irgendwo eine ganz gelassene Seele drin, oder? 8)

Ich habe gehört, dass die Zwergis ziemlich "schreckliche" Stimmen haben können und wünsche Dir bis dahin starke Nerven ;)

Viele Grüße,

Doro

Silverpaw

unregistriert

7

Sonntag, 27. Dezember 2015, 12:01

Wenn er anschlägt,weil zb.jemand klingelt,dann hat er ein richtig tiefes Grollen,denkt man nicht das da ein 29 cm Zwerg steht.

Ja ,mir ist auch bewusst das er sich erst einmal einleben muss.
Wenn ich ihn ranrufe,dann geht es mir tatsächlich nur um den Rückruf.Danach kann er einfach weiter laufen mit dem Wort "abmarsch"

Vielleicht wäre ein Spiel m.uns o.einem Spielzeug eine Alternative.
Weiss nur nicht so recht wie ich rausfinde,was er mag.

Morgen geht es erst einmal zum TA,mir gefallen seine Ohren nicht,sind völlig mit Haaren zu u.das eine riecht komisch.
Ich denke an Ohrmilben,Pilze o.Entzündung.
Keine Ahnung ob eine der Krankheiten,auch dafür sorgen kann,das er Geräuschempfindlicher ist.
Aber das sehen wir morgen um 7.

8

Montag, 28. Dezember 2015, 09:10

Ja so ein Zwerg kann schonmal ein "kleiner Terrorist" sein :-)

Den kleinen Kerl erstmal ankommen lassen ist wichtig. Wer gehört zu meiner neuen Familie, wo ist mein Platz in dieser Familie, wo hab ich meine Ruhe, usw.
Das viele Gebelle kann durch alles mögliche ausgelöst werden, ich würde da nicht nach jedem einzelnen Grund suchen, sondern dem Zwerg,
Sicherheit, Zuverlässigkeit und Gradlinigkeit in jeder Lebenslage angedeihen lassen.
Bellen ist zu großem Teil selbstbelohnend für einen Hund, woran er sich schnell gewöhnen mag.

9

Montag, 28. Dezember 2015, 12:31

Weiss nur nicht so recht wie ich rausfinde,was er mag.


Hallo Silverpaw,

das wirst Du mit der Zeit erkennen, wenn ihr mehr miteinander erlebt habt. Man kann natürlich auch ein bisschen nachhelfen.

Beispiel Futter: Also, wenn Du z.B. herausfinden möchtest, was er an Futter gerne mag (was nicht heißen soll, dass Du alles über Futterbelohnung regeln sollst), dann kannst Du tatsächlich einmal ein kleines "Buffet" aufbauen: Karottenstückchen, Gurke, Leberwurst, Nudeln, rohe Fleischstückchen, Käse, getrocknete Leber etc. alles in gutem Abstand voneinander - und nur ein ganz bisschen von jedem. Dann den Terroristen dran vorbeiführen, damit er mal eine Nase nehmen kann. Und schließlich kann er sich aussuchen, was er am liebsten möchte, am zweitliebsten etc. So kannst Du auch nach Wertigkeit unterschiedliche Belohnungshäppchen einsetzen, wenn Du möchtest.

Beispiel Apportieren: auch da wird sich Yoda vielleicht unterschiedlichen Gegenständen mit unterschiedlicher Begeisterung nähern. Meine Bertha liebt meine Mützen und meine Schals... obwohl sie alles andere auch apportiert. Aber Metallgegenstände sind schon nicht so schön für sie und bedeuten "Arbeit" - nicht Vergnügen. Also kann ich sie z.B. für eine gelungene Aufgabe mit dem Tragen meiner Mütze belohnen. Ich kann auch so gut ihre Energie umlenken (vom Bellen zum Tragen nämlich).

Vielleicht gibt es noch andere hier im Forum, die zum Thema "Spiel" gute Anregungen haben. Aber wie gesagt - die Zeit wird es zeigen ^^

Viele Grüße,

Doro

Silverpaw

unregistriert

10

Montag, 28. Dezember 2015, 13:12

Er apportiert auf Arbeit immer d.Dartpfeile :D

Käse mag er gern,das wurde gestern abend klar.
Ich habe mal eine Clickerbox bestellt.
Wenn er es nicht mag dann vielleicht d.Katze.

Er hat eine Ohrentzündung,ein Abklatsch wegen Pilzen m.Kultur wurde auch angelegt.

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