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Motte

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Dienstag, 22. Dezember 2015, 09:05

10 (!) Schaeferhunde helfen bei Desensibilisierung

10 Schaeferhunde und Malinois helfen bei Schuberts Selbstbewusstseinsaufbau und Marleys Gewoehnung an andere Hunde.
Ich bin ganz seelig. Wer mich kennt, weiss, dass ich viele Probleme mit meiner Hundeerziehung hatte/habe (!) und keinen Trainer, der mir (weiter-)helfen kann.
Ich bin mit grosser Determiniertheit diese Probleme wieder angegangen, denn meine Tiere koennen eine bessere Lebensqualitaet haben. Die Farmerin, die 10 Minuten weit weg wohnt, zuechtet Schaeferhunde und Malinois und geht mit Hunden um, wie diverse schlaue TrainerInnen im Fernsehen und wie TrainerInnen hier im Forum es sicher auch tun wuerden.

Wir haben tolle Situationen! Wir ueben mit Schubert, der lernt, bei ihr zu bleiben und zu bellen vor Angst und ich gehe mit M. den Huegel runter. Immer etwas weiter..... Augenkontakt ueben usw. usw
Marley, die Mini Frau, wird jetzt nach 3 Trainingssessions, zwischen die Schaeferhunde gelassen. Wir sind beide dabei, Marley an der Leine, damit sie nicht anfaengt, mit jemanden ein Kaempfchen auszuueben und wir koennen nicht eingreifen.

Man muss sich das mal vorstellen, sie klettert wie eine Bergziege an meinem Bein hoch, damit sie groesser ist, um dem Haupthund in die Nase zu beissen.

Es ist interessant zu sehen, wie die Hunde alle Abstand zu ihr halten, aber nicht weiter als 1-2m von uns (sitzend) weggehen. Da kann Marley klaeffen, was sie kann, es kuemmert niemanden, ausser Schubert.
Es ist wunderbar zu sehen, wie meine Hunde reagieren und lernen und es ist hochinteressant, die Veraenderungen danach zu erforschen und zu erleben.
Ich bin soooooo froh. Die 3. 1 und 1/2 Stundensitzung ist um und meine beide gewinnen an Format, Charakter und Geradlinigkeit.

Euch allen von HERZEN ein FROHES FEST.
Astrid
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Dienstag, 22. Dezember 2015, 09:13

...sie klettert wie eine Bergziege an meinem Bein hoch, damit sie groesser ist, um dem Haupthund in die Nase zu beissen.

Verstehe ich deine Schilderung richtig? Ihr übt einfach Hundekontakte? Dann hoffe ich auf einen sensiblen Umgang, denn dein o. g. klingt nach purer Angst und Abwehrschnappen. :S Nicht "damit" sie größer ist, sondern eine Flucht an Frauchen hoch.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Motte

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Dienstag, 22. Dezember 2015, 09:37

Ja - Hundekontakte.... bzw Hundegesellschaft

Interessant und danke fuer die Perspektive. Ich habe das Beispiel erzaehlt, weil es ein bisschen lustig war. Sie hat diese Angst vor Hunden und ich beobachte im Moment, dass sie, wenn wir draussen einen Hund treffen, sie zwar bellt, aber nicht mehr in diese Wahnsinns-Schreierei verfaellt. vor einiger Zeit hat sie noch so geschrieen und wir haben immer mehr vermieden, andere Tiere zu treffen. Sie hat bei den Schaeferhunden nur in den ersten fuenf Minuten ihren Veitstanz aufgefuehrt (und das auch nur fuer 30 Sekunden), und ich fand es angemessen, dass die Trainerin, sie hochnahm und sie beruhigte. Marley war auch schnell still und heute hat sie sich nach ca 15 Minuten sich nicht mehr abgewendet, und sich dann flach abgelegt, mit ruhigen Augen.

Keiner der Schaeferhunde hat je nach ihr geschnappt. Ich fand die Trainerin sehr sensibel - ich fand ihre Ruhe und Reaktionen angemessen, weich und verstaendnisvoll, ihre Stimme ruhig und beruhigend an Marley gerichtet. Danke fuer die Anregung, dieses Nachdenken tut mir gut.

Und diese Schaeferhunde sind so etwas von leichtfuessig und dezent..... es ist unglaublich. Ich war noch nie so nah und direkt in Kontakt mit Schaeferhunden... Es ist als wenn sie schweben und sich ueber den Boden ausgiessen und nur sanft sind, dabei sind einige auf man-protection training ausgebildet. Diese Malinois sind nur elegant und leicht nervoes. Alle suchen in Abstaenden Menschenkontakt und sind so was von gehorsam.....

Hier faengt es jetzt an zu giessen. Es it tropisch heiss und die Luftfeuchte steigt an. Hoffentlich bleiben Weihnachten die Temperaturen unter 30 Grad, sonst weiss ich nicht, was ich kochen soll....

Astrid :xmas2-laugh:
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Riho

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Dienstag, 22. Dezember 2015, 10:18

Hallo Astrid,

ich möchte deine Begeisterung nicht schmälern, aber so ganz wohl ist mir bei der Sache nicht :wacko: ZEHN Schäferhunde um einen Hund herum (Marley), der Angst hat :-O Jeder Hund hat eine eigene Ausstrahlung und alle Energien treffen auf Marley. Ist das nicht bisschen viel? Ich würde maximal zwei oder drei souveräne Hunde mit Marley in Kontakt bringen. Schon damit hat sie mehr als genug zu tun. Die Trainerin hat sie auf den Arm genommen und beruhigt? Das muss sie bei DIR erleben. DU musst ihr Sicherheit geben. Du schreibst, dass Schubert auch vor Angst gebellt hat. Auch das bekommt Marley doch mit und das heißt für sie, dass ihr "Rudel" keine verlässliche Burg für sie ist. Ich würde nicht mit beiden Hunden gleichzeitig trainieren. Du kannst nicht beide gleichzeitig im Auge haben und vor allen Dingen brauchen deine Hunde DICH als Ruhepol und nicht die Trainerin. Ihr Ziel sollte es sein, dass DU für deine Hunde der Fels in der Brandung bist, aber das musst du mit ihr und zunächst EINEM Hund trainieren.

Grüße von
Rita

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Dienstag, 22. Dezember 2015, 11:31

Vielen Dank Rita. Ich werd mal davon was ansprechen/vorschlagen. Ich weiss, das meine Vorschlaege gerne angenommen werden.
Herzlichen Dank
Astrid
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Highlander

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Montag, 4. Januar 2016, 22:32

Wie siehts denn hier aus? :wi:
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Dienstag, 5. Januar 2016, 09:13

Oh gut sieht es hier aus! Beim Hundegesellschaftstraining und Menschengewoehnungsuebungen

Wie siehts denn hier aus?


Wir haben ein ganz ruhiges "Training" gemacht. Marley (Mini) ging mit 3 Menschen, Schubert (Standard) und einem dominanten Schaeferhund ueber einen Wiesenacker. Sie klaeffte und beruhigte sich. Und musste sitzen und es sich gefallen lassen, dass wir keine noch so kleine Attacke auf den Schaeferhund durchgehen liessen. Nach einer halben Stunden war der Schaeferhund ihr egal. Sie kam ja nicht hin, er machte, was er wollte und sie musste an der Leine mit mir Vorlieb nehmen. Ruhe kehrte ein.

Schubert ging mit der Trainerin MIT dem anderen Schaeferhund -beide angeleint - fast 50m weit von mir weg, er- mit angelegten Ohren, aber doch im Grunde willig vertrauend, weil ja immerhin der andere Hund da war.

Es war ein schoenes Erlebnis.
Am besten ist, dass der Gehorsam (zu Hause) mit beiden Hunden extrem angestiegen ist.

Beide Hunde gehorchen auf Entfernung viel besser-

GEH ZUM AUTO! (INTO THE CAR!) - da gehen sie gerne hin (und wir ueben das natuerlich nicht, wenn 5 Kaengeruhs um uns herum grasen)
GEH HINEIN.... Kommando - in das umzaeunte Gebiet (und beide rennen mit Begeisterung an die inneren Grenzen) -warum das so ist, ist mir unklar. Wenn wir sie in das abgezaeunte Gebiet fuehren, dann gehen sie ruhig an der Leine und rennen auch nach Ableinen nicht weg) - ICh versteh es nicht, nehme es aber mit Freuden an.

Danke der Nachfrage HIGHLANDER -:-

Die Trainerin hat heute mit ihrem wichtigen Hund 10 Schaeferhundwelpen zur Welt gebracht. So ist die naechste Stunde verschoben.
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