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Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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31

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 10:23

Hallo Jana,

Hunde toben untereinander nur bis zu einem gewissen Punkt (wenn sie klar im Kopf sind) und dann wird Ruhe rein gebracht. Es gibt von Anita Balser eine DVD "Hundeverhalten", die ich JEDEM Hundehalter nur wärmstens empfehlen kann. Da zeigen Hunde, wie richtig kommuniziert wird in ihrer Sprache, der Körpersprache und wenn der Mensch richtig hin schaut, kann er mehr lernen als in allen Hundeschulen. Ich habe mir die DVD bestimmt schon zwanzigmal angeschaut und immer sehe ich noch etwas neues, was mir vorher entgangen ist. Auch durch das Beobachten meiner eigenen Hundegruppen habe ich sehr viel gelernt.
Wie ich schon schrieb halte ich nichts davon, einen Powerhund noch zusätzlich hoch zu fahren. Einem Hund, der ständig auf 180 fährt, geht es nicht gut. Er hat einen Hammerpuls und der Blutdruck geht auch durchs Dach. Außerdem kann er in einem solchen Zustand nichts lernen. Das heißt nicht, dass dein Hund nur noch im Zeitlupentempo neben dir herschleichen soll. Er darf flitzen und sausen und Spielchen machen. Aber du musst aufpassen, dass Frieda nicht überdreht. Mein Julchen neigte auch dazu. Meine anderen Schnauzer haben sich, bis auf eine Schwarze, immer selbst reguliert oder die jeweilige Chefin hat für Ruhe gesorgt. Außerdem habe ICH bestimmt, wann es Rambazamba gibt und wann nicht. Bei Jule war auch immer mal eine "Zwangsberuhigung" in der Box nötig. Nach einer Weile konnte ich das ohne Box hin bekommen, in dem ich sie einfach festgehalten und wie Kerstin es beschreibt, Ruhe übertragen habe.

Grüße von
Rita

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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32

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 11:00

nochmal zum video :
jana, WAS mir in dem video total gut gefällt, ist...WIE du die kleine ranrufst !!!!!! :**:
das HIIIIIEEEEER kommt klar und vernünftig rüber ! :love:
und wie du selbst siehst....die kleine kommt SOFORT freudig zu dir ! :thumbsup: guck dir die süße grinseschnute an, wie sie dich anguckt !!! :D :**:

das einzige, was ich noch zusätzlich machen würde....ihren namen dazurufen !
grund : so verbindet sie das ranrufen in kombi mit ihrem namen 1. positiv und 2. ...wenn ablenkung, mehrere hunde usw. sind, dann weiß sie, dass sie auch gemeint ist, wenn ihr name mit benannt wird.
das ist allerdings nur MEINE bescheidene meinung. ;) also ICH mache es zumindest so. :love:
du lobst sie nett und ruhig. :love:
soooo muss dat !!!!!!!! :thumbsup: :**:

DAS würde ich auf jeden fall in genau dieser form beibehalten. :**:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

33

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 11:20

sie kennt dann auch keine Grenzen mehr und zwickt kräftig zu. Kommt da ein Nein, hatte ich es schon, das sie mal kurz die Zähne durchblitzen lies. Nein, diese Situationen möchte ich nicht. Nur wie reagiert man da richtig? Ich habe sie geschnappt und in die Box gesperrt für 10 Minuten.


Hallo, Jana,
zur Strafe in die Box sperren würde ich einen Hund nie nie nie. Erst mit etwas anderem ablenken, und sie sich anschließend dort beruhigen lassen halte ich für okay. Aber keine Verknüpfung Box- Strafe herstellen. Die Box soll doch ein gemütlicher sicherer Ort sein!

Ansonsten kann ich nur wiederholen, - wenn es zu doll wird, selbst aussteigen, die Situation unterbrechen, ihr toben ins leere laufen lassen, wie ich oben schon schrieb. Und wenn das Kind mal die Zähnchen blitzen lässt - na und? Da steht der große starke souveräne Chef doch drüber. So was beachtet der gar nicht, der läßt sich nicht auf Kindergartenprovokationen ein.
Dein Hundekind ist kein Gegner, den Du ständig in Schach halten musst.
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

  • »kerstin s.« ist weiblich

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34

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 11:32

Dein Hundekind ist kein Gegner, den Du ständig in Schach halten musst.


genau !!!! :**: :thumbsup:
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

AlexCarnica

unregistriert

35

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 16:30

Um den Autor des 'Großem Buches der Schnauzer' zu zitieren.
'Ein Schnauzer der seinem Herrchen in der Pubertät nicht die Zähne gezeigt hat .... ist kein Schnauzer.'
natürlich gibs auch ab und zu ein paar Weicheier :P unter den Schnauzern , er ist und bleibt aber ein Wachhund ::

Colonia

unregistriert

36

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 16:43

'Ein Schnauzer der seinem Herrchen in der Pubertät nicht die Zähne gezeigt hat ....

:gr?: das macht meiner jeden Tag , öööh - wenn er lacht :D

37

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 22:05

und es begab sich zu einer Zeit, da ein Hundekind das Licht der Welt erblickte. Genug Advent? nöö? ok...........

Es wurde von der Hundemutter umsorgt, genährt und empfand die Welt als sicher und ihm wohlgesonnen.
Seine Geschwister gaben ihm Wärme, Geborgenheit und Spiel.
Die Mama zeigte ihm die ersten Regeln im Leben und es waren Regeln, die es verstand, weil kein Wort gesprochen wurde und keiner von ihm Dinge verlangte, die es überhaupt noch nicht für überlebenswichtig hielt.
Denn nur darum dreht sich eine Welpen Welt, ums Überleben.
Fressen, Wärme und vor allem niemals allein zu sein. Das Nest zu verlassen würde in der Wildnis den Tod bedeuten.
Dies alles ist ist seinem kleinen Kopf, mehr passt nicht rein.
Eines Tages erließ ein Mensch aus unerfindlichen Gründen, dass sich ein jeder Welpenkäufer in der neunten Woche des Hundelebens am Nest zu versammeln hatte und ein Hundekind daraus zu reißen hatte.
Dem Welpchen war eigentlich klar, dass diese Leute wüssten, wie man nun mit ihm umzugehen hatte. Nämlich genauso wie die Hundemutter und die Geschwister. Unendliche Liebe und Geduld, Schutz und Sicherheit.
Aber weit gefehlt.
Es sollte plötzlich nicht mehr Pipi machen, wenn es musste. Es sollte sich von dem Heim entfernen. Es sollte allein schlafen, ohne Körperkontakt. Es sollte nicht mit seinen Pfoten und Zähnen die Dinge erkunden, die neu herum waren.
es wurde an einen Strick gebunden und sollte laufen, wo es eigentlich unheimlich und laut und so gar nicht sicher aussah.
Es hörte Worte, die für einen Welpen völlig unbekannt waren und es wurde viel gesprochen, aber die Körper der Menschen, die da sprachen passten gar nicht dazu.
Wenn es fröhlich und ausgelassen war, sagten die Menschen Nein und Pfui, wenn es ängstlich war, wurde es gezwungen, es auszuhalten. Wenn es neugierig war, dann durfte es nicht erkunden und lernen.
Ach wie schön wäre es noch ein wenig länger bei der Hundefamilie zu sein und wirklich klare Signale zu erlernen, um mit der Welt klar zu kommen.


So und nu is Schluss mit Advent und Heititei!!!

Ein Welpe macht niemals irgendwas aus Berechnung, Trotz oder Boshaftigkeit.!!!

und wenn jemand etwas zum Dressieren sucht, dann muss er sich einen Flohzirkus anschaffen.

Ein Hund ist definitiv nicht dazu geeignet!

Es ist ein hoch soziales Tier, das sich an Körpersprache orientiert, das Führung, aber keine Willkür verträgt. Das seiner körperlichen und geistigen Entwicklung gemäß angeleitet und gefördert werden will.
Ein Hund braucht einen warmen Platz bei seinen Menschen zum Schlafen, Fressen und Wasser, Fröhlichkeit und Spiellaune, klare Führung und Tabus und vor allem die Sicherheit und Bestätigung bei Lernerfolgen.

er braucht keine dreiunümfpzig Halsbänder und Leinen, keine Futterbeutel oder Leckerchen. Spielzeug und Knabberkram sind überflüssig, ein Pappkarton z. B. ist ein wunderbares Ding zum Klettern, Verstecken und zum kaputt machen.

Kein Hund wird geboren mit dem Verlangen irgendwann die Weltherrschaft zu übernehmen. Kein Hund hat Hinterlist oder Lüge in seinem genetischen Potential.

Er bietet uns in seiner Entwicklung seine Fähigkeiten an, wir müssen sie nur erkennen und fördern. Dazu bedarf es aber Beobachtung und Geduld. Und das richtige Timing, im Sekundenbereich und über Monate und Jahre.

Und mit dieser Erkenntnis verabschiede ich mich aus dieser Diskussion, denn ich habe heute 13 Stunden gearbeitet und genieße drei Riesenschnauzer, die Hund sein dürfen und mit allen ihren Eigenheiten geliebt und verstanden werden.

38

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 22:21

Schööööön! :love:
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

dumo

Alpha

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Hunde: Zwergschnauzer pfeffersalz, Big Boss *BiBo* vom Lausbubeneck *15.03.2015 ... Durai vom Lausbubeneck *10.07.99 - †24.05.2015 ....Raudi von der Karrharde *31.08.1985 - †22.04.1999

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39

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 22:27

:561: :561: Judy :thumbsup: :thumbsup: -:- -:-

Auch mein fast 9 monatiger Zwerg darf Hund sein und WIR genießen das Leben gemeinsam.
Er ist schon ein kleiner "Satansbraten" und kostet Nerven :exla:, soll aber seine Jugendzeit genießen und nicht nur "gedrillt" werden. ;) :D

LG Moni

PS: Zähne zeigen und knurren hab auch ICH schon gemacht und er hat`s begriffen !!!!!! ;) :D
Signatur von »dumo« Tschüss und bis bald sagen Moni & Big Boss *BiBo* ...... unvergessen Durai und Raudi ... im Herzen

Ein Hund ist doch der bessere Mensch!!!

Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen!
(Ernst R. Hauschka)

Colonia

unregistriert

40

Freitag, 4. Dezember 2015, 08:27

@ Judy

:561: -:- :561:

Warum haben wir eigentlich - in unserer angeblich ach so sozialen modernen Welt - das Verständnis und die Passion zum Hund fast verloren :gr?:

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