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Moebilein

unregistriert

1

Dienstag, 1. Dezember 2015, 17:09

Hoch springen und zwicken

Hallo zusammen

Mal wieder das Frieda Kind :D Sie ist ja heute auf den Tag genau 18 Wochen....
Pöbeln tut sie nach wie vor. Und ich weis mir da keinen Rat mehr. An die Leine nehmen fruchtet nicht wirklich.

Szenario: wir gehen spazieren...kein Gammelschritt und alles gut. Dann kommt ein kleiner Mann und legt in ihrem Kopf einen Schalter um. Sie fängt dann einfach so das knurren an und schnappt sich das Hosenbein. Ein lautes und scharfes nein mit Einwirkung über das Geschirr erzeugt folgende Reaktion: Frieda hüpft bellender weise einem genau vor den Füßen (mit Sicherheitsabstand) herum ODER sie versucht nach wie vor an das Hosenbein zu kommen. Das wäre "Problem Nr.1" wo ich nicht mehr weis, wie ich das handhaben bzw. abgewöhnen soll.

Problem Nr.2
Dieses ewige angespringe. Sie läuft und läuft und läuft. Bleibt stehen...da kommt ein anderer kleiner Mann und zack......Wenn ich es zeitig genug mitbekomme, versuche ich einzuwirken mit einem Nein. Funktioniert nicht immer, denn sie ist ja clever. Sie springt einen dann von hinten an. Wir waren gestern mit meinem Sohn spazieren, dessen Freundin einen Pudel hat. Da machte sie es auch so. Umdrehen, hinrennen und anspringen (also den Hund) und schnell wieder weg rennen.
Wir wollten eigentlich zum Kaffee trinken noch irgendwo hin. Konnte ich mir sparen, denn ich sah aus, als wenn ich mich in einer Schlammpfütze gewälzt hatte.
Das schlimme ist ja, das macht sie mit ALLEN so. Sie will jeden anspringen...

Ich wäre sehr dankbar, über ein paar Tips, wie ich ihr diese Unarten abgewöhnen könnte.

freshcount.ms

unregistriert

2

Dienstag, 1. Dezember 2015, 18:03

Hallo Jana, dieses Problem kennen wir sehr gut.mein Mann konnte die Pflasterpäckchen nicht mehr zählen. Hochspringen und in den Arm zwicken in allen möglichen und unmöglichen Situationen. In den Griff haben wir es bekommen indem wir ihn am Halsband gefasst und in die Sitzposition gebracht haben. Dann viele ruhige Worte bis sich der Wuff beruhigt hatte. Es hat eine Weile gedauert aber wir haben es geschafft. Unser Schnauzer ist jetzt 2,5 Jahre und bekommt, wenn ihm etwas nicht passt, ab und zu den Sprinrappel. Allerdings ohne Zwicken. Alles Gute und viel,Geduld. :streicheln:

Moebilein

unregistriert

3

Dienstag, 1. Dezember 2015, 18:14

Hallo Freshcount

Mit dem zwicken meint eich eigentlich "nur" das zwicken ins Hosenbein.
Das in die Hände zwicken haben wir unter Kontrolle. Sie haut dann lieber ;)

4

Dienstag, 1. Dezember 2015, 20:39

Bei uns war das ähnlich. Meine Trainerin - zugegeben eher aus der Wattebausch - Richtung - empfahl mir, "Teflon" zu spielen, also einfach abgleiten lassen (soweit möglich)- Jede Reaktion sei eine Bestätigung, auch eine negative. Und wenn man sich auf die körperliche Diskussion einlässt - wozu schon wegschubsen pp gehört - geht man ein auf das Spiel "raufen", was ja der Sinn des Zwickens ist. Dann haben sie schon ihr Ziel erreicht, die kleinen Provokateure.

Nun kann man nicht immer Teflon spielen mit so einem Berserker am Bein oder in der Luft im Ansprung. In diesen Fällen half einfach weggehen oder das Kind vor die Tür setzen (nur kurz reicht, es kommt auf die Unterbrechung an) oder Hundi an den nächsten Baum binden und weggehen - jedenfalls kommentarlos!! - einfach aussteigen aus der Situation und vermitteln: dieses Spiel spiele ich nicht mit.

Ich habe mich zeitweise auch selbst im Garten in den Welpenauslauf gestellt und sie draußen rennen lassen, anstatt sie mit viel Theater und Anfassen usw dorthin zu bringen. Das half enorm gehofen: ups - dasObjekt ist ja weg 8| 8| ?( und dann war die Luft erst mal wieder raus.

;) ommmmmmmm - es geht vorbei!
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

5

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 01:41

Zitat

Wir wollten eigentlich zum Kaffee trinken noch irgendwo hin. Konnte ich
mir sparen, denn ich sah aus, als wenn ich mich in einer Schlammpfütze
gewälzt hatte.

Wenn ich jedesmal, wenn mich ein Hund aus unserem Rudel unterwegs dreckig gemacht hat,
nirgendwo mehr eingekehrt wäre, wäre ich schon längst verhungert und verdurstet,
so etwas darf einen gar nicht tangieren, da muss man einfach drüber stehen. :D ;)


Gruß!
M.P.U

AlexCarnica

unregistriert

6

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 08:40

Wie kann sie jemanden anspringen wenn du sie an der Leine hast?
Wichtig positiv belohnen geht am besten. Käse in die Hand und von ihr einfordern sich auf dich und das Leckerli zu konzentrieren.
Wir haben das am Anfang so gemacht.
wenn jemand auf uns zugekommen ist , habe ich sie ins Sitz oder Platz gebracht (an der Leine) , wenn sie brav war Leckerli wenn nicht ist sie ins Geschirr gesprungen.
Der Trick ist diese Situationen im vorhinein nicht entstehen zu lassen. Es wird dauern, aber ich kann inzwischen mit meinem Fräulein nur an der Schleppleine so gut wie überall hingehen.

Anspringen beim Begrüßen:
Wegdrehen - immer ein guter Tipp, sie versteht anspringen mag Frauli nicht. :thumbup:
Ich gehe in die Knie und streichle sie am Bauch, funktioniert super sie kommt und wirft sich schon mal gleich auf den Rücken . :thumbsup:

Und immer bedenken , Erziehung braucht zeit beim rüpeligem Schnauzer :gr?: ...... viel Zeit. :whistling:

Moebilein

unregistriert

7

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 09:10

Ja es geht vorbei und ja...es braucht Zeit.....das ist auch alles kein Problem. Ich bin da sehr geduldig.

@M.P.U.
Also dreckig machen und aussehen wie aus einer Schweinesuhle. Mich hebt das auch nicht an.....doch wenn die Hose mehr braun schlammig als schwarz ist....das vorne wie hinten, werde ich mich damit nicht in eine Gaststätte setzen. Da setze ich mich auch nirgends zuhause damit hin. Muss ja nicht sein

@Alex
Sie springt NIEMANDEN an, wenn wir unterwegs sind. Sie würde aber....teilweise sind die Waldwege recht schmal und wir haben hier 3 Kurkliniken. Dementsprechend ist bei halbwegs Wetter immer viel los im Wald. Es ist sowas von anstrengend :exla: Sobald sie jemanden sieht, geht sie schon in hab acht Stellung. Dann rufe ich sie ersteinmal heran lasse sie vor mir sitzen, so das der Blick nicht schon wieder zu den Spaziergängern gehen kann. Das klappt auch immer super. Und dann, ja dann kommt die Situation wo wir alle aneinander vorbei müssen......sie fängt an zu ziehen und will auf biegen und brechen an die Leute. Lasse ich sie natürlich nicht....Mittlerweile versuche ich es, das ich dann immer links laufe und somit zwischen den Spaziergängern und Frieda bin.

Anspringen tut sie mich aber immer..... die Wanze.

Riho

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8

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 10:11

Hallo Jana,

dein Hund muss erst einmal verstehen, was du von ihm willst bzw. was du nicht haben willst. Wenn er das endlich verstanden hat, kommt der Schnauzer Dickkopf dazu und es geht eine ganze Weile so: Hund nein - Mensch doch - Hund nein - Mensch doch - Hund nein - Mensch doch - bis Hund irgendwann "sagt", na gut :)

So lange die Maus solche Mätzchen im Kopf hat, sollte sie in den Situationen, in denen sie die zeigt, nicht ohne Leine unterwegs sein. Das heißt für dich, dass du sie dort, wo viele Menschen unterwegs sind, nicht frei laufen lässt bis sie kapiert hat, wie sie sich benehmen soll. Für den Freilauf musst du dir halt für eine Weile ein anderes Gebiet suchen oder zu anderen Zeiten gehen, wenn nicht so viel los ist. Wenn sie immer wieder Gelegenheit bekommt, die Fehler zu machen und du nicht vor ihr reagieren kannst, wird das nie was. Ich kenne hier Hunde, die eben durch mangelnde Regulierung diese Mätzchen noch lange als erwachsene Hunde gemacht haben. Mich hat damit ein 60 kg Bernhardiner umgehauen. Das war nicht lustig.

Ein Hund springt, weil er in die Nähe des Gesichts des Menschen kommen will. Das ist ein Relikt aus der Welpenzeit. Wenn Mama in Sicht kam, wurde sie mit Schnauzenstupser begrüßt und oft gab es dann was zu futtern, weil der Stupser einen Reflex bei der Mama auslöst, den Kleinen Futter hin zu spucken. Das funktioniert bei uns natürlich nicht ^^ Aber das weiß der Junghund nicht. Also wäre es einfacher, in die Knie zu gehen und den Hund erst gar nicht springen zu lassen. Dabei kann man ihm gleichzeitig ein Wort beibringen, das ihn am Boden hält. Von fremden Menschen kann man natürlich nicht verlangen, dass die in die Knie gehen :D Darum ist die Leine so wichtig um zu verhindern, dass der Hund springt. Hat er das Wort für das nicht anspringen gelernt, funktioniert das auch bei fremden Menschen - wenn das Frauchen schnell genug und aufmerksam ist.

Grüße von
Rita

Moebilein

unregistriert

9

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 10:44

Hallo Rita

erstmal danke. Frieda ist nicht (bis auf 1x) ohne Leine unterwegs...weil a) das Gehör bzw. die Folgsamkeit noch nicht funktioniert bzw. ich ihr noch nicht so recht ohne Leine vertraue und b) wir zu 90% im Wald umherirren. Und hier herrscht Leinenzwang.

Ich habe es letzte Woche mal probiert, sie ohne Leine laufen zu lassen.(300m) Ich war sehr überrascht. Sie entfernte sich max. 5m und kam auf "Hiiiiier" sofort heran und sitzt vor. Allerdings war da weit und breit niemand zu sehen oder auch sonst keine ablenkenden Einflüsse. Komischer weise ist sie ohne Leine nicht 1x an mir hoch gesprungen. :gr?:
Ansonsten läuft sie immer mit Leine. Mir kam schon der Gedanke, das die Flexileine, die ich ja benutze damit sie auch mal einen etwas "größeren" Radius hat, vielleicht Kontraproduktiv ist. Wie geschrieben...kommt das "Hiiiiiiier" ist sie sofort da und sitzt vor, auch wenn uns Spaziergänger entgegen kommen. Aber sie will eben immer an die Leute.

Was das anspringen und rummotzen angeht....mich beschleicht der Gedanke, das ich mir wohl ersteinmal eine andere Leine zulegen muss um mehr Kontrolle zu haben. Mit der Flexi ist das immer Mist.

10

Mittwoch, 2. Dezember 2015, 12:39

Darum ist die Leine so wichtig um zu verhindern, dass der Hund springt.


:gr?: :D Meine konnten immer auch mit Leine springen, jedenfalls an mir hoch, wenn ich nicht rechtzeitig auch noch drauf (auf die Leine) treten konnte .... :wacko: und zwar auch bei kurzgefasster :huh:
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

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