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Mia1306

unregistriert

1

Mittwoch, 11. November 2015, 12:04

Gerade mal 5 Monate alt und ag­gres­siv...

Hallo Euch allen !

Mia ist gerade im höchsten Zahnwechsel.

In den letzen Tagen habe ich 3 Zähnchen gefunden. :pinch:

So nun zu meinem Problem mit ihr.

Sie reagiert auf Hund aggressiv. ;(

Situation heute Morgen: (Die hat mich sehr traurig gemacht)

Unser Nachbar kommt gerade mit seiner sehr passiven Cocker –Hündin Lola an unserem Haus vorbei und begrüßt Mia ganz nett. Mia rast sofort mit
lautem Gebell zu Lola hin, beißt/zwickt sie in die Beine und am Ohr. :cursing:

Lola bleibt dabei ganz passiv aber die Speichel kommt ihr
nur so aus dem Mund gelaufen (armes Ding) ;(

Meine Mia kläfft und zwickt weiter. Dann geht unser Nachbar.
Er sieht mit Mia ist heute nicht gut „Kirschen essen“ und Mia macht sofort ein Häufchen (Aufregung?).

Situation Hundepark:

Mia bellt erst mal ,dann kommen die Hunde zu ihr gelaufen, sie macht eine bückende Haltung läuft zu mir hin mit der Aufforderung
mich um sie zu kümmern, sie zu schützen etc.

Ich ignoriere aber ihr verhalten.
Hebe sie auch nicht hoch!

Kaum dreht sich der Hund um, rennt sie in Attaken-Schritt zu diesem Hund und bellt wieder wie bekloppt und dann geht das Spiel von vorne
los.

Menschen, die sie auf der Straße begegnet, ist sie gar nicht froh gesonnen. Es wird immer erst gebellt.
Streicheln lassen - :nonono:

Bellende Hunde hinter Zäunen (nur die sie sehen kann) werden auch aggressiv angekläfft.

Heute Morgen sagte mir eine Dame, dass sich ihre Westi-Dame auch so gewesen war und sich das mit der ersten Läufigkeit beruhigt hatte.

Stimmt das, dass die Hundedamen ruhiger danach werden?

Kann ihr Verhalten auch am Zahnwechsel liegen?

Ich bin mit meinem Erziehungslatein am Ende.

Ich schimpfe sie bzw. sage Nein, wenn sie wie eine irre bellt, aber von beruhigen kaum eine Spur :|

  • »Willi&Juno« ist männlich

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Hunde: Juno RS-Labrador-Mix, Willi RS-süddeutscher-Schwarzer-Mix, Michel RS

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2

Mittwoch, 11. November 2015, 12:46

Unser Nachbar kommt gerade mit seiner sehr passiven Cocker –Hündin Lola an unserem Haus vorbei und begrüßt Mia ganz nett. Mia rast sofort mit
lautem Gebell zu Lola hin, beißt/zwickt sie in die Beine und am Ohr.

Und was hast du gemacht? Wie kann Mia überhaupt zu dem anderen Hund hin rasen und beißen? Leine? :gr?:

Mal ehrlich, in so einer Situation überlege ich ob ich meinem Hund erlaube/ermögliche sich zu verteidigen....zumindest hättest du ein problemorientiertes Gespräch mit mir. :nuho:

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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3

Mittwoch, 11. November 2015, 12:47

Mia bellt erst mal ,dann kommen die Hunde zu ihr gelaufen, sie macht eine bückende Haltung läuft zu mir hin mit der Aufforderung
mich um sie zu kümmern, sie zu schützen etc.

Ich ignoriere aber ihr verhalten.
Hebe sie auch nicht hoch!


:( warum tust du das nicht ? dein hundekind kommt zu dir und sucht schutz und du gibst ihr keinen ! :m: statt dessen läßt du sie allein und lieferst sie allem aus !
WAS soll sie denn machen ?? DU hast die pflicht, deinen hund zu schützen und sie nicht der welt zum fraß vorzuwerfen. sorry....aber genau DAS tust du ! denk mal ganz entspannt drüber nach bitte ! :love:

und warum kann sie den nachbarshund traktieren ?? warum holst du sie nicht aus der situation, BEVOR sie überhaupt erst negativ belegt wird ?? der geduldige nachbarhund und deine lütte haben stress...einfach so....ohne in irgendeiner form zielführend und gesteuert. :( ...naja wenigstens ist der nachbar weiter gegangen.

DU musst dein hundekind in erster linie führen, schützen, auf sie achten und ihr die welt wohl dosiert zeigen und beibringen.
sie muss sich in deiner gegenwart sicher fühlen. da kannst du nicht einem hundekind den schutz verwehren und sie ignorieren !

ich würde mal sagen, ignoriert wird mal überhaupt nichts !! vorausschauend und vertrauensvoll und mit plan !
und das vertrauen deiner junghündin wird schwinden, wenn du diese schiene weiter fährst !!

sooooo, nun mal gaaaanz intensiv ins hundekind hereinversetzen, hündisch denken und dementsprechend die kleine an die hand nehmen.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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Deni

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4

Mittwoch, 11. November 2015, 12:54

Hallo,

ich bin mir sicher, Du wirst sehr viele Antworten bekommen. Nur soviel :
1.) Deine pubertierende unsichere Halbstarke, pöbelt andere an und Du unterbindest es nicht.
2.) Deine pubertierende unsichere Halbstarke sucht bei Dir Schutz und Du hilfst ihr nicht.

Bedeutet: Du erziehst Dir grade einen Problemhund herran, der NULL vertrauen in Dich haben wird geschweige denn sich auf Deine Führung verlassen kann. Such Dir bitte qualifizierte hilfe die DICH! anleitet und das nicht über Internetratschläge, sondern von jemand, der Dir genau aufgrund Deines -von ihm gesehenem- Verhaltens sagen kann, was Du alles falsch machst.

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

KaDu

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5

Mittwoch, 11. November 2015, 12:57

Vor Kurzem habe ich hier einen ähnlichen Thread geöffnet, jedenfalls habe ich ein ähnliches Problem: Mehrhundehaltung
Dabei ging es vor allem um Anoki.
Ich denke auch, wenn sie Schutz sucht, muss sie den auch unbedingt bekommen.
Bei allem anderen kann ich nur sagen, es kostet sehr viel Zeit und noch mehr Geduld! Im Moment bin ich mit unserer Situation ganz zufrieden. Anoki bellt kaum mehr Menschen an und wenn er von der Leine ist, klappt es mit den Hundebegegnungen auch schon super. Aber wehe ich nehme ihn an die Leine (wahrscheinlich meine eigene, bzw. Karlos Aufregung :gr?: ), dann hat er wieder eine riesen große Klappe :m: . Trotzdem habe ich das Gefühl es wird.
Früher hatte ich eine ZShündin die auch immer ganz besonders zickig wurde, wenn die Läufigkeit nahte, danach war es wieder besser. Also: Hoffnung nicht aufgeben ;) !
Signatur von »KaDu« Herzliche Grüße aus dem Odenwald

Ines mit Anoki+Pippilotta ( Karlo und Dusty im Herzen)

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6

Mittwoch, 11. November 2015, 13:00

vergessen :
im anderen thread schreibst du von aggressivem fressverhalten....die kleine ist da 3,5 monate. ;(
jetzt DAS ! ;(

hol dir hilfe ! DU musst umdenken und lernen !

ERziehung geht nur über BEziehung. ...und DIE ist bei euch anscheinend nicht stimmig. DA musst du ansetzen....orientierung und vor allem vertrauen geben und NIE enttäuschen !

wo wohnst du ??
vielleicht wohnt ja jemand aus dem portal in deiner nähe und kann hilfestellung geben.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

7

Mittwoch, 11. November 2015, 13:07

Hallo Frauchen von Mia,

ich hätte folgende Tipp:

a) Mia konsequent an die Leine nehmen.
b) Hundekontakt zu ausgewählten Hunden, eventuell unter Anleitung eines Trainers. Nicht einfach Hundewiese und hopp! dadurch kann sich unerwünschtes Verhalten nur noch verstärken (ich weiß leider wovon ich rede...und dann ist der Trainingsaufwand hoch).
c) Hundeschule für Dich, um zu lernen, Entscheidungen für den Hund zu treffen ;)
d) übe einmal, den Hund hinter Dich zu bringen (kann auch sehr gut positiv konditioniert werden) - es wird deinem unsicheren Hund helfen!

Es ist nicht so einfach, wenn unsere Hunde in die Pubertät kommen. Da werden viele Verknüpfungen im Hirn durcheinandergewirbelt und neu verkabelt - sozusagen. Kein Wunder, wenn man da manchmal "Lady-Gaga" an der Leine hat . Die (die Leine) kann in diesen Zeiten ein gutes Hilfsmittel sein: Eine Verbindung zum Hund, eine Absicherung für den Notfall.

Ja, Hündinnen entwickeln sich mit den Läufigkeiten - man muss diese Entwicklung aber klug und vorausschauend begleiten - so ist meine Erfahrung. Von alleine wird sich kein unerwünschtes verhalten "abstellen".

Viele Grüße,

Doro

Mia1306

unregistriert

8

Mittwoch, 11. November 2015, 13:18

Lieben Dank für Eure Antworten.


Auch wenn ich mich
wohl nicht ganz so gut zu dem Thema erklärt habe.


Die Situation heute Morgen mit unserem Nachbarhund entstand,
da mir Mia von der Leine geflutscht ist. Ich wollte sie gerade anleinen, meinen
anderen Schnauzer unter Kontrolle bringen und zack war sie schon bei Lola.


Selbst wenn sie angeleint gewesen wäre wäre sie zerrend zum anderen
Hund gerannt und hätte versuch nach ihn zu schnappen.


Diese Situation hatte ich schon mehrfach.


Soll ich in diesem Moment die Aufmerksamkeit mit Leckerlis auf
mich richten?


Ich bitte euch inständig mir hier zu helfen aber mich nicht
gleich in die Pfanne zu hauen.


Ich bin kein Meister und erhoffe mir von euch ein paar gute
Ratschläge, denn es liegt mir sehr am Herzen Fehler zu vermeiden.


Offensichtlich habe ich ja schon einen Fehler gemacht, Mia
im Park nicht ausreichend zu verteidigen.


Wie soll ich denn vorgehen? Auf den Arm nehmen soll ja Tabu
sein ...


Wenn sie zu egal welchen Hund geht und ihn erst mal anbellt
und knurrt, soll ich sie streicheln?


Würde das für Entspannung sorgen oder sie darin bestärken,
dass sie sich mit ihrer Aggression/Angs richtig verhalten hat?

Mia1306

unregistriert

9

Mittwoch, 11. November 2015, 13:24

vergessen :
im anderen thread schreibst du von aggressivem fressverhalten....die kleine ist da 3,5 monate. ;(
jetzt DAS ! ;(

hol dir hilfe ! DU musst umdenken und lernen !

ERziehung geht nur über BEziehung. ...und DIE ist bei euch anscheinend nicht stimmig. DA musst du ansetzen....orientierung und vor allem vertrauen geben und NIE enttäuschen !

wo wohnst du ??
vielleicht wohnt ja jemand aus dem portal in deiner nähe und kann hilfestellung geben.
Das Thema oben hat sich erledigt!

Ich lebe in Malaga, das ist in Süd-Spanien-
Hier ist man was professionelle Hilfe angeht WEIT davon entfernt..
Deswegen bin ich auch in diesem Forum um mir EURE Hilfe zu erbitten.

Nur das vorweg: Mia ist total auf mich fixiert. Ich bin ihre Bezugsperson.
Also will auch ICH vermeiden Fehler zu machen.

Mia1306

unregistriert

10

Mittwoch, 11. November 2015, 13:27

Hallo Frauchen von Mia,

ich hätte folgende Tipp:

a) Mia konsequent an die Leine nehmen.
b) Hundekontakt zu ausgewählten Hunden, eventuell unter Anleitung eines Trainers. Nicht einfach Hundewiese und hopp! dadurch kann sich unerwünschtes Verhalten nur noch verstärken (ich weiß leider wovon ich rede...und dann ist der Trainingsaufwand hoch).
c) Hundeschule für Dich, um zu lernen, Entscheidungen für den Hund zu treffen ;)
d) übe einmal, den Hund hinter Dich zu bringen (kann auch sehr gut positiv konditioniert werden) - es wird deinem unsicheren Hund helfen!

Die (die Leine) kann in diesen Zeiten ein gutes Hilfsmittel sein: Eine Verbindung zum Hund, eine Absicherung für den Notfall.
Ja, Hündinnen entwickeln sich mit den Läufigkeiten - man muss diese Entwicklung aber klug und vorausschauend begleiten - so ist meine Erfahrung.
Danke- Danke-Danke- :love:
Das sind schon mal ein paar gute Tipps!!!

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