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Moebilein

unregistriert

1

Montag, 2. November 2015, 19:37

Pöbeleien beim Treppen steigen

Ich weis mir langsam keinen Rat mehr.
Frieda..morgen 14 Wochen, knurrt, bellt und versucht einen immer zu beissen wenn wir die Treppen im Haus nach unten laufen. Meist überholt sie einen um dann 2-3 Stufen weiter unten auf ihr Opfer zu lauern. Das getue macht sie dann auch noch im Flur und zur Not draussen im Garten weiter.

Genauso wie es sie dann manchmal rappelt und sie dann zwickender und knurrender weise einem durchs Grundstück folgt (mal mehr und mal weniger am Hosenbein hängend)

Das nervt. Ein konsequentes NEIN lässt sie kurz von ihrem Verhalten abkommen um dann mit noch mehr Elan weiter zu machen. grrrrrr NEIN in Verbindung mit Schlüsselbund bringt das selbe Ergebnis. Leider bin ich momentan nach Knie-OP nicht ganz so wendig um sie mir zu schnappen.....sie macht sich da eher einen Spaß daraus. Ignorieren funktioniert auch nicht.

Hat jemand einen Tip?

2

Montag, 2. November 2015, 19:43

Hallo Jana,

Schnauzer mit 14 Wochen und dann "die Treppen nach unten laufen" ?
Wieviel Treppen sind das denn?

Gruß Helga

Moebilein

unregistriert

3

Montag, 2. November 2015, 19:53

Hallo Helga

Also ich kenne das Thema Treppen steigen. Lässt sich aber in unserem Haus nicht ganz vermeiden. Ich habe jetzt gezählt....13 Stufen sind es in die obere Etage. Und so schnell kann man gar nicht schauen wie sie oben ist oder eben unten. Nachts trage ich sie...runter sowie auch hoch.

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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4

Montag, 2. November 2015, 20:56

dann mach doch einfach in solchen situationen ne leine dran und FÜHRE sie langsam .
und auf dem grundstück....spiel und tob mit ihr und wenns dann genug ist, hörst du auf. sie soll ja nicht so überdrehen, aber spielen und toben ist schon o.k. :love:
hab gerade gestern wieder ein 6 monate altes schnauzermädchen in ihrem zuhause erleben dürfen....hallo die waldfee ! :exla: ähnlich wie bei dir.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

schnauzdog

unregistriert

5

Dienstag, 3. November 2015, 07:14

Hallo,

Geronimo hat das auch gemacht (er war älter, als er Treppen lief, aber das Verhalten kenne ich). Er hat der Althündin regelrecht aufgelauert. Er musste dann an der kurzen Leine MIT mir die Treppen laufen. Überhaupt kam die Leine im Haus und Grundstück oft zum Einsatz, um dem Herrn Herr zu werden :D .
Aber wenn Leine, in dieser Situation, dann auch konsequent dabei bleiben.


LG
Andrea

Colonia

unregistriert

6

Dienstag, 3. November 2015, 07:54

Geronimo hat das auch gemacht

:gr?: h a t :?: Wenn mein haariger Kumpan wieder mal einen Clown gefrühstückt hat, gibt es zwei Varianten:
a) er kommt hinter mir die Treppe runter und latscht mit voller Absicht in des offene Ende der Hauslatschen
b) er kommt von hinten und angelt auf der Treppe mit der Vorderpfote nach einem Bein
beides insgesamt seeeeeeeeehr lustig, der Alte öfter in Gefahr von " Geiers Sturzflug ", also amüsant für Riesenschnauzer.
Und das mit dem Knie - das kenn ich. hat er nach meiner OP weidlich ausgenutzt.
Andrea, meine Ehrfurcht schleicht hinter Dir her -:-

Moebilein

unregistriert

7

Dienstag, 3. November 2015, 09:19

Mit der Leine das klingt nicht schlecht.....nur wenn ich hoch gehe, habe ich meist keine Leine dabei. Warum? Madame schläft seelig und ich schleiche mich von dannen um eben in Ruhe oben was zu machen. Und wie ein Geist steht sie dann plötzlich hinter einem. Möchte man sie dann nehmen um die Treppe mit ihr auf dem Arm nach unten zu gehen, passieren folgende Dinge. a) sie geht stiften sobald man sich nach ihr bückt und freut sich darüber. Folglich kommt wieder das unerwünschte Verhalten. b) hat man sie, dann windet sie sich wie ein Aal auf dem Arm, so das man wirklich Angst hat, das man sie verliert.
Ich werds aber probieren....muss ich ihr halt den ganzen Tag das Halsband dran lassen.
Wir haben hier an einem Teich auch ein paar Stufen. Nein, sind nicht viele 5 oder 6 und seeeeeeeehr flach. Dort macht sie das gleiche, da auch sogar Trepp auf.

@Kerstin Dieses Verhalten im Grundstück macht sie von sich aus, nicht aus einer Spielsituation heraus. z.B: ich komme vom Bäcker und öffne das Tor. Da freut sie sich erst nen Knüppel an den Arsch und sobald ich mich in Richtung Haustüre bewege, geht der Affentanz los. Knurren, Bellen, in die Füße beissen oder in die Hosenbeine. Ich werde dann manchmal richtig grillig, weil man hat ja nicht immer alte Sachen an. Kommt ein scharfes NEIN, lässt sie zwar kurz ab und macht einen Satz zur Seite. Beim nächsten spätestens übernächsten Schritt ist sie aber wieder da. :m:

Nun bekam ich aber auch zu hören...."och ist doch niedlich und lustig" und "lass sie doch, die ist doch noch klein". Langsam finde ich es aber nicht mehr niedlich und lustig und ich habe bedenken, wenn ich zu lange warte, das ich dann den Absprung nicht mehr schaffe bzw es dann um so schwieriger wird, dieses Verhalten wieder los zu werden.

Riho

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8

Dienstag, 3. November 2015, 09:20

Hallo zusammen,

solche Mätzchen hat sich hier ein Junghund bei den erwachsenen Hunden nur einmal geleistet, dann gab es fürchterlich was aufs Dach. Da standen dann zwei erwachsene Hündinnen über dem Rüpel und der wusste gar nicht, wie klein die Brötchen sein sollten, die er backen musste. Ebenso bin ich verfahren. Da ich nicht die Möglichkeiten der Hunde habe, wurde das auf Menschenart geregelt. Zuerst wurde das "Warten" geübt (nicht in der Situation, sondern im "stillen Kämmerlein"). Dann kam eine Leine an den Hund, ich bin vor ihm rückwärts zwei Stufen runter gegangen, er bekam das Kommando "Warten" (was ihn eh schon ausbremst), dann durfte er zwei Stufen LANGSAM runter, dann wieder "Warten", wieder zwei Stufen usw., bis die Treppe in Ruhe geschafft war. Es gab kein einziges Mal mehr ein runter bollern!!! Auch meine erwachsenen Hunde müssen an einer Treppe IMMER "Warten" und dann bekommen sie die Erlaubnis mit "Okay", HINTER mir die Treppe runter zu gehen. Das ist sehr entspannt und beugt manchen, möglichen Unfällen vor.

Grüße von
Rita

Colonia

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9

Dienstag, 3. November 2015, 10:01

Es gab kein einziges Mal mehr ein runter bollern!!! Auch meine erwachsenen Hunde müssen an einer Treppe IMMER "Warten" und dann bekommen sie die Erlaubnis mit "Okay", HINTER mir die Treppe runter zu gehen. Das ist sehr entspannt und beugt manchen, möglichen Unfällen vor.

:572: das ist ja gar kein Erlebnisorientiertes Leben - für beide Seiten

@ Moebilein

Spaß beiseite:
das Hundekind ist auf dem besten Wege, Dich aus zu kucken - Durchsetzungsvermögen/körperliche Einschränkungen
Dünne Leine dran und der Situation entsprechende Maßregelung.
Zum Halsband: kommt bei uns erst abends zum Schlafen ab

Riho

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10

Dienstag, 3. November 2015, 10:15

Hallo Jana,

ich bin ein Fan der Hausleine für Hunde, die anders schlecht unter Kontrolle zu bekommen sind. Die Hausleine hat keine Handschlaufe, der Hund kann also nicht hängen bleiben. Mit Leine dran hast du eine viel größere Chance, des Hundes habhaft zu werden. Ich würde auch keine Fangspielchen machen, das ist für den Hund alles lustig. Ganz wichtig ist RUHE! DU reagierst ruhig, gelassen aber bestimmt und auf dem Punkt, so wie Althunde das auch machen. Wenn du die Leine in der Hand hast und Hundi macht Randale, bleibe ruhig und halte die Leine so lange fest, bis das Untier sich beruhigt hat. Das kann dauern, aber da müsst ihr durch. Meine Hundemütter haben ihre Welpen auch erst entlassen, wenn die sich ruhig verhalten haben und so, wie sie das wollten. Dein Hund muss ganz viel lernen und das tut er nicht, indem du ihm das sagst, das sind alles Lernschritte. Und gaaaanz wichtig!! NIEMALS in einer kribbeligen Situation etwas vom Hund verlangen, was er vorher nicht gelernt hat. Und noch wichtiger - NIEMALS IN einer solchen Situation dem Hund etwas beibringen wollen!!! Bei Belastungen kann ich nur das abrufen, was der Hund vorher in Ruhe und gründlich und zuverlässig gelernt hat. Wenn er nicht auf andere Hunde los soll, er schon senkrecht in der Leine steht und ich in diesem Moment das "Platz" von ihm verlange, das er vorher nicht gelernt hat, zuverlässig auszuführen, ist das mehr als kontraproduktiv. Alles was ich vom Hund verlange, muss er gelernt haben, andernfalls sage ich lieber nichts und richte weniger Schaden an.

Grüße von
Rita

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