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Mia1306

unregistriert

21

Mittwoch, 4. November 2015, 11:37

Kot ist "flüssig"

So, heute hat Mias 3 Barf -Tag angefangen.


Die ersten zwei Tage hatte sie Durchfall, :| das mag aber auch
daran gelegen haben, dass sie etwas von der Straße gefressen hat , was ihr gar
nicht gut bekommen ist.


Dann am gestrigen Abend: Freude!!!


Der Kot war super trocken und es kam noch ein Kern und ein
Stück Baum-Rinde raus. :P


Heute Morgen wieder Ernüchterung. Kot war flüssig. :gr?:


Allerdings habe ich heute auch schon angefangen Fleisch +
pürierten Apfel zu geben.


Ist das mit dem Apfel eventuell zu früh, wenn der Kot noch
flüssig ist ?

Riho

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22

Mittwoch, 4. November 2015, 12:34

Hallo Silvi,

nach der Umstellung haben manche Hunde erst mal dünne Verdauung. Der Organismus muss sich erst mal auf die ungewohnte, frische Nahrung umstellen und es findet auch eine Entgiftung statt.
Hat sie denn wirklich Durchfall oder ist der Kot nur zu den normalen Lösungszeiten dünn?

Grüße von
Rita

Mia1306

unregistriert

23

Mittwoch, 4. November 2015, 13:36

Hallo Rita!
Ach du Gute! Immer für einen da -Danke dafür!
Nein nur zu den Lösungszeiten.
2 Tage zuvor war es echter Durchfall mitunter musste sie sich auch übergeben. :(
Da war sie etwas flau aber am nächsten Tag gleich wieder quietschfidel, daher bin ich mit ihr auch nicht zum TA gegangen.

Also wenn das eine Entgiftung ist, dann spricht ja nur noch mehr dafür den ganzen "Tütenschott" sein zu lassen....

Aus Neugier:
Wäre das genauso, wenn man von Barf auf Trockenfutter umstellen würde?
Also würde sie dann auch Durchfall bekommen?

Riho

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24

Mittwoch, 4. November 2015, 15:39

Hallo Silvi,

man kann nicht pauschal sagen, wie der einzelne Hund reagiert, egal ob von Trofu auf Frisch oder umgekehrt. Mir sind da ganz unterschiedliche Hunde unter gekommen. Manche konnte man von jetzt auf gleich von Industriefutter auf BARFEN oder Frischfütterung umstellen, ohne Probleme in jeder Hinsicht. Manche brauchten meinen kleinen Umstellungsplan und bei manchen musste man bisschen basteln, bis alles passte. Es gab auch Hunde, die mit dem BARFEN oder der Frischfütterung überhaupt nicht klar kamen. Man muss bei jedem Hund individuell schauen, was ihm gut tut.

Grüße von
Rita

Mausi

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25

Donnerstag, 5. November 2015, 23:53

Oh mann, da hatte ich ja Glück. Unser max hat sich selber umgestellt.
Ich erhitze das Fleisch ganz kurz, meine bekommt das total gut umd gebe das empfohlene
Knochenmehl von,pernaturam.
Bis jetzt klappt es super, nur mit der menge hadere ich auch.
Der kleine frisst wie ein Mähdrescher :D und mein moritz dazu.
Signatur von »Mausi« Liebe Grüsse
Petra

Mia1306

unregistriert

26

Montag, 9. November 2015, 14:40

Leider keine gute Resonanz ...nach einer Woche Barfen

Huhu, guten Tag euch Lieben.

Leider habe ich mit dem Barfen bei Mia bis dato keine gute Erfahrung gemacht.
Ich dachte mir, dass sich ihr flüssiger Stuhl nach den ersten2-3 Tagen behebt.

Leider ist er nach 1 Woche immer noch sehr flüssig.

Was mir aber am meisten Sorgen seit dem ich sie Barfe bereitet,sie macht jetzt jede Nacht ihr Häufchen in den Laufstall.

Das hatte sie zuvor nie gemacht.

Sie war immer durchgehend (7 Std.) brav und hat es bis zum Morgen ausgehalten.

Eventuell verträgt sie kein Rindfleisch?

An Hühnchen getraue ich mich noch nicht.

Soll ich das Fleisch liebe kurz kochen und dann servieren?

Ich war so happy, dass es mit der Stubenreinheit so toll funktioniert hat und jetzt dieser Rückschritt.

Schade.

Seit Sonntagmorgen füttere ich sie wieder mit TF und ihr Stuhl ist jetzt so wie er sein sollte.

Heute morgen keine Überraschung im Laufstall.

Sollte ich mit dem Barfen lieber etwas warten, z.B. bis die kleine Stubenrein ist ?

Riho

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27

Montag, 9. November 2015, 16:56

Hallo Silvi,

wenn die Verdauung so dünn ist, ist es ja kein Wunder, dass sie nachts nicht dicht hält.

Du musst ja nicht unbedingt BARFEN, wenn die Kleine es nicht verträgt. Bei der Frischfütterung machst du das Futter auch selbst und weißt, was drin ist. Versuche es doch einfach mit erhitztem Futter (so wenig wie möglich, weil ab 40° viele Nährstoffe zerstört werden) und schau, wie sie reagiert. Welpen die mit Trofu aufgezogen wurden haben oft Probleme, die für die Rohfütterung notwendigen Bakterien und Verdauungssäfte zu produzieren.

Grüße von
Rita

28

Dienstag, 10. November 2015, 09:03

Wenn es Probleme beim Umstellen gibt, kann man den Verdauungstrakt mit dem Zufüttern von Slippery Elm und Roots kba unterstützen.
Sie beruhigen die Schleimhaut und bilden eine schützende Schicht auf der Darm-Mucosa, sodass sich dieser von den Strapazen besser erholen kann. Zudem schadet es nie, eine Darmsanierung zu machen, wenn umgestellt wird. Die Flora braucht oft ein bisschen Hilfe, bis sie wieder aufgebaut und funktionstüchtig ist.

Anhaltender bzw wiederkehrender Dünnpfiff kann auch ein Zeichen von Unverträglichkeit sein, mein Rüde hat mir weit über 6 Monate hinaus
immer wieder sehr dünnen Stuhl und Hautprobleme gehabt, bis ich Rindfleisch als Verursacher ausfindig machen konnte.

Es wäre vielleicht tatsächlich gut, wenn Du sie erst etwas später barfst, und derweil anfängst, sie mit selbstzubereitetem wie von Riho beschrieben, zu füttern. So kann sie schonend entgiften und muss aber nicht gleichzeitig ihren Magen komplett umstellen auf die neuen Anforderungen. Achte nur unbedingt auf ausreichend Calcium, solltest Du aufs selbst kochen umsteigen (Quark bietet keine ausreichende Versorgung) Eine Sanierung schadet aber in jedem Fall nicht, gerade nach längerer Zeit mit dünnem Stuhl.

Übrigens helfen lang gekochte Möhren – mind 1 h) (sog. Morosche Suppe) auch prima bei Dünnpfiff

Mia1306

unregistriert

29

Dienstag, 10. November 2015, 09:56

Guten Morgen Shiva,
guten Morgen Rita,
Vorab ein herzliches Dankeschön für eure Antworten.
Wenn es Probleme beim Umstellen gibt, kann man den Verdauungstrakt mit dem Zufüttern von Slippery Elm und Roots kba unterstützen.
Sie beruhigen die Schleimhaut und bilden eine schützende Schicht auf der Darm-Mucosa, sodass sich dieser von den Strapazen besser erholen kann. Zudem schadet es nie, eine Darmsanierung zu machen, wenn umgestellt wird. Die Flora braucht oft ein bisschen Hilfe, bis sie wieder aufgebaut und funktionstüchtig ist.
Danke Shiva für den tollen Tipp!
Da ich diese Produkte hier in Süd-Spanien nicht beziehen kann, werde ich das über einen Deutschen Anbieter machen.

Vorab versuche ich es mit kurzem Erhitzen in der Mikrowelle.

Microwelle ist doch o.k., oder?

Soll ich es mit Rindfleisch erst mal lassen und zu Hühnchen oder Kaninchen übergehen?

Natürlich ist es sehr viel leichter die Tüte aufzumachen, das Futter zack in die Schüssel geben... und gut ist.
Aber ich habe da ein echt schlechtes Gewissen. :evil:

Wie kann man eigentlich verhindern, dass die Kleine schlechte Zähne bekommt?

Nur durch Zugabe von Knochen?
Wie ist das bei euren Zwergschnauzern /Pinschern?

Meinem „Alten“ hatte ich auch, so lange er sie kauen konnte, Rindhautknochen gegeben aber seine Zähne waren trotzdem alle recht schlecht.
Puhh und sein Mundgeruch hatte schon immer ein Odeur... zum betäuben. :ppffff:
Liebe Grüsse Silvi

30

Dienstag, 10. November 2015, 10:25

Ich weiß ja nicht, ob Du die Mikrowelle nochmal benutzen wolltest, nachdem Du Pansen kurz angegart hast darin ^^

Zum Fleisch: Ich würd in erster Linie erst einmal gucken, dass Du ein Fleisch nimmst/findest, bei dem es nicht gleich wieder hinten raus schießt. Wenn angegartes Rind also klappt, warum nicht.

Ggf hilft ein Futtertagebuch auch weiter, sollte weiterhin ein Verdacht bestehen, dass irgendetwas nicht vertragen wird, so konnte ich das Rind ohne aufwändige Ausschlussdiät dingfest machen.

Die Zahnqualität und Neigung zu Zahnstein ist mitunter sehr abhängig von der Genetik, am saubersten hält man die mM wirklich mit Knochen und harten Sachen, aber auch das langt eben nicht immer aus. Meine Alte hat jedoch im Vergleich zur TroFu-Zeit mit 3 Jahren heute mit über 8 viel sauberere Zähne als früher. Schlecht sind sie leider trotzdem (brüchig).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Shiva« (10. November 2015, 10:54) aus folgendem Grund: Formatierung