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Mia1306

unregistriert

1

Dienstag, 6. Oktober 2015, 17:06

Aggressives Fressverhalten beim Welpen mit 3 1/2 Monaten

Hallo Euch Lieben!
Ich habe eine Frage zur Welpen-Erziehung.

Unser Welpe , 3 ½ Monate alt, hat ein absolut aggressives
Fressverhalten.
Wenn es ums Futtern geht, kennt unser Welpe schon jetzt keinen Spaß!

Sobald ich ich mich der Futterschale nähere verschlingt sie das Futter
noch schneller als ohnehin schon.


Gebe ich ihr ein weichen Kauknochen, verteidigt sie diesen als ginge es dabei um ihr Leben.
Ich darf sie zwar streicheln usw. aber wehe ich nehme ihr den Knochen weg... dann hört man ein knurren. :-O

Sie lässt dann nicht locker und beißt sich an dem Knochen soooo fest
... - keine Worte :-|

Ich habe Angst, dass es schlimmer wird und habe es schon mit
dem „Tauschen“ versucht. Das Verhalten ändert sich nicht groß dabei.

Warum hat sie das?
Hat sie so stark unter dem Futterkampf ihrer Geschwister gelitten?

Ich kenne das von unserem alten Schnauzer gar nicht. Der
ließ sich alles wegnehmen und hatte die gleiche Anzahl von Geschwistern.

Keine Sorge, ich kann bei meiner Erziehung sehr dominant und
konsequent sein.

Nur welche Erziehungs- Methode ist die bessere?
Liebe Grüße

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mia1306« (6. Oktober 2015, 17:27) aus folgendem Grund: weil jetzt richtig


Colonia

unregistriert

2

Dienstag, 6. Oktober 2015, 17:21

Ich würde das "Raubtier " mal längere Zeit ausschließlich aus der Hand füttern.
Wobei :gr?:
artgerecht im Rudel ist , dass wenn der Alpha die Nahrung frei gegeben hat ( Napf hinstellen und weggehen ), darf sie verteidigt werden. Ist also nicht völlig aus der Bahn

3

Dienstag, 6. Oktober 2015, 17:32

Hi, eine Bekannte von mir hatte das mit ihrem jungen Jack Russel. Um deine Sorge schon mal zu bestätigen: Ja, wenn man nichts tut, wird es mit ziemlicher Sicherheit eher schlimmer. Das ist nichts, was sich einfach so von selbst erledigt.
Aber es ist ja super, dass du Dir hier Tipps holst und das Problem angehen möchtest.

Ich bin da jetzt kein Experte, aber meine Bekannte hatte sich extra einen Hundetrainer ein paar Mal privat zu sich kommen lassen um dieses Problem zu beheben und dort wurde u.a. auch gesagt, wie Colonia schon sagte, dass erst mal NUR aus der Hand gefüttert werden sollte!
Und zwar so, dass das Futter ausschließlich aus der Hand kommt. In der Zeit gibt es keine Kauknochen mit denen der Hund abhauen und seine Beute für sich behalten kann!!!
Futter sollten sie immer in die Hand nehmen, dem Hund hinhalten mit zunächst verschlossener Hand. Hat der Hund sich versucht das Futter selbst zu "erarbeiten" und zu "klauen", ging die Hand einfach nicht auf. Erst wenn der Haund einen Moment wirklich ruhig vor ihnen saß oder sich sogar abgewandt hatte, ging die Hand auf und es wurde "ok" gesagt, der Hund durfte fressen. Sobald es ein Knurren oder sonst welches schlechtes Benehmen dem Halter gegenüber gab, ging die Hand wieder zu.
Wenn es gar nicht besser wurde, dann wurde das ganze abgebrochen und das Futter wieder weg gebracht. ein paar Stunden später kam dann ein neuer Versuch (beim erwachsenen Tier erst zur näcshten Mahlzeit).

Der Hund bekam also nur Futter, wenn er sich angemessen, also ruhig und devot verhielt. Er muss dem Hundehalter respektvoll begegnen. Was dein Welpe zeigt, bedeutet, dass sie dich nicht als Rudelführerin respektiert, sonst würde sie dir den Knochen sofort überlassen.

Ich denke wenn du das Füttern aus der Hand über einen längeren Zeitraum übst und sie eben auch nur zu futttern bekommt wenn sie sich nett verhält, dann wirst du das Problem bestimmt noch sehr gut in den Griff bekommen bevor es sich richtig manifestiert!
Dann kannst du bestimmt auch irgendwann wieder ganz normal zur Napf-Fütterung über gehen.

Viel Erfolg! (Bei meiner Bekannten hat es geholfen!)

LG

Mia1306

unregistriert

4

Dienstag, 6. Oktober 2015, 17:50

haaaaaaaaaa
ich habe sie gerade aus meiner hand gefüttert und es ging super.
sie hat zwar ganz wild darum herumgeschleckt und geschluckt abe NICHT gebissen :thumbsup:

Mia1306

unregistriert

5

Dienstag, 6. Oktober 2015, 17:55

Oh Danke Derwin!
Das ist ein super, klasse Tipp!
Ich lebe in Südspanien, da habe ich leider keine großen Möglichkeiten einen Hundetrainer zu finden.
Das steckt hier noch wirklich in den Kinderschuhen :pinch:
Aber mit diesem Forum habe ich ja schon ein paar tolle Leute gefunden- Danke dafür !

Riho

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6

Dienstag, 6. Oktober 2015, 18:54

Hallo Mia,

ich empfehle auch die nächste Zeit nur noch Futter aus der Hand. Wenn sie kapiert hat, dass die Hand nur aufgeht, wenn sie sich benimmt, kannst du das noch steigern, in dem du Futter auf den Boden legst, zunächst zum Tabu erklärst und Uhr dann erlaubst, es zu nehmen. Sie darf in der nächsten zeit nichts bekommen, was sie verteidigen kann, aber auch rein gar nichts. Wenn das alles gut klappt, gibst du einen Brocken Futter in den Napf und hältst ihr den unter die Nase. Frisst sie manierlich ohne zu spinnen, kommt der nächste Brocken hinein usw. und wenn sie das auch gut kann, kommt eine größere Menge Futter in den Napf (den du immer noch in der Hand hältst) bis du auch hier bei der normalen Portion angekommen bist. Bleibt sie brav, stellst du den Napf ganz normal auf den Boden mit dem Futter drin, bleibst aber in der Nähe. Frisst sie immer noch ohne Theater, gehst du mal weg vom Napf und dann wieder hin. Bringe nur nicht zu viel Unruhe in deine Bewegungen, der Hund soll ja keinen Stress beim Fressen bekommen.

Was Burkhard schreibt stimmt, aber in der Natur im Rudel muss auch niemand dem Hund zur Not in den Fang greifen, wenn es für ihn lebenswichtig ist und wenn du ihr den Zirkus beim Fressen durchgehen lässt ist die Steigerung, dass du nicht mal in ihre Nähe kommen darfst, sobald sie etwas in der Schnute hat, geschweige denn, ihr etwas dort heraus nehmen kannst, was möglicherweise lebensrettend sein könnte.

Grüße von
Rita

chaotina

unregistriert

7

Dienstag, 6. Oktober 2015, 22:06

Üben....

was ich in diesem Zusammenhang ganz furchtbar finde es ständig üben zu wollen das Futter wieder weg zunehmen. Höre das so oft: " ich übe meinem Hund den Napf wieder weg zunehmen" Finde ich ganz furchtbar und absolut unnütz, denn im Futternapf wird wohl nix schlimmes drin sein. Jedoch alles andere möchte ich auch wegnehmen dürfen. Meine lernen das gleich, entweder es gibt etwas anderes dafür oder wenn nicht gefährlich das gleiche wieder zurück und manchmal wenn ich nix zum tauschen habe eben auch mal nix. Aber ich nehme eben nur weg, wenn ich eine Gefahr vermute und niemals um zu üben ob ich es kann.
Viel Erfolg euch beiden, ich finde das immer neues Futter in den Napf tun immer klasse, so wird die Annäherung der Hand immer positiv belegt, weil bringt ja wieder neues Leckeres
LG Inka mit Anhang

Colonia

unregistriert

8

Mittwoch, 7. Oktober 2015, 07:46

Höre das so oft: " ich übe meinem Hund den Napf wieder weg zunehmen" Finde ich ganz furchtbar

Da bin ich absolut bei Dir.
Für mich ist füttern eine absolute Vertrauenssituation.
Ich erwarte Respekt, wenn ich das Futter habe, ich zeige Respekt, wenn er das Futter hat. Hat bisher, selbst bei meinen schwierigsten Hunden, immer funktioniert.
Das von Rita angesprochene Wegnehmen gefährlicher Dinge würde ich nie am Futter üben. Da gibt es Gehorsamstraining in anderen Bereichen.
Und so am Rande: ausschließlich ( für eine bestimmte Zeit ) aus der Hand füttern festigt die Beziehung.

Riho

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9

Mittwoch, 7. Oktober 2015, 09:11

Hallo Burkhard,

musste mal genauer lesen. Ich habe überhaupt nichts von weg nehmen geschrieben, im Gegenteil. Das was ich aufgeschrieben habe, ist die Basis dafür, dass ich meinem Hund etwas aus dem Fang nehmen kann.

Grüße von
Rita

Evangeline

unregistriert

10

Mittwoch, 7. Oktober 2015, 09:37

das wegnehmen wird ganz oft empfohlen, sogar von meinem heiligen guru cesar millan. ich finds schwachsinn. so wird der hund nur noch gieriger. ich hab auch aus der hand gefüttert und lege sie jetzt immer mal wieder sn den napf oder halte ihn beim fressen in der hand. wenn er knurrrt, rappelts. das klappt super

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