Hallo Euch Lieben!
Ich brauche dringend euren Beistand, da ich weder ein noch aus weiß und wie gelähmt bin.
Unser Schnauzer, im Oktober wird er 13 Jahre alt, hat unheilbaren Krebs.
Beide Nieren, die Milz und die Aorta sind betroffen.
Seit März diesen Jahres wissen wir dies . Eine OP macht keinen Sinn mehr.
Ich war 2 x bei einem sehr renommierten Veterinärarzt der
sich auf für Echografien spezialisiert hat und dieser sowohl unsere Tierärztin sagten mir, ein ganzes Jahr würde er
nicht mehr überleben da der Krebs sehr aggressiv ist.
Im Juli und August hatten wir schon 2 x den Punkt erreicht, dass wir ihn zum TA bringen wollten, um ihn einzuschläfern zu lassen.
Ich habe aber immer gezögert und letztlich war es auch gut so, denn am nächsten Tag war es wieder besser.
Nur mittlerweile merke ich, dass es immer schlimmer wird. Er bekommt nichts mehr von seiner Umwelt mit. Leine ich ihn an will er nicht
mitgehen. Leine ich ihn ab, bleibt er immer kurz stehen und hat keinen Plan.
Nach ein paar Minuten hat er sich dann gesammelt und geht mit.
Er frisst nach wie vor.
Hat auch Appetit.
Spielen kann er schon lange nicht mehr so, wie er will, er war immer ein ultraverspielter Hund.
Jetzt liegt er den ganzen Tag nur in seinem Körbchen, steht zum Fressen und Gassi gehen auf.
Meine größte Sorge ist, dass er total abwesend wirkt. Wie als hätte er Demenz. Durch seine Schilddrüsen Erkrankung ist er auch super
schreckhaft. Fußball im Fernsehen erschreckt ihn unglaublich. Auch wenn wir etwas lauter zu Hause sprechen, verkriecht er sich teilweise sogar in den Keller.
Was soll ich nur tun....?
Mache ich das Richtige, in dem ich warte, bis er nichts mehr
frisst, und gehe dann zum TA oder soll ich warten, bis eine Vene platzt.
Das könnte jeden Moment eintreffen, oder muss ich mich jetzt schon von ihm
verabschieden.
Wie gesagt... ich weiß gar nichts mehr... und fühle mich einfach
nur unendlich schuldig, mache mir Vorwürfe ...