Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo,
noch eine Frage
Nachdem es jetzt manchmal doch wieder geregnet hat, gibt es im Wald also wieder viel Pfützen und Matsch. Nastja liebt es natürlich, da durchzupreschen und immer wieder ein bisschen davon zu schlabbern. Wegen der Leptosprosegefahr will ich das einerseits nicht. Andererseits gib es so viele Pfützen und so viel Matsch, dass man es kaum vermeiden kann, außer, man läßt sie gar nicht rennen. Und sie hat so viel Spaß .. Bisher habe ich entschieden, dass ich sie sowieso nicht vor allem schützen kann und Spaß auch gut für das Immunsystem ist. Und wie mir viele Hundeleute unterwegs sagen: ihre Hunde tun das seit Jahren und sind nicht krank geworden.
Wie macht Ihr das?

Hallo, Colonia,
vom Prinzip leuchtet mir das ein.

In der Praxis habe ich eine halbjährige wild umherwetzende Hummel - und das soll sie ja auch dürfen - inmitten von Matsch u. co. Um ihr da was "an die Murmel geben" zu können, wie das auch aussehen sollte, müßte ich sie in meiner Nähe haben, also entweder von vornerherein bei mir behalten oder beirufen. Wenn sie dann kommt, hat sie Lob verdient - ich schicke sie weider vor und da ist die nächste Pfütze.
Mit Matsch rundum könnte ich sie also gar nicht laufen lassen, weil ich sie nach jedem Meter wieder abrufen müßte-
Deshalb meine Frage nach dem Risiko.

oje, an die Giardien hatte ich jetzt gar nicht gedacht!!!

Das heißt aber wirklich, ich kann sie nicht frei laufen lassen?! Sie ist für ihr Alter wirklich sehr gut abrufbar, aber wenn sie nur ein Stück weg ist, führt der Rückweg immer über Pfützen

Erst einmal vielen Dank! Das macht mich nun wirklich besorgt und ich frage mich, wie ich das umsetzen kann! Vielleicht hatte ich es nicht richtig beschrieben. Wenn wir einfach so laufen und an Pfützen vorbeigehen, gibt es gar kein Problem. Da gibt es kein Schlabbern. Ich habe auch immer Wasser zum Trinken dabei, durstig ist sie nicht.
Aber wenn sie dann tobt - und eigentlich gönne ich ihr das so sehr! Könnt ihr euch vorstellen - eine sechs Monate alte Rakete, die in großen Kreisen und voller Lebensfreude um mich herumrennt ..
Als es noch trocken war, war das gar kein Problem, aber nun sind in diesen Kreisen eben Pfützen .. und es spritzt - und sie freut sich - und im Rennen schlabbert sie dann. Wisst ihr, was ich meine? Das ist eigentlich so toll!

Aber wenn das so gefährlich ist, muss ich also schon das losrennen unterbinden, wenn es geregnet hat. Schade!

Noch zur Ergänzung: Ich weiss auch nicht, wie ich das Verbotswort gezielt und verständlich `rüberbringen könnte, wenn sie im Tobe-modus ist: sie rennt/ es spritzt/sie schlabbert, alles gleichzeitig - wie soll sie zuordnen, auf was sich mein "nein" bezieht?