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1

Freitag, 11. September 2015, 10:27

Futter gekocht oder roh

Hallo,

schon habe ich eine Frage zum Füttern. In der ersten Zeit habe ich Nastja roh gefüttert, sie hat auch super gefressen und verdaut. Dann ging sie nicht mehr so richtig an den Futternapf, vor allem morgens. Dann verlangte sie dringend morgens nach Gras, und dann würgte sie manchmal morgens früh.
Daraufhin habe ich das Futter gebrüht, das änderte nichts, und dann kurz gekocht. Daraufhin war alles gut - bis heute morgen, da musste sie wieder würgen. Vielleicht bedeutet das nicht viel, ich warte erst einmal, ob es sich wiederholt. Aber wenn es keinen Unterschied macht, ob roh oder geköcht, würde ich gerne beim rohfüttern bleiben bzw, dazu zurückgehen.
Ich habe ja schon ein bisschen gestöbert - müsste ich sie wieder mit rohem Tartar pp anfüttern? Rohen gewolften Pansen habe ich ihr die ganze Zeit immer wieder zugefüttert. Der ist ihr immer gut bekommen.
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Evangeline

unregistriert

2

Freitag, 11. September 2015, 10:38

hm, wenn sie es erst vertragen hat und dann nicht mehr ranwollte, würde ich zum tierarzt gehen. ich finds komisch. gekochtes fleisch ist schwerer verdaulich als rohes, also in deinem fall auch keine lösung. auch das grasfressen spricht für einen unruhigen magen. da würd ich nicht experimentieren.

edit: evtl ist auch die nacht zu lang? wenn sie morgens würgt und nach dem gekochten fleisch erstmal ruhe war, könnte es auch so was sein.

3

Freitag, 11. September 2015, 11:01

@ Evangeline: Ich habe auch überlegt, ob es an der Häufigkeit des Fütterns liegt. Anfangs bekam sie drei mal Fleisch und abends Brei mit Quark oder Banane oder Ei und so. Jetzt füttere ich Fleisch eigentlich am späten Vormittag, seit heute aber wieder gleich am morgen, und am späten Nachmittag. Später abends den Brei oder Marengo, und wenn wir schlafen gehen, bekommt sie immer noch mal eine trockene Kleinigkeit, entweder ein Stück Brot oder Marengo oder Platinum, das es eigentlich nur als Leckerchen zum Belohnen gibt.
Ich hatte im Kopf, dass es besser ist, wenn der Hund aus der Welpenzeit heraus ist, nicht so häufig zu füttern, um nicht ständig die Magensäureproduktion anzuregen. Vielleiht ist das verkehrt oder noch zu früh. Aber was mich wundert ist, dass sie das gekochte deutlich lieber mag als roh,
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Riho

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4

Freitag, 11. September 2015, 11:10

Hallo Gudrun,

das Problem taucht immer wieder auf und bei immer mehr Hunden. Ich hab's schon öfter geschrieben, ich hatte das mit meiner Korry auch. Seit ich das Fleisch konsequent mit heißem Wasser übergieße oder im Topf kurz erhitze (nicht koche) und ihr wieder Getreide dazu gebe (Buchweizen, Gerste oder Hirse gekocht), sind wir das Problem los. Auch bei anderen Hunden, denen ich das empfohlen habe, ist das so. Vor allen Dingen gibt es vor dem Schlafengehen etwas Getreidiges zum Knabbern. Nicht viel, aber der Magen ist dann bis zur nächsten Mahlzeit am anderen Tag nicht so lange leer und es gibt kein Bauchbullern. Bei uns ist es das Country von Marengo, das ist reine Pflanzenkost.

Zum rohen Fleisch sollte man kein Getreide geben, weil beides einen unterschiedlichen pH Wert der Magensäure benötigt, der Organismus sich immer auf den höchsten benötigten Wert einstellt, das wäre der für das Getreide, und das Fleisch liegt dann lange Zeit unverdaut im Magen und gärt. Oft gibt es dann Verdauungsprobleme und müffelige Düfte aus dem hinteren Ende vom Hund.

Wenn du wieder roh füttern möchtest, musst du nicht wieder mit Tatar anfangen. Der rohe Pansen ist meistens verträglicher, weil er viel Fett enthält.

Ich sehe gerade, dass sich unsere Beiträge überschnitten haben.

Meine Hunde bekommen ihr Leben lang zwei Mahlzeiten und am Nachmittag eine Kleinigkeit zum Knabbern plus Betthupferl am Abend. Morgens gibt es Fleisch mit Obst-Gemüse-Mix, Getreide und den üblichen Zutaten. Nachmittags ein Stück Trockenlunge, Trockenpansen oder Trockenblättermagen und abends die zweite Hälfte Fleisch pur.
Gekochtes oder erhitztes Fleisch duftet mehr als rohes. Hunde fressen zuerst mit der Nase und die sagt ihnen lecker oder bäähhh. Außerdem haben sie einen sehr sicheren Instinkt für das, was ihnen bekommt und was nicht.

Grüße von
Rita

5

Freitag, 11. September 2015, 11:22

Halllo, Rita,
vielen Dank!
Habe ich dich richtig verstanden - wenn ich das Fleisch, wie bisher, kurz ankoche (gerade so, dass es nicht mehr rosa ist), kann/ soll man das mit Getreide und ähnlichem kombinieren? Das hatte ich bisher getrennt und deshalb das Getreide abends gegeben. Auch in der Hoffnung, dass es den Magen länger füllt. Zum Fleisch hatte ich immer das Gemüse gegeben.
Und wie stehst du zu der Häufigkeit der Mahlzeiten? Soll ich doch liebe wieder auf "öfter" umsteigen? Sie bekommt auch mindestens einmal täglich Kau-Teile, also Nasenknorpel oder Kopfhaut. Von der Kopfhaut frißt sie wenig ab, aber die Magensäure regt das sicher auch an.
Ach Mensch, sie ist doch noch so klein, da kann sie doch noch keine Magenprobleme haben!
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Riho

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6

Freitag, 11. September 2015, 11:40

Hallo Gudrun,

ja zum erhitzten Fleisch kannst du Getreide geben, zum rohen nicht.

Wie alt ist denn dein Hund?

Ich glaube nicht, dass sie ein Magenproblem hat. Mit bisschen Futtermanagement kann man das sicher in den Griff bekommen.

Grüße von
Rita

7

Freitag, 11. September 2015, 11:55

Hallo, Rita,

Nastja ist jetzt knapp sechs Monate alt, hätte ich dazu schreiben sollen :)
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Riho

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8

Freitag, 11. September 2015, 15:22

Gudrun, dann würde ich noch dreimal füttern.
Bei uns gab es bis ca. zum 9. Monat drei Mahlzeiten. Manche Hunde haben sich selbst so um den 8. Monat herum auf zwei Mahlzeiten eingestellt, sie ließen bei der dritten Mahlzeit immer größere Reste im Napf.

Kopfhaut ist oft schwer verdaulich. Vielleicht wären Trockenlunge, Trockenpansen und Trockenblättermagen besser.

Grüße von
Rita

Mausi

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9

Sonntag, 13. September 2015, 16:25

Hallo Gudrun,
ich mache es so wie Rita. Unser Moritz kriegt das Fleisch etwas erhitzt und mische es mit Happy-Dog Flocken. Am Abend will er immer ein paar Körner vom Trockenfutter, die kriegt er auch von mir.
Das bekommt ihm total gut
Signatur von »Mausi« Liebe Grüsse
Petra

10

Mittwoch, 16. September 2015, 15:54

:gr?: @ Rita - wenn fleischlose Mahlzeiten mitgezählt werden, kamen wir ja auf drei am Tag - zwei mal Fleisch und dann einmal Brei oder so, jedenfalls fleischlos (Betthupfer zum Schlafen nicht mitgerechnet). Fleischlos am Abend deshalb, um die Magensäure nicht zur Nacht anzukurbeln.
Ich habe der Maus jetzt drei mal Fleisch gegeben, aber irgendwie scheint ihr das zu viel zu sein.
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

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