Hallo zusammen,
heute am späten vormittag erhob Oskar sich aus seinem Bett und geht ca. 1 Meter, als er plötzlich aufschreit und panisch abhaut. Ich habe ihn eingefangen, aber er war total verstört. Trotzdem habe ich ihn natürlich gründlich untersucht und nichts gefunden. Meine erste Vermutung war eine Wespe, aber ich habe weder im Haus, noch an ihm eine gefunden.
Ich habe ihn dann in seinen Korb gelegt und noch was gearbeitet, ihn dabei aber nicht aus den Augen gelassen. Er hat nur gehechelt und viel gezittert. Also bin ich mit ihm raus, um zu sehen, ob er es mit dem Haus verknüpft hat. Das scheint so zu sein. Draussen war es etwas besser. Er ist spazieren gegangen, wenn auch nicht fröhlich, sondern etwas verkrampft. Er hat sich normal gelöst.
Wieder zu hause das gleiche Spiel: totale Panik, speicheln und hecheln. Also bin ich zum Tierarzt, der ihn gründlich insbesondere auf Wirbelsäulenprobleme untersucht hat. Letztendlich glaubte er auch nur noch an einen Stich, aber definitiv irgendwo im Maul, da Oskar sich überhaupt nicht am Fuss geleckt oder genagt hat. Er hat ein Antihistaminikum zur Sicherheit bekommen und ich den Auftrag, seine Temperatur zu prüfen. Sie ist seit dem Tierarzt (39,4) etwas gefallen (39,2).
Oskar ist nach wie vor total verängstigt, hat im Garten gefressen und da liegt er jetzt auch. Im Haus fängt er sofort wieder das hecheln an.
Kennt das jemand? Gibt es Tipps?
Morgen fahre ich zwei Tage auf Dienstreise, da kommt er mit und muss schon mal nicht ins "gefährliche" Haus. Aber irgendwie finde ich es sehr sehr traurig, ihn zu sehen und wir müssen ja wieder zur Normalität zurück
Viele Grüße
Brigitte