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DieBärtigeDame

unregistriert

1

Dienstag, 1. September 2015, 13:50

Aggressive Hundehalter on tour

gerade passiert: zip angeleint am fahrrad, läuft ihr über 10m ein keifender minischnapper hinterher. ich rief, das die dame bitte ihren hund anleinen soll, sie: "ach, halt die fresse" fragte sie dann ob ihr hund ihr so egal ist, irgendwann ist mal einer dabei der ihn plattmacht, sie wieder: "komm, verpiss dich".

zip wurde jetzt mehrmals am fahrrad attackiert, und es ist bislang immer dieselbe hund/halter kombination die sich dort hervortut. dazu muss ich anmerken das zip am fahrrad hochkonzentriert mitläuft, die schaut nicht nach links und nicht nach rechts, aber weicht natürlich aus und prescht nach vorn wenn es wehtut, kann ich auch verstehen das sie weg will. das ganze heute ist in einem gebiet mit leinenzwang passiert. aber grundsätzlich: soll ich sie doch vorher ableinen, damit sie es "klären" können (und zip es kurz und schmerzlos erledigen lassen, hüstel .. ) ? na, für die schlagzeile in der bild ist mir mein hund dann doch zu schade.

wie kann man solchen "haltern" beikommen? schnappi beim hinterherlaufen einsammeln, ab ins tierheim. :evil:

mir wurden im übrigen beim erstellen des themas diverse threads vorgeschlagen, wenn ich dann in diesen eine antwort verfasste hiess es "achtung thread veraltet, bitte erstelle einen neuen". :wacko: ach, zumindest mal herz erleichtert, das tut schonmal gut. genug stoff für einen aktuellen sammelthread gibt es doch bestimmt.

grisu

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Hunde: Xebec Pinot Noir (Boris) Zwergschnauzer schwarz, und im Herzen unsere Schnauzerdame Black Magic's Angel Schnauzer *29.11.08 - +7.7.2022 und Riesenschnauzerdame Tina, sie ging am 17.01.11 mit 14 Jahren für immer von uns ins Regenbogenland

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2

Dienstag, 1. September 2015, 16:32

Hallo BärtigeDame,
habe leider keinen anderen Namen gelesen, sorry.

Ja, solche Hundebesitzer gibt es leider. Habe sie auch schon live erlebt. Da helfen selbst Signale (wie mein Hund ist angeleint) nichts.
Auch kommen sie dir entgegen und fragen 2 m vor mir, soll ich meinen Hund anleinen, oder machen sie doch ihren Hund von der Leine.

Auch wenn dort "Leinenzwang" besteht, was soll man machen. Wenn jemand von der Ordnungsbehörde in der Gegend ist, wird er eine Strafe bekommen und das war es, mehr wird da nicht sein.
Wir hatten einen Hund in unserer Gassigegend, der schon mehrere Hund gebissen hat und nicht an der Leine war. Es wurden mehrere Anzeigen beim Ordnungsamt erstellt, passiert ist gar nichts, noch nicht mal ein Maulkorb wurde gefordert.
D.h. wir gehen dem Hund aus dem Wege und laufen andere Runden.

Solche Äußerungen wie geschildert, sind untere Schublade. Das bekam ich auch schon ab. Ich wünsche diesen Leuten (sakastisch) einen sehr schönen Tag.

LG Hartmut
Signatur von »grisu« Gruß Fam. Hartmut Kraft mit Zwergschnauzer Boris und Zuckerschnute Angel (+7.7.2022) und Tina (+17.01.2011) ganz tief im Herzen.

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Janne

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3

Dienstag, 1. September 2015, 19:56

Was will man machen bei DER Kinderstube? 8-|
Du kannst probieren, das nächste Mal Dein Handy zu zücken und Fotos oder ein Filmchen zu machen.
Bei manchen Leuten wirkt das Wunder.
Aber dafür muß man halt auch eine Hand frei haben.
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

4

Mittwoch, 2. September 2015, 01:54

Die Bandbreite von Reaktionsmöglichkeiten auf derartige Assis ist weit gefächert.

Bei irgendwelchen Irren, die auf Deiner Strecke nur einmalig auftauchen kannst Du an die Situation,
sofern Dein Hund keinen Schaden genommen hat, getrost einen Haken machen.

Bei Uneinsichtigen, welche Deinen Weg wöchentlich mehrmals kreuzen, also immer wieder
in Erscheinung treten gibt es mehrere Möglichkeiten:

-mal zu mehreren befreundeten Hundebesitzern losgehen, den Kracher abfangen und zur Rede stellen,
fragen, ob es heute wieder zu Beleidigungen und Gefährdungen,
wegen der aggressiven aber trotzdem frei laufenden Töle kommen wird
und wie derjenige sich die Spaziergänge und sein eigenes soziales Auftreten in Zukunft vorstellt ?
Erklärt ihm, dass sein Benehmen in der Öffentlichkeit absolut keine Zivilisationsleistung darstellt.
(die Wortwahl hierzu sei Euch überlassen ;) )

-oder den eigenen Hund nach Hause bringen und anschließend mal allein mit dem Fahrrad zurück
ins Gebiet, wo dieser aggr. Hund frei rumläuft und den Besitzer mal zur Rede stellen, sich sein Gesicht
dabei schon mal gut einprägen und bei der Verabschiedung sagen, wir sehen uns und ich erkenne Sie wieder. :)
-oder sich mal auf Dumm vor Schreck vom Rad purzeln lassen, wenn der Hund in der Nähe ist
und Hilfe verlangen, bei Verweigerung per Mobiltelefon Polizei und Rettungswagen anfordern...
Wenn der Hundebesitzer die Hilfe verweigert und verschwindet, wird ermittelt,
da es sich um eine Sache öffentlichen Interesses handelt, somit wird der ganze Kram
auch ohne Namen und Anschrift desjenigen erstmals amtlich.

-oder Polizei, Ordnungsamt, Hundesteuerstelle und Kreisveterinäramt über einen aggressiven frei laufenden
Hund informieren, vor dem Du und eventuell andere Menschen beim Spazierengehen oder Radfahren
angegangen wurdest und vor dem Du/Ihr jetzt immer sehr großé Angst habt und Euch kaum noch
traut, spazieren zu gehen, was Eure Lebensqualität als Anwohner natürlich enorm einschränkt. ;)

Bei uns in der Region sind die Ämter stets sehr froh über solche Hinweise und gehen denen
gerne, gezielt und sehr zeitnah nach, was natürlich nicht überall so sein muss.
Schön ist hierbei immer, wenn man in etwa eingrenzen kann, wo die Zielperson ungefähr
wohnhaft ist und man Angaben über den Rufnahmen des Hundes machen kann,
gut auch, wenn es mehrere Leute im Umkreis gibt, denen gleiches wiederfahren ist.
Von der Sache erzählen...fragen...und sich ggf. zusammen tun...

Beim Ordnungsamt auch mal Zweifel am Bestehen eines Wesenstestes anmelden,
sowohl den Hundeführer als auch das Tier mal amtlich in Augenschein nehmen lassen.
Ist der Hund ordnungsgemäß haftpflichtversichert?
Verfügt der Hundeführer über den vielerorts geforderten Sachkundenachweis?
(irgend etwas liegt bei solchen Witzfiguren immer im Argen...da sei mal sicher.)
Bei Zweifeln an der Motivation von Ordnungshütern und Ämtern zeitnah telefonisch nachfragen,
was bisher in der Sache bereits unternommen wurde. ^^

Bei uns war jemand mit freilaufendem aggressiven SH unterwegs,
immer dabei: seine Uneinsichtigkeit gepaart mit dicker Alkoholfahne
Alkoholabhängige Führer und Besitzer großer Hunderassen gelten in NRW als unzuverlässig,
der Hund wird denen nach Auffälligkeiten dann entzogen, so auch dem SH Besitzer aus unserem Umfeld,
(da muss wohl jemand die Polizei angerufen- und denen mitgeteilt haben, dass in der örtlichen Verkehrsfläche
jetzt gerade wieder dieser stark angetrunkene Mann mit seinem unangeleinten aggressiven großen Hund
unterwegs sei und man Angst um sich und die Unversehrtheit seiner Kinder habe) ;)
Bei der Auffindung und Überprüfung dieser Person war dem auch so...der Hund ist jetzt jedenfalls weg... :D :D

Anwenden kann diese Tipps natürlich nur derjenige,
der selbst in allen Punkten unangreifbar und somit unantastbar ist.

Sollte allerdings für einen sozialkompetenten, mittelintelligenten Durchschnittseuropäer kein Ding sein. :)

...ok, der Zeitfaktor spielt dabei natürlich auch eine nicht ganz unerhebliche Rolle.


Gruß!
M.P.U

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5

Mittwoch, 2. September 2015, 12:08

blöde situation ! :(
das doofe an der sache ist, es sind die HUNDE wieder mal die leidtragenden. zip jetzt und wenn sie abgeleint werden würde wahrscheinlich zip ein bischen und der andere kleinere richtig. :(
die halter sind eh auf krawall gebürstet. also egal, was du machst, es ist IMMER irgendwer von den hunden das opfer, egal in welcher richtung.
MEIN vorschlag wäre : tatsächlich OHNE zip mal losziehen und das gespräch mit den haltern suchen. und zwar gaaanz nett. werdet " freunde "...das ist die variante mit der nachhaltigsten und besten wirkung für die hunde und somit auch für dich und es tut niemandem weh. WIE du das letztendlich anstellst mit dem freundewerden ist abhängig von der art des gegenübers. da musst du dich dann schlicht und einfach auf dein gegenüber einstellen und dann machst du es passend und stimmig. glaub mir, das klappt !!! allerdings NICHT mit zip im schlepp und auch NICHT in einer situation, weil dann die emotionen zu sehr am kochen sind.
sollst mal sehen, wie fein der kleine hund dann von deiner neuen freundin angeleint wird und alles ist schick ! :D alles andere wäre ein dauerstreit im dauerstress ohne wirkliches ergebnis auf lange sicht . ;)
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

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maya47

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6

Mittwoch, 2. September 2015, 16:18

Unerträgliche Hundehalter....

Vielen Dank, liebe Kerstin, für diesen tollen Lösungsvorschlag.
Das ist einfach der Königsweg um unseren Lieblingen zu helfen.
Schließlich sollen sie, wenn irgend vermeidbar, nicht zu Opfern werden.
Ich hoffe und wünsche, daß Dein Vorschlag angenommen und umgesetzt
wird.

Liebe Grüße
Maya mit Xyna

Traudel

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7

Mittwoch, 2. September 2015, 17:13

Ganz , ganz früher hatten wir in unserer Straße
eine Frau mit 3 Rottis und weiter unten lebte ein Paar mit einem Mischling.

Da wir alle immer Mittags zusammen spazieren waren, war es eine kleine Katasrophe
wenn wir uns begegnet sind, die Hunde konnten sich nicht leiden,
so beschlossen wir gewisse Uhrzeiten einzuhalten und es klappte wunderbar :thumbsup:
Morgens und Abends haben wir uns nie gesehen :gr?:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Jackie

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Hunde: Zwergschnauzer: Baffy 13 J. und Ziva 9 J., sowie Ricky, Eike, Ambra und Loki im Herzen

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8

Mittwoch, 2. September 2015, 18:15

Hallo ?,

ich finde es total lieb, dass Du den Hund Deines Nachbaren übernommen hast. Ich verstehe auch Deinen Ärger wegen des anderen Hundes und dessen Besitzer und finde Kerstin hat da einen wirklich guten Lösungsvorschlag geschrieben. Denn eigentlich ist es ja der Besitzer des anderen Hundes, der ja seinen eigenen Hund in solch eine Lage bringt. Der Hund hat solch ein nicht erwünschtes Verhalten halt niemals abgewöhnt bekommen. Also muss der Besitzer dies nun in den Griff bekommen und wenn der so uneinsichtig ist, wie Du schreibst, wird es sicher nicht ganz leicht mit ihm zu reden. Aber ich würde es auf jeden Fall erst einmal versuchen, ohne Hund.

Über einen Vornamen, mit dem ich ein Mitglied anreden kann würde ich mich auch freuen. Denn aufgrund eines Vornamens bekommt man ganz sicher nicht raus, wer hier schreibt und es ist einfach etwas persönlicher. Ich meine damit auch das neue Mitglied mit den drei Buchstaben, denn sonst muss ich mir wirklich für das Mitglied noch einen Namen ausdenken.

LG Birgit

9

Donnerstag, 3. September 2015, 10:33

Ich finde, es wird immer wieder viel zu viel diskutiert, wenn sich die anderen unserer Meinung nach falsch verhalten.
Das wird es immer wieder geben. Die Welt ist voll von Verrückten ( ;) )
Damit halte ich mich gar nicht auf.
Ich muß meinen Hund so führen, daß er tauglich ist für all die Provokationen, die das Leben da draußen uns bietet.
Damit will ich nicht behaupten, daß mir das immer gelingt, aber das ist meine Grundeinstellung.

Liebe Grüße Bettina

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