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51

Freitag, 2. Oktober 2015, 11:10

:O Bei Pferden kenne ich Nervenschnitt an den Beinen bei bestimmten Krankheiten und Schäden.
Aber Schmerz hat ja auch eine Warnfunktion. Wenn schon weit oben am Körper Leitungen zur Hüfte gekappt werden - besteht da nicht die Gefahr, dass er sich verletzen würde, ohne es zu merken?
Signatur von »Gudrun1960« Liebe Grüße von Gudrun und Nastja

52

Freitag, 2. Oktober 2015, 15:46

Meine Freundin hat das damals bei ihrer ca. 5-6 Monate alten Flat Coated Retriever Hündin machen lassen.
Problem war da ein Riss in der Hüftkugel - keine Ahnung ob Verletzung oder Genetik - und dadurch Wachstumsstop... mit einem Jahr sah das etwa wie ein Blumenkohl aus, mit einem richtigen Gelenk hatte das ganze nichts mehr zu tun.

Hund ist (moderat) im Sport geführt worden, bisschen THS, IPO Unterordnung bis die oberen 20cm der Hürde von Besen wieder auf volle 1 m Holz geändert wurden.

Viel schwimmen, Zerrspiele mit Herrchen im Garten, war alles kein Problem bis ins Alter. Wie sie 10 war hatte ich mal für jemanden 2 kurze Filme gemacht, wie sie läuft da könnte ich nochmal nach suchen.

Ist immer etwas hackeneng gegangen (mag aber für ihre Anatomie normal gewesen sein). Ab und an Kurmäßig Glucosamin+Chondroitin Pulver gefüttert. Die Hüfte war (eventuell) 1x in ihrem Leben nach der OP ein Thema. Gab ein paar Tage auf Verdacht vom TA Schmerzmittel und dann war wieder gut.

Fast 12 Jahre ist sie geworden, ich sage mal von der Hüfte her hätte es deutlich mehr werden können, aber ein geplatzer Milztumor war dann das Ende. Vom laufen her mit fast 12 immer noch munter und verspielt da merkte man nicht viel von Oma Hund.



Viele Grüße

Christine

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53

Freitag, 2. Oktober 2015, 20:44

Hallo Heuschnauzer - Regina



meint sie vielleicht folgenden Eingriff:

  • PIN Operation

    Entfernung des Musculus pectineus, Durchtrennung der Sehne des wie eine Geigensaite über der entzündeten Gelenkkapsel gespannten Musculus iliopsoas und das Ablösen von Nervenendigungen von der Gelenkkapsel (PIN). Hierbei handelt es sich um eine sehr effektive Schmerztherapie, denn die beiden Muskeln verkrampfen sich bei dysplastischen Hunden und verursachen einen großen Teil der Schmerzen. Der Eingriff kann bequem gleichzeitig an beiden Hüftgelenken durchgeführt werden. Der Erfolg der Operation zeigt sich schon Tage danach und hält über Jahre an. Kandidaten für eine PIN-Operation sind jeglichen Alters und haben idealer weise mäßige Coxarthrose.

Quelle www.daswahregrauen.de/hd.htm

Das liest sich doch recht verheißungsvoll.

Ich wünsche eurem Jungen und euch alles Liebe.

Gruß Jella

ps. ich kannte einen jungen Rottweiler - dem ging es nach einer Pectineus-Durchtrennung prima und er wurde ohne weitere Probleme gut 10 Jahre alt.
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54

Freitag, 2. Oktober 2015, 21:15

Vielen Dank für eure Antworten.
Muß mich noch näher damit beschäftigen und schauen, wo und wer diese OP macht.
Eines ist mir aber noch nicht so richtig klar,, wenn die OP so problemlos ist und auch gut hilft, warum ist es nicht so bekannt ?

LG Regina
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55

Freitag, 2. Oktober 2015, 21:42

Hallo,

ist es nicht so, dass in vielen Gebieten Altbewährtes in Vergessenheit gerät? So wohl auch in der Medizin.

Dem Pudel meiner Freundin hatte man mit einem Jahr beide Hüftgelenksköpfe wegen Nekrose entfernt (1983) - er wurde "steinalt" mit seinen Beinchen.

Ob man diese OP heute noch durchführen würde ?

Zu dem Rotti den ich kannte: er lief nach dem Eingriff immer etwas breitbeinig, weil ja die Kugel vom Hüftgelenk nicht mehr so stark in die Pfanne gedrückt wird.

Aber er war schmerzfrei und es hat ihn nie sichtlich beeindruckt.

Vielleicht ist ja diese OP empfehlenswert für euren Ronny.

Ich drücke ihm und euch die Daumen.

Gruß Jella
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Freitag, 16. Oktober 2015, 11:19

Hallo,
eine kleine Rückmeldung.
Wir haben Röntgenbilder und Fotos von Ronny an eine Klinik unseres Vertrauens geschickt und auch eine Antwort auf unseren Fragen zu der PN- Operation erhalten.
Als erstes, die Hüften sehen gar nicht gut aus, schon leichte Arthrose vorhanden.
Als zweites, wenn ein bestimmter Punkt überschritten ist hilft auch das beste Schmerzmittel nicht mehr.
Zur PN-Operation wurde mir folgendes gesagt. Da Ronny noch so jung ist wird von einer OP abgeraten, da der Körper in der Lage ist an den gekappten Nervenenden neue Nerven zu bilden. Das passiert bei jungen Hunden recht häufig; aber auch bei älteren kann dies passieren und es wäre eine erneute OP notwendig.
Ronny bekommt jetzt Traumeel und Zeel, desweiteren sind häufige kurze Spaziergänge angesagt. Wir hoffen, das sich die Bänder und Sehne noch festigen und er besser Muskeln aufbauen kann.
Die Hoffnung stirbt zu letzt.

LG Regina
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Freitag, 16. Oktober 2015, 18:52

Hallo ihr zwei Lieben,
ich wünsche euch ganz viel Glück,
für Ronny :streicheln: und für euch :k:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

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