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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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21

Montag, 20. Juli 2015, 18:13

Hallo Jasmin,

dein Hund braucht DEINEN Schutz und DEINE Sicherheit. Das heißt, wenn andere Hunde kommen, bringst du ihn erst einmal hinter dich. Das kannst du körpersprachlich machen. Du drängst ihn mit deinem Körper hinter dich, kannst ihn auch mal an der Brust schubsen, wenn er nicht will und wenn er ganz stur ist, auch mal bisschen mit den Fingerspitzen zwicken. Du hältst ihm die gespreizte Hand entgegen als Stop Signal. Dann baust du dich bisschen breitbeinig vor deinem Hund auf, mit dem Rücken zu ihm und mit deiner Front zum anderen Hund. Damit signalisierst du DEINEM Hund, dass DU die Sache regelst und dem anderen Hund ebenso. Es muss aber auch deine Energie und Überzeugung dahinter stecken, dass DU alles regelst, sonst glauben die Hunde dir das nicht. Wenn dein Hund raus hat, dass du sein Schutz bist, wird er sich später bei Hundebegegnungen entspannen und dann kannst du schauen, mit welchem Hund er Kontakt haben möchte und mit welchem nicht. Möglicherweise, wenn er ein Schlauer ist :D , wird er sich ganz von sich aus neben oder hinter dich stellen, wenn er mit dem anderen Hund nichts zu tun haben möchte.
Regelmäßigen Kontakt kannst du ihm ja mit den Hunden ermöglichen, die er mag. Aber auch zu denen darf er nur mit deiner Erlaubnis. Hunde müssen nicht mit allen möglichen anderen Hunden Kontakte pflegen. Mein Julchen ist ein sehr sozialverträglicher Hund, aber auch sie begegnet Hunden, die mit denen sie nichts zu tun haben möchte. Sie zeigt das körpersprachlich an, in der Regel verstehen das die anderen Hunde und gehen ihres Weges. Kapiert das ein Hund nicht, weil er die Hundesprache verlernt hat oder weil er von seinem Menschen nicht gut geführt wird, nehme ich Julchen unter meinen Schutz und mache dem anderen Hund klar, dass er sich trollen soll. Julchen weiß das und kommt zu mir, wenn ihr ein anderer Hund unangenehm ist.

Wir Menschen sind artfremd und keine Hunde, aber wir sollten in der Mensch-Hund-Gemeinschaft das "Leittier", der "Leitmensch" sein, auf das /den der Hund sich verlassen kann.

Grüße von
Rita

Fusseltier Chico

unregistriert

22

Montag, 20. Juli 2015, 18:25

Okay das klingt plausibel.
Mach ich das auch wenn der Hund noch weit weg ist?! :gr?:


Ach noch ne Frage das gehört hier aber eigentlich nicht rein, ich weiß nicht ob ich dafür ein neues Thema öffnen sollte.
Aber ich Frag erstmal und zwar legt Chico sich bei Hundenbegegnung immer hin und fixiert den andern Hund. :thumbdown:
Immoment neigt er auch zum pöbeln.
Wir haben das eigentlich recht gut im Griff gehabt nur klappt es nicht mehr.
Also wir sind immer Bögen gelaufen und habe Blickkontakt geclickert, das klappt aber gerade nicht.
Sollte ich ihn "zwingen " den Bögen zu laufen?

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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23

Montag, 20. Juli 2015, 19:31

Wann das nötig ist, zeigt dir dein Hund. Du musst reagieren, bevor er es tut.

Das Hinlegen ist Unsicherheit und wenn er nicht eine freche Rübe ist, das Pöbeln auch. Auch dafür gilt das, was ich dir geschrieben habe. Wenn du es schaffst, dass er dir vertraut und sich bei dir sicher fühlt, wird er diese Verhalten auch einstellen.

Grüße von
Rita

Fusseltier Chico

unregistriert

24

Montag, 20. Juli 2015, 19:44

Okay Dankeschön. :)
Dann kommt er jetzt bei Hundenbegegnung hinter mich.

Mausi

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Hunde: Zwergschnauzer/schwarz-silber, 02.05.2013 und 05.08.2015

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25

Donnerstag, 23. Juli 2015, 23:59

Jetzt hab ich noch ne Frage, wie lang sollte man die leine nehmen?
Unser moritz macht das genausowenn er einen hund sieht...juhuuuuuu jemand zum spielen.
Das stört mich ungemein
Signatur von »Mausi« Liebe Grüsse
Petra

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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26

Freitag, 24. Juli 2015, 09:17

Hallo Petra,

ich habs schon geschrieben - wenn das, was du vom Hund willst, von zehnmal achtmal klappt, dann kannst du versuchen, ohne die Feldleine auszukommen. Geht es wieder daneben, muss sie wieder für eine Weile dran.

Grüße von Rita

Fusseltier Chico

unregistriert

27

Freitag, 24. Juli 2015, 11:44

Hallo ich mal wieder.
Wir haben da so ein Problem nachdem wir jetzt mal fleißig geübt habe klappt das an der Schlepp super auch wenn er einen Hund sieht. Alles wunderbar er lernt so schnell.

Nur macht er mir da so ein anderes Problem.
Und zwar immer wenn wir in einer Hundegruppe gehen möchte er erstmal alle Hunde beisammen halten das ist auch nicht schlimm.
Aber sobald uns ein netter Hund entgegen kommt läuft er da hin um kurz zu schnüffeln und dann wieder zu kommen.
Bei nicht netten Hunden macht er das nicht.
Achso er rennt auch nicht wie ein bekloppter hin sondern geht hin zwischendurch legt er sich dann um dann im Bogen auf den andern Hund zu zugehen.

Alleine macht er das nicht mehr.

28

Freitag, 24. Juli 2015, 12:12

sorry ich verstehe nicht - was genau ist das Problem?

Gruß, Doro

Fusseltier Chico

unregistriert

29

Freitag, 24. Juli 2015, 12:38

Das Problem ist das er wenn wir in einer Hundegruppe gehen immer zu uns entgegen kommenden Hunden laufen will.
Das sind nicht alle Hunde sondern die die "nett" sind.

30

Freitag, 24. Juli 2015, 13:24

Das heißt, er soll nicht zu den anderen Hunden laufen, oder? Wenn du die Schlepp dran hast, kannst Du das im Notfall unterbinden. Beziehungsweise, was natürlich besser wäre, vorausschauend handeln, den jungen Wilden heranrufen und ihn bei Dir gehen lassen.

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