aus dem Leben eines Schnauzermenschen:
nun habe ich mir ein schönes Teleobjektiv gegönnt um mich damit an das Thema Naturfotografie zu begeben. Nach ersten Tests im Garten, sollte es raus gehen. Um mir erfolgversprechende Plätze zu suchen, an denen ich morgens um 6 die Tierwelt fotografisch einfangen kann, habe ich mich gestern auf meinen Spaziergängen schon mal gut umgesehen, welche Vögel wo zwitschern und was es sonst noch so gibt.
Heute morgen war ich dann schon früh los (immer noch ohne Kamera) um ein weiteres Gebiet zu erkunden.
Und was macht der Schnauz: schon nach dem zweiten Spaziergang, also heute morgen, prescht er mit beim leisesten Knacken in die Leine und ist die ganze Zeit nur auf Jagd ausgerichtet
. So ist er normalerweise nicht. Er würde jagen, aber nur wenn ihm ein Tier vor die Nase springt. Er sucht nicht!
Was ist passiert: alleine meine suchenden Blicke über Wald und Wiese bei nur ZWEI Spaziergängen haben gereicht ihm zu vermitteln, dass wir uns jetzt gemeinsam auf die Jagd machen. Das ich nur fotografieren möchte, hat er noch nicht kapiert, dafür braucht selbst der Schnauz wahrscheinlich noch zwei weitere Spaziergänge MIT Kamera
Ich wollte das einfach mit Euch teilen, weil gerade die Jagdhundgeplagten sich das zu Herzen nehmen sollten.
Viele Grüße
Brigitte