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21

Freitag, 27. Mai 2016, 15:22

Gibt es inzwischen neuere Untersuchungen zu Bravecto?
Z.B. Wie wird das Gift im Körper abgebaut? Sind Spätwirkungen bekannt geworden? Leberschäden u.ä.?

Bin ziemlich sauer. Einem Welpen aus meinem letzten Wurf (7 Monate alt) hat eine Tierärtztin eine Tablette eingeworfen :m:

Gruß Helga

22

Freitag, 27. Mai 2016, 23:05

Uno bekommt seit letztem Frühjahr auch Bravecto gegen Zecken und ich bin sehr zufrieden. Letztes Jahr gab es ab 1 Woche nach der ersten Einnahme keine Zecke - dieses Jahr bisher 2.

Da Uno aufgrund der Lungenwurminfektion in 2014 regelmässig mit Advokat entwurmt wird (das Risiko einer zweiten Lungenwurminfektion ist mir einfach zu gross, und ein Hund, der einmal Lungenwürmer hatte, infiziert sich laut Statistik leichter wieder), wollte ich nicht noch ein zweites Mittel über die Haut aufnehmen lassen.

Ich bin sehr zufrieden.

Bisher gab es einmal - letztes Jahr nach der zweiten Gabe - ein paar Tage, in denen er abgeschlagen wirkte. Das wiederholte sich allerdings nicht, und so kann ich nicht sagen, ob es wirklich am Bravecto lag.

Er bekommt bei 20kg Gewicht eine Dosis von 500mg und damit die niedrigste empfohlene Dosis.

Liebe Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

23

Samstag, 28. Mai 2016, 07:01

@Claudia,
es geht mir nicht darum, ob das Zeug wirkt oder nicht.
Es geht darum, wo das Gift im Körper bleibt, wenn man dem Hund z.B. über Sommer 2 - 3 Tabletten gibt.
Wird es abgebaut, wenn ja, über welchen Zeitraum, lagert es sich im Körper ab, z.B. in der Leber oder was passiert sonst damit?
Gibt es dazu schon Untersuchungen?

Gruß Helga

24

Samstag, 28. Mai 2016, 07:55

hallo Helga,
so klar ist das wohl nicht...
http://www.artgerecht-tier.de/kategorie/…g/bravecto.html


LG
Ute
Signatur von »skippy« das Herz hat seine Gründe die der Verstand nicht kennt (Blaise Pascal)

25

Samstag, 28. Mai 2016, 08:36

Hallo Helga,

in diesem Blog Artikel (https://1hundetagebuch.wordpress.com/tag/bravecto/ ) sind zwei Studien und das Papier zur EU Zulassung (http://ec.europa.eu/health/documents/com…x_127740_de.pdf) verlinkt.

In diesem Papier wird ausgeführt, daß 90% der Dosis der Fluralane unverändert über den Kot ausgeschieden wird.

Im Endeffekt ist es eine Risikoabwägung wie bei jedem neuen Präparat.
Wenn ich nicht direkt am Wald mit massivem Zeckenbefall leben würde, würde ich es wahrscheinlich nicht nutzen.
(Als ich noch in Berlin lebt, reichte mir und meinen Hunden Kokosöl.)

Liebe Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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Benutzer
Mitglied

26

Samstag, 28. Mai 2016, 09:57

ich nehme es nach der zecke auf der zunge vom lütten auch bereits das dritte jahr. allerdings habe ich in den letzten 2 jahren nur EINE tablette im jahr gegeben. also nicht alle drei monate, sondern nur einmal im jahr...hat gereicht und zuverlässig gewirkt. hoffe, dass es dieses jahr genauso klappt.
die studien finde ich ja ganz nett, aber letztendlich reagieren hunde unterschiedlich auf die jeweiligen mittel. was der eine gut ab kann, muss dem nächsten nicht zwangsläufig genauso gut helfen, bzw. kann eine reaktion auslösen. ein risiko ist bei allen mitteln. leider. :( das risiko, sich durch einen zeckenbiss mit einer sehr unschönen sache zu infizieren oder das risiko, chemie in den hund zu geben und eventuell nebenwirkungen zu haben ...da muss man sich letztendlich entscheiden.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

Philiandela

unregistriert

27

Dienstag, 31. Mai 2016, 00:48

@Helga: Da Fluralaner nicht über die Leber abgebaut wird, dürfte es auch keine Leberschäden geben. Die toxische Wirkung kommt durch Nervenlähmungen zustande (bei den Parasiten), in einem Mass, wie es beim Wirbeltier nicht für neurotoxische Effekte ausreicht, da Hund und Katze weniger empfängliche Rezeptoren für das Medikament haben. WENN es Schäden gibt, die auf der direkten "Giftwirkung" beruhen, müssten die also neurologischer Natur sein und das wäre leicht für jeden an seinem Hund sichtbar.
Klar - keine Wirkung ohne Nebenwirkung, ich verwende Antiparasitika nur so viel wie nötig und so wenig wie möglich, aber ich kann nicht erkennen, daß Bravecto in irgend einer Form gefährlicher sein soll als Exspot, Frontline, Scalibor und Co.
LG Ela

28

Dienstag, 31. Mai 2016, 10:44

Hallo Ela,
danke für Deine kompetente Auskunft. Da bin ich doch wegen des Welpens zumindest etwas beruhigt.
Meine eigenen Hunde haben relativ wenig Zecken, obwohl ich viel im Wald mit ihnen unterwegs bin.
Daher werde ich ihnen die Tablette auf keinen Fall geben. Gift ist Gift.

LG Helga

Philiandela

unregistriert

29

Donnerstag, 2. Juni 2016, 21:39

Naja, immerhin scheint es sich blendend zu verkaufen, Lieferschwierigkeiten in ganz Europa bis mindestens Ende Juni :D

Schwarze Riesen

unregistriert

30

Dienstag, 21. Juni 2016, 17:23

Heute habe ich eine schlechte Nachricht bekommen . Meine Schwester hat vor 2 Tagen ihrem Hund der 3 Jahre ist kern gesund das Mittel gegeben.
Was soll ich euch sagen der Hund ist verstorben. Im Blut wurde nach gewiesen das ein Wirkstoff ist , ich glaube das war ein mittel was das Nervensystem angreift .
Der Hund wurde in die Pathologie geschickt um weitere Krankheiten aus zu schließen .
Der Tierarzt will weitere Daten sammeln damit das Mittel vom Markt genommen wird.

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