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11

Sonntag, 31. Mai 2015, 22:30

P.S.
Knochentumore machen sehr sehr starke Schmerzen, die kann man m.E. nicht einfach lassen. Und bevor ich meinen Hund, der sonst noch gut dabei ist, einschläfern ließe, um ihm diese Schmerzen zu ersparen, würde ich ihm die OP zumuten

LG, Renate

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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12

Sonntag, 31. Mai 2015, 22:34

Hallo Renate,

wir hatten auch einen Hund mit "nur" einem Plattenepithelkarzinom, keinerlei Tumore sonst wo, wir haben sie natürlich operieren lassen und sie hat danach noch 6 Jahre gelebt, bis sie mit 15 Jahren starb. Aber Tumore in der Lunge (und auch schon in anderen Organen) sind eine ganz andere Nummer und ein Lungentumor ist mehr als gemein, weil das für den Hund ganz böse enden kann, wenn man nicht sehr, sehr wachsam ist.

Grüße von
Rita

Zibirian

unregistriert

13

Sonntag, 31. Mai 2015, 22:46

Du schreibst der Knochen befindet sich bereits in Auflösung :huh:

Wie weit sollte der Fuß denn amputiert werden, denn darauf liefe es doch wohl hinaus um den Tumor so weit wie möglich zu entfernen ;(

Sorry, aber ich liesse den Hund mit der momentanem Lebensqualität noch ein Weilchen meinen Liebling sein, um ihn nach intensiver stetiger Beobachtung rechtzeitig gehen zu lassen.

Auch meine Tochter hatte einen Riesenhündin mit Lungentumor, auch sie hatte die Notfallspritzen von denen Rita geschrieben hat, sie hat die Hündin rechtzeitig erlösen lassen können. Ich möchte niemals dabei sein müssen wenn mein geliebtes Tier vor meinen Augen erstickt, das geht ja wohl gar nicht. Und dieser Zeitpunkt kam bei Zibirian fast von jetzt auf gleich.

Der Ingrid

14

Sonntag, 31. Mai 2015, 22:56

Ja, da stimme ich Dir völlig zu, Rita. Man muss sehr wachsam sein und Vorsorge treffen. Aber ich habe z.B. bei einem mir nahestehenden Menschen erlebt, dass er mit fortgeschrittenem Ca der Atemwege anstelle der prognostizierten drei, vier Monate noch fünfzehn Monate leben konnte - mit lohnender Lebensqualität. Die Teile wachsen eben unterschiedlich. Der Mensch in meinem Beispiel war erst achtundvierzig; im Alter geht es dann doch meist noch viel langsamer mit der Zellteilung. Und bei einem vierzehn Jahre alten Hund kann - kann! - es ja auch sein, dass der Tumor nicht so aktiv ist.
Dagegen, wie Du ja auch erlebt hast - die OP zum operieren einer Kralle ist nicht sooooo belastend, wenn auch natürlich kein Spaziergang.

Aber von momentaner "Lebensqualität" kann bei einem Knochentumor keine Rede sein.


Liebe Grüße
Renate

Hundefriseurin

unregistriert

15

Sonntag, 31. Mai 2015, 22:56

Und der Hund ist 14!!!! Selbst ein gesunder , fitter Hund hat regelmäßig keine so hohe Lebenserwartung mehr. Und mit dieser Vorgeschichte .. Einem Hund diese OP zuzumuten.. Ich finde das sehr fragwürdig..vielleicht lebt er tatsächlich paar Monate länger dadurch, aber ist es das wert im Angesicht der Strapazen der Tierarztbesuche, Bandagen, Medikamente, ggf hin und wieder Schmerzen? Ich würde mal behaupten, dass der Hund mehr davon hat, wenn er in seinen letzten Monaten/ Jahr unbeschnippelt und verbunden durch die Gegend toben darf. Ich habe Insbesondere an einem meiner verstorbenen Hunde 5 OPs und 6 Vollnarkosen gehabt.. Das Leiden nach den OPs fand ich furchtbar, man konnte es ihm nicht erklären, dass es danach besser werden sollte.. Tja war leider eh nicht so.. Nachhinein konnte man sich weder was von kaufen noch war der Hund noch ich glücklicher..

LG
Karo

Philiandela

unregistriert

16

Sonntag, 31. Mai 2015, 23:57

Hm, einige Dinge eignen sich nicht zur Beratung in Foren und diese Frage halte ich für eines dieser Dinge. Der Hund ist offenbar fit und munter und das einzig akute Problem ist der Zeh. Metastasen werden mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht von dem PEK am Zeh herrühren, könnten durch dieses aber innerhalb kürzester Zeit entstehen. Eine mögliche OP an sich ist nicht schwierig und könnte idealerweise innerhalb von 10 Tagen so gut wie vergessen sein, sie könnte sich aber auch als Sargnagel entpuppen, wenn es Wundheilungsstörungen gibt und die anderen Tumore parallel beginnen, Probleme zu machen. Das weiss aber niemand! Keiner hier hat den Hund untersucht, niemand kennt die Befunde und wie sicher diese sind und vor allem kann niemand den Verlauf und die Prognose mit oder ohne OP einschätzen. Erfahrungsberichte sind in diesem Fall keine Argumentationshilfe. Also mal langsam mit der Palliativmedizin und den Gedanken ans einschläfern, die OP ist sicherlich ernsthaft eine Option und eventuell die weniger schmerzhafte Möglichkeit im Vergleich zu einer ewig entzündeten Tumorzehe.
Mein Rat: eine zweite tierärztliche Meinung einholen und nach dem eigenen Bauchgefühl entscheiden - es gibt manchmal nicht DIE richtige Entscheidung sondern nur die, die in einem Moment als die richtige erscheint. Und ja: es ist ein Glücksspiel - beide Varianten.
LG Ela

Riho

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17

Montag, 1. Juni 2015, 00:06

Hallo Ela,

wir wurden um unsere Meinung und unsere Erfahrungen gebeten und die haben wir weiter gegeben. Mehr geht ja auch nicht. Die Entscheidung liegt letztlich immer beim Halter.

Grüße von
Rita

Anke E.

unregistriert

18

Montag, 1. Juni 2015, 08:14

...die Notfallspritzen setzen können muss man aber auch erstmal....für meine Mutter hatten wir das Zeug im Schrank liegen und ich war dankbar als sie auf die Palliativ kam und der Ernstfall nie eingetreten ist....
Ich drücke die Daumen, dass die richtige Entscheidung getroffen wird...

baluese

unregistriert

19

Montag, 1. Juni 2015, 09:00

...Elas Rat ist hier meiner Meinung nach der einzig Richtige.....

Ich gehe davon aus, dass gründlich über sie Problematik des Lungentumors aufgeklärt wurde.....

Lg von Barbara, die gerade ihren Schatz wegen einer chronischen Lungenerkrankung hat gehen lassen müssen.

Philiandela

unregistriert

20

Montag, 1. Juni 2015, 09:03

Hallo Rita, und MEINE Erfahrung ist eben, dass es Erkrankungsfälle gibt, in denen die Erfahrungen anderer Hundehalter keine Aussage oder einen Vergleich beisteuern KÖNNEN, weil er zu komplex ist und deswegen ist mein Rat, sich in diesem Fall nicht unbedingt auf Ratschläge von Anderen in diesem Rahmen hier zu stützen.

Grüße, Ela

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