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Bad Wolf

unregistriert

1

Sonntag, 24. Mai 2015, 07:30

Zahnwechsel

Huhu
Für manche klingt die Frage vlt doof, aber ich hatte noch nie einen Welpen.
Amara reibt sich die Schnauze und sucht Kauobjekte, egal was, hauptsache kauen.
Kann es sein das der Zahnwechsel ansteht? Sie ist 4 Monate und 20 Tage alt ;)
Sie hat natürlich nen Kauknochen bekommen, gibts sonst noch was? Ich meinte mal gelesen zu haben das es ein futterzusatz gibt, der Unterstützend wirkt, weiss jemand was?

Danke schonmal :)

Hundefriseurin

unregistriert

2

Sonntag, 24. Mai 2015, 08:34

Hallo,

ja die Hunde fangen mit ca. 4 -4,5 Monaten an ihre Schneidezähne zu verlieren. Das Zahnfleisch schwillt an, da wo sich bereits die neuen bleibenden Zähne entwickeln. Mit 4 Monaten und 20 Tagen hat deine Hündin höchst wahrscheinlich schon einige neue Zähne. Du solltest jetzt spätestens ! Jeden Tag die Zähne kontrollieren, damit man ihr dauerhaft problemlos in die Schnauze gucken kann, falls zukünftig irgendwelche Probleme bestehen und der Tierarzt dort ran muss. Aber das gilt für alle Körperteile. ;)
Ich weiß nicht was du fütterst, falls es Fertigfutter ist, dort ist genug Kalzium. Zusetze können hier eher schädlich sein. Wenn man frisch füttert, dann achtet man gewöhnlicherweise eh auf eine gute Versorgung , wenn der Hund im Wachstum ist.
Ansonsten sollte man , wie du es schon machst , viele Kauartikel anbieten, bei diesen Temperaturen auch mal einen gefrorenen Kong. Ggf kann man auch diese Babysalbe auf das Zahnfleisch schmieren, falls man den Eindruck gewinnt, dass der Hund größere Schmerzen hat. Habe ich persönlich noch nie benutzt, aber es ist nicht verkehrt. Zerrspiele sollten in der Zeit unterlassen werden.
Die meisten Zahnspezialisten bzw Tierärzte möchten, dass der Hund mit spätestens 4,5 Monaten vorgestellt wird, da mögliche Fehlstellungen hier schon erkannt werden können und man leicht gegen steuern kann. Insbesondere geht es hier um den Caninus Engstand ( untere Eckzähne wachsen in den Gaumen).

LG
Karo

Bad Wolf

unregistriert

3

Sonntag, 24. Mai 2015, 10:17

Danke für die ausführliche Antwort :)
Ja zum TA gehen wir die Woche eh, sie kam ja erst Freitag aus Rumänienn und ich will sie durchchecken lassen.
Ich barfe, und ja calciumreiches gibts genug..

Bis jetzt scheint mir nicht sie habe übermässige schmerzen..

4

Sonntag, 24. Mai 2015, 14:28

Machen denn nur die Schneidezähne Probleme, während die anderen sich still erneuern? Und stimmt es, dass man den Hunden Weidenzweige zum Schmerz lindern geben soll? Mein Exemplar hier ist von alleine schon so verrückt auf Holz, dass ich das eigentlich nicht unterstützen will.

5

Sonntag, 24. Mai 2015, 15:13

Huhu Renate!!

Du weißt, ich bin mittlerweile eigens diplomierte Hunde-Zahnspezialistin :D
Die Schneidezähne machen oft keine Probleme. Ich habe aber bei unserem damaligem Zahntierarzt die unterschiedlichsten Geschichten gesehen. Darunter auch "doppelwurzelige" Schneidezähne die Schäden an den benachbarten Zähnen verursachten,mitunter auch Schneidezähne im ersten Gebiss, die im zweiten Gebiss nicht oder steil nachkamen und dann Probleme machten.


Der Canini Engstand oder auch der Steilstand (die Eckzähne) ist wohl eine der häufigsten Probleme im Bereich der Zähne. In den allermeisten Fällen wächst sich das schön aus. Gerade erst bei einem Collie erlebt, da war kurzzeitig dann das Zahnfleisch verletzt, aber der Zahn hat sich seinen Weg gesucht. Schwierig wird es immer dann, wenn zu reinen Zahnfehlstellungen auch Kieferanomalien dazu kommen.
Ein zu schmaler Unterkiefer , oder auch ein leichter Rückbiss (aber auch Vorbiss)(alles ansich -alleine- kein Problem), kombiniert mit einem Canini Engstand kann schon massive gesundheitliche Probleme machen.


Dann gibt es auch noch den sogenannten Doppelstand. Dies nicht nur bei den Canini, sondern sogar sehr häufig bei den hintersten Backenzähnen. Dort sollte man beim Wechsel auf jeden Fall auch mal reinsehen ;)
Gerade die Canini sollten niemals doppelt stehen. Aber auch ohne Doppelstand können Probleme auftreten.


Der schlimmste Fall, den ich dort gesehen habe, war ein Mischling mit doppelter Zahnreihe :( Das war ein armer Kerl, da musste ganz schön herumgedoktort werden :(


Trotzdem denke ich, dass die allermeisten Hunde den Zahnwechsel alleine gut über die Bühne bekommen. Allzuviele Sorgen sollte man sich auch nicht machen :)




Hundefriseurin

unregistriert

6

Sonntag, 24. Mai 2015, 16:23

Ja das stimmt, bei den meisten Hunden funktioniert es einwandfrei. Vorallem wenn das Welpengebiss top ist. Viele Probleme lassen sich sonst da schon durch Anomalien vorhersehen. Es ist jedoch sehr sehr wichtig, dass mal da jemand mit Ahnung drauf guckt. Es lässt sich zwar alles richten, aber so Zahnspangen sind lästig und sehr teuer.

Hatte ich erst mit einem Kundenhund erlebt, kurz mal nicht aufgepasst .. Eckzahn durch Doppelten Zahnstand im Gaumen. Eine Zahnspange.. 1 Schneidezahn nach hinten gekippt , da auch der Milchzahn im Weg war.. Zweite Zahnspange..

LG
Karo

Riho

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Mitglied

7

Sonntag, 24. Mai 2015, 16:39

Hallo zusammen,

uuuuuuuuund - es gibt auch Tierärzte, die einen neuen, gesunden Zahn ziehen, weil sie ihn nicht von einem Milchzahn unterscheiden können. Das ist nicht nur einmal passiert.

Meine Hunde hatten nie Probleme mit dem Zahnwechsel. Sie bekamen genug, auf dem sie herumnagen konnten, ich habe regelmäßig in die Schnute geschaut, ob sich alles ordnungsgemäß entwickelt und hatte Mühe, mal wenigstens EINEN Mausezahn zu finden, die waren immer weg. Schredderjulchen war ganz besonders früh mit dem Zahnwechsel fertig. Ratet mal warum :D

Grüße von
Rita

Zibirian

unregistriert

8

Sonntag, 24. Mai 2015, 19:11

@ müp,

hast Du wieder einen Welpen ?

Ich würde meinen Hunden grundsätzlich kein Holz zum Kauen geben oder ihnen erlauben Holz zu schreddern !

Habt ihr mal Kiefer gesehen wo nette Splitter drin steckten ?

Oder Oberkiefer, oder Rachen in denen ganze Holzstücke steckten, weil der Hund beim Spielen mit dem Zeug wo gegen gerannt ist, oder so elegant hingefallen ist, daß das Holz wirklich tief im Rachen steckte ?

Sowas brauch ich nicht 8o

Kalbsknochen oder Knorpelzeug oder Hartgummispielzeug sind zum Kauen ideal, es muss kein Holz sein !

Der Ingrid

Zibirian

unregistriert

9

Sonntag, 24. Mai 2015, 19:17

[url]http://de.merial.com/Hund/Impfung/Infektionskrankheiten/Pages/zahnhygiene.aspx[/url]

Der Ingrid

10

Sonntag, 24. Mai 2015, 19:18

Mhm....

Kann ich nur zustimmen... Hatte ich einmal, seither kein Holz mehr!
Ernstere Verletzung gab es keine, aber der Hund wäre mir am Weg zum TA fast erstickt, weil sich ein Stück Holz im Rachen verfangen hatte.

Seither bin ich etwas paranoid bei Hölzern :S

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