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bella hatte es, als sie 1,5 jahr alt war. alles musste raus.

Hallo Ralf,

ich selbst hatte noch nie eine Hündin mit einer Pyometra (es waren 8 und auch die, die nicht in der Zucht waren, hatten das nicht), aber als Zuchtwart und Züchter wird man damit immer wieder konfrontiert. Meine Erfahrungen sind, dass man eine einfache Entzündung behandeln und in den Griff bekommen kann. Aber sobald eine Vereiterung vorliegt, kommt die nach einer Behandlung in den meisten Fällen wieder. Meine Hündin würde ich bei einer echten Pyometra kastrieren lassen, obwohl ich von Kastrationen überhaupt nicht begeistert bin.

Dass bei dir so viele Hündinnen eine Pyometra hatten, stimmt wirklich nachdenklich

Unsere Postings haben sich überschnitten.
Es könnte schon sein, dass der intakte Rüde in Rufweite die Hormone der Hündinnen Samba tanzen lassen, die dann alles bisschen durcheinander bringen. Möglicherweise schließt sich die Gebährmutter nach der Hitze nicht richtig und Bakterien haben leichtes Spiel.

Grüße von
Rita

@ Ralf - auch hier: prophylaktisch würde ich es NIE machen! Wie schon geschrieben, die Kastration zieht andere Baustellen nach sich. Die Hormone werden gebraucht.

Wir haben hier auch eine Hündin mitlaufen, die nicht in der Zucht ist. Ohne Probleme. Sie hat noch nichtmal die "alleinige Entscheidung", WANN sie läufig wird. Sie schließt sich generell erst den Ranghöheren an. Und einen Rüden haben wir ja, wie dir bekannt ist , auch.

Allerdings haben wir im Bekanntenkreis jemanden, der nun schon die dritte Hündin (Mali) kastrieren lassen mußte, weil Pyo. Wundert mich auch.