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mike 1966

unregistriert

1

Mittwoch, 20. Mai 2015, 13:21

Hundesportschüler!

Erst einmal vielen Dank für die schnellen Antworten ,Tipps und Ratschläge. Gestern war ich nun wieder auf unseren Hundeplatz und habe natürlch gleich das Thema ( Quinsy und die Rüden und die Methoden ) angesprochen. Trainer fragte mich, wie ich auf so ein Mist komme... sagte ich ,Erfahrungsaustausch usw. Seine Reaktion, er drehte sich um und ging und meinte, du mußt wissen was du machst.Und da stand ich wie ein Hundesportschüler. So ich denke, das wars wieder mit der Hundesportgeschichte auf diesem Platz. :|

Riho

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2

Mittwoch, 20. Mai 2015, 13:39

Hallo Mike,

wenn dieser Trainer nix anderes kann als Steinzeitausbildung, ist alles andere für ihn natürlich Mist. Auch als Trainer in der Hundewelt sollte man keinen Tunnelblick haben und auch mal über den Tellerrand hinaus schauen.
Es ist sicher für dich die richtige Entscheidung, dir einen anderen Trainer zu suchen.

Grüße von
Rita

Colonia

unregistriert

3

Mittwoch, 20. Mai 2015, 14:29

Und da stand ich wie ein Hundesportschüler. So ich denke, das wars wieder mit der Hundesportgeschichte auf diesem Platz


Hi Mike, ich erlaube mir, Dir folgenden Hinweis zu geben:

Du hast viele Ratschläge bekommen, die überwiegend aus dem " nicht Sportorientierten Bereich " kommen ( ich entnehme Deinem Post, dass Du Dich schon für " Sport " interessierst).
In diesem Zusammenhang - ich weis, gleich gibt's Haue - bin ich ein Anhänger der Theorie, dass ausschließlich mit positiver Bestätigung k e i n Sporthund groß wird und ausgebildet werden kann, wenn man leistungsorientiert arbeiten möchte.
Das heißt ja nicht, dass man jeden Tag seinen Hund verprügeln soll - aber - mit Verlaub - wenn mein Rotzlöffel ein Hörzeichen absolut nicht annehmen will und gegebenenfalls auch noch Kraft ausspielen will, dann zeig ich ihm ganz schnell, dass ich in einer anderen Gewichtsklasse kämpfe als er.
Ist er derb, bin ich auch derb und - Hunde können das gut verpacken, wenn man dabei sachlich bleibt und nach 30 Sek ist der Käse auch gegessen.
Ich bitte bei meiner Aussage zu berücksichtigen, dass ich seit 1980 - teilweise intensiv - mit Hunden in unterschiedlichen Bereichen gearbeitet habe und z.Zt. auch arbeite.
Wenn diese Körperlichkeit so schrecklich wäre, dann wäre folgendes nicht gelungen:
meinen derzeitigen Hund habe ich mit 2,5 Jahren unter - zugegebener Maßen - extremen Bedingungen, am Tag X auf einer Landesausscheidung zum AKZ FH 2 geführt.
Der Bursche hätte jederzeit die Möglichkeit gehabt, die Arbeit ein zu stellen oder - schlimmer noch - zu blenden. Hat er aber nicht, weil er in der Ausbildung durch mich gelernt hat, zum Ende zu kommen ( nach den Regularien des HF ) ist für ihn der größtmögliche Erfolg. Und diese Ausbildung geht nach meiner Philosophie nur, wenn er mir vertraut ( er darf Probleme haben, ich verlange nur, dass er sie löst ) und er erlebt, dass ich seiner Lösung vertraue.
Gerade deshalb habe ich die leistungsorientierte Fährtenarbeit als Beispiel genommen, damit keiner sagen kann, ja bei den Schutzdienstleuten wird gerne noch wie in der Steinzeit gearbeitet.
Aber nur mit positiver Verstärkung sind wir da auch nicht hingekommen.
Will damit sagen: wenn es zwischen Euch mal knallen sollte, weil Du Dich durchsetzt, ist das kein Beinbruch. Du mußt nur angemessen, sofort und gleichbleibend zuverlässig in der Korrektur sein.
Ein normaler Hund verträgt dass, im Gegenteil, er korrigiert ja - wenn er darf - einen Artgenossen auch nicht anders. Er spritzt nicht mit Wasser und verteilt auch nicht permanent Fleischwurststücke.

Das die Auswahl eines passenden Hundevereins ein Kapitel für sich ist, da gebe ich Dir völlig recht.
Mein Tipp: fahr rum ohne Deinen Schwarzen, schau, wie in diversen Vereinen gearbeitet wird und mach nur die Augen auf.
Du wirst schnell sehen, was zu Euch passen könnte. Erst dann kommst Du aus der Deckung und kannst besprechen, was Du vor hast.
Dir wünsch ich - aus eigener Erfahrung - viel Erfolg bei der Suche und ich zieh schon mal den Kopf ein. -:- -:- -:-

Riho

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4

Mittwoch, 20. Mai 2015, 14:55

Hallo Burkhard,

energetische Arbeit hat nichts mit positiver Bestätigung zu tun, der Hund bekommt sehr deutlich Grenzen gesetzt und wenn ich es richtig mache, ist er so gut einsortiert, dass ich überhaupt nicht heftig und körperlich arbeiten muss. Man muss diese Art der Arbeit mit dem Hund nur selbst gut trainieren, um für den Vierbeiner glaubwürdig zu sein und - man muss sie wirklich kennen.

Grüße von
Rita

Lancelot

unregistriert

5

Mittwoch, 20. Mai 2015, 15:22

Mike schreibe doch mal hier, in welchem "Großraum" von Sachsen-Anhalt Du wohnst.
Vielleicht gibt es doch den einen oder anderen User, der Dir einen Tip bezüglich eines anderen Hundeplatzes geben kann.

Ansonsten ist es ja Dein erster Riese und man sagt folgendes:

Im 1. Jahr wächst er in die Höhe
Im 2. Jahr wächst er in die Breite
Im 3. Jahr wächst er im Kopf
und ist somit "fertig" in der Entwicklung.

Sollte ich etwas falsch wiedergeben, bitte ich gerne um Korrektur. :D

Liebe Grüsse
Doris, Maximus und Tosca

Highlander

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6

Mittwoch, 20. Mai 2015, 15:48

...schreibe doch mal hier, in welchem "Großraum" von Sachsen-Anhalt Du wohnst. Vielleicht gibt es doch den einen oder anderen User, der Dir einen Tip bezüglich eines anderen Hundeplatzes geben kann.

@ Doris - hat er - in seiner Vorstellung. Und Tipps hat er diesbezüglich auch schon bekommen. Im Großraum Leipzig (ist nicht zu weit weg) gibt es alleine drei PSK OG (Knauthain, Wiederitzsch, Leipzig). Da gilt es nur mal anzurufen und zu fragen, ob auch HundePLÄTZE dazugehören. Und diese, wie Burkhard schreibt, ersteinmal zu besuchen, um zu sehen, wie sie "ticken".
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Colonia

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7

Donnerstag, 21. Mai 2015, 08:35

energetische Arbeit hat nichts mit positiver Bestätigung zu tun, der Hund bekommt sehr deutlich Grenzen gesetzt und wenn ich es richtig mache, ist er so gut einsortiert, dass ich überhaupt nicht heftig und körperlich arbeiten muss


Tja Rita,
dann unterhalte Dich doch mal mit den Top - Ten der VDH DM IPO ob diese Arbeitsleistungen mit Deinem System machbar wären.
Ohne das vertiefen zu wollen - so manches Gesicht kann ich mir gut vorstellen. Bei einem weis ich es, weil selbst schon mit ihm gearbeitet :D

Aber an einem beißt die Maus keinen Faden ab: Hunde betreiben innerartlich keine rein energetische Arbeit ( wenn wir energetisch auf Körpersprache beziehen ). :!:

Lassen wir es dabei, schöne Pfingsten

Riho

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8

Donnerstag, 21. Mai 2015, 10:07

Hallo Burkhard,

Hunde betreiben keine energetische Arbeit? Hast du ne Ahnung. Was meinst du denn was das ist, wenn ein Leithund nur da steht und die rangniedrigen Rudelmitglieder in ihre Schranken weist? Was meinst du was das ist, wenn ein Hund in Sekundenschnelle weiß, wie er einen anderen Hund einzuschätzen hat, ohne auch nur ansatzweise Körperkontakt gehabt zu haben? Was meinst du was das ist, wenn ein energetisch starker Hund in eine Hundegruppe kommt und alle machen sozusagen einen Diener, ohne dass er auch nur eine Pfote bewegt hat?

Aber wie ich schon schrieb - wenn man sich damit nicht auskennt und keinen Nerv dafür hat, ist das natürlich alles Blödsinn.

Grüße von
Rita

AlexCarnica

unregistriert

9

Donnerstag, 21. Mai 2015, 10:50

Wie weit geht es dann

Also Schläge sollten wirklich tabu sein ;(

Colonia

unregistriert

10

Donnerstag, 21. Mai 2015, 11:23

betreiben innerartlich keine rein energetische Arbeit


Sorry, hatte ich fehlerfaft formuliert.
Richtig: wenn wir Körpersprache ausnehmen :!:
Der Rest bleibt so, weil Körpersprache ist nicht alles !

Und nein, ich habe nicht gesagt " Blödsinn ", sondern ich - und auch richtig Gute - behaupten nun mal, dass man - situationsbezogen, auch mal anders arbeiten muss.
Ich darf Dir versichern, Rita, dass bei meinem ( belegbarer weise ) Spezialgebiet, der Fährte, es eben auch nicht immer mit Energie geht.
Auch hier muss ich mal " deutlicher " mit dem Burschen kommunizieren.
Voraussetzung für solche Arbeit aber ist
a) der Hund beherrscht die verlangte Arbeit
b) er ist im Vollbesitz seiner Kräfte
c) er verweigert die ordentliche Durchführung, weil in dem Schädel gerade irgendwelche Synapsen auf Krawall stehen und er mißachtet meine Körpersprache. Denn obwohl er vor mir arbeitet, besitzt der Fährtenhund auch hinten Augen und Antennen :D
Dann, und nur dann komme ich mit " Energie " nicht weiter, dann erfolgt eine deutliche Korrektur und dann ist aber auch gut.
Der Hund wird dadurch nicht zum Blender oder Hilfeabhängig. Aber - und das gebe ich gerne zu - dazu muss man seinen Hund kennen und Fingerspitzengefühl für die Situation haben, sonst geht das in die Hose.
Und genau so wie in der Fährte ist es auch in anderen Bereichen. manchmal muss man durchgreifen und wenn man den Sport im Hinterkopf hat - und aus der Fragestellung des Themenstarters lese ich das heraus - dann helfen die Ratschläge mit ausschließlich positiver Bestätigung nicht unbedingt weiter.
Er irrt ja schon rum wie ein Wanderpokal - und das meine ich nicht abwertend !

@ AlexCarnica
ich vermute, Du hast vergessen, den Ironiemodus zu kennzeichnen.
Nein, Schläge sind nicht hilfreich :!: :!: :!:
Schläge sind ein Ausdruck menschlicher Unzulänglichkeit und spiegeln die Frustration des HF wieder.
Hundesport - behauptet jedenfalls der von mir sehr respektierte Carsten Herglotz vom SV - dient auch der Persönlichkeitsbildung :gr?:
Wer es kann, der ist in der Lage anders ein zu wirken - und das nachhaltig.

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