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1

Freitag, 15. Mai 2015, 08:56

Mal eine Frage...

Hallo und guten Morgen alle zusammen!

Mittlerweile ist Gibson schon knapp fünf Monate alt - es geht ihm nach seiner Babesiose-Aktion wieder richtig gut. Schnauzertypisch neigt er "etwas" zum Größenwahn, hört bei Ablenkung nicht wirklich... X( , ist ansonsten aber nach wie vor ein Schatz.

Nund habe ich mal eine Frage an Euch... Gibson ist ja mehr oder weniger rund um die Uhr mit uns zusammen. Er geht mit mir ins Büro, wenn ich einen Termin habe, zu dem ich ihn nicht mitnehmen kann, passt mein Freund auf ihn auf. Er geht mit, wenn wir in die Stadt gehen, zum Essen - egal wohin und es ist wirklich nie ein Problem... Natürlich ist er altersmäßig noch super neugierig, interessiert sich für alle Leute und besonders für alle anderen Hunde... Das macht es manches Mal etwas "langwierig", ist aber prinzipiell kein Thema...

Nun fahren wir Anfang September nach Salzburg. Ich habe ja zehn Jahre lange Katzen gezüchtet und in Salzburg ist das Annual der TICA, quasi die Preisverleihung der besten Katzen der letzten Showsaison, die im Verband TICA ausgestellt wurden. Das ist abends immer recht "glamurös", mit Abendgarderobe und Bankett etc. Aufs Bankett kann Gibson problemlos mit, im Hotel sind Hunde erlaubt - das wäre kein Thema... Samstag und Sonntag ist die Show an sich, da kann er natürlich nicht mit... Wir sind jetzt am überlegen, ob wir ihn nicht einfach daheim lassen, meine Töchter würden kommen, zwei Nächte bei uns schlafen und bei dieser Gelegenheit auch gleich die Katzen mit versorgen... Er müsste nicht so lange im Auto sitzen und hätte zumindest seine gewohnte Umgebung. Aber ehrlichgesagt hab ich schon ein schlechtes Gewissen deshalb... Er war noch nie länger ohne uns und ist sehr auf uns fixiert... andererseits finde ich den Gedanken an zwei Tage mal ohne Hund - das aber nur in diesem speziellen Fall - auch nicht unangenehm.. Soll ich das mal "üben", in dem er mal den ein oder anderen Tag zum Beispiel bei meinen Eltern verbringt? Ich weiß, dass diese Frage für die "alten Hasen" unter Euch mit Sicherheit lächerlich ist... Aber ich mach mir da echt einen Kopf drum... Ich möchte ja auch meinen Töchtern keinen Stress antun, indem sie auf einen winselnden Hund aufpassen müssen...

Bin mal auf Eure Erfahrungen gespannt...Schönen Brückentag von Sandra und Gibson - die beide im Büro sind...
Signatur von »SandraMaria« Habt einen wunderschönen Tag - wo immer Ihr auch seid!

Sandra & Gibson

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Riho

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2

Freitag, 15. Mai 2015, 09:11

Hallo Sandra,

wenn er noch nicht daran gewöhnt ist, mal bei jemand anderem zu bleiben, würde ich das stundenweise üben. Hat er dann in eurer Abwesenheit in seinem Haus vertraute Personen um sich, musst du wirklich kein schlechtes Gewissen haben.

Grüße von
Rita

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3

Freitag, 15. Mai 2015, 09:14

Hallo Rita,

das von Dir zu hören beruhigt mich wirklich sehr!! Danke! bis September ist ja noch ein bisschen hin und ich habe meine jüngste Tochter ja eh öfter bei mir, da werden wir das mal üben mit dem bei ihr bleiben...
Tja, ist so ein bisschen wie mit einem verwöhnten Einzelkind... :huh: . Ich hoffe schon auch, daß es für ihn einigermaßen ok ist, wenn er zumindest in seiner gewohnten Umgebung ist...

Danke nochmal!
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Sandra & Gibson

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4

Freitag, 15. Mai 2015, 10:23

Unterm Strich werden sich immer wieder mal Situationen ergeben wo Hund nicht dabei sein darf oder soll.
Dafür muss jeder einen Weg finden der für den Hund ok ist, bei euch mit ihm bekannten Personen klingt sehr gut finde ich, diesen Luxus hätte ich auch gerne.

Colonia

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5

Freitag, 15. Mai 2015, 11:14

Hallo Sandra,
dann erlaub ich mir mal ne andere Sichtweise.
1) die Lebensumstände kommen sehr bekannt vor, nur ich bin Rentner und kanns mir leisten. Natürlich bleibt er, wenn es sein muss auch stundenlang, alleine zu Hause, ansonsten permanent um mich rum.
2) ja , Hunde kennen es, das Rudelmitglieder sich entfernen und irgendwann wiederkommen. Insofern würde nichts gegen das Hundesitting sprechen - aber, nach meiner persönlichen Erfahrung, mit mehreren Hunden, bekommt es den Hunden recht gut, mal völlig andere Umgebungen/ Lebensumstände mit dem Rudel kennen zu lernen. So waren und sind bei uns auch im Urlaub der Hund mit dabei. Lange Autofahren kann man durch Pausen und dann spielen unterbrechen und über das Warten im Auto können Sporthunde ein Lied singen. Nur ist das ist für die ein Heim zweiter Ordnung und somit völlig ok, wenn nur der Kontakt - auch mit längerer Unterbrechung - zum Rudelführer gewahrt bleibt.
Ist zwar nicht die entspannteste Lösung für die Menschen ( wo stelle ich das Auto ab, wie oft gehe ich zum Hund usw. ), nur i c h favoresiere diese Lösung.
Wenn ich jedes mal das Theater und den Stress sehe, bis der Bursche ins Auto kann, wenn der Wohnwagen/Wohnmobil vor der Tür steht, dann wird mir immer klar, was da durch Packen für Verlustängste ausgelöst werden. Brauchen und wollen wir nicht.

Oskar´s

unregistriert

6

Freitag, 15. Mai 2015, 11:25

Hallo Sandra,

Du scheinst mir mit Deinem Schatz sehr ähnlich zu sein. Ich habe mir auch so ein "Einzelprinzchen" rangezogen. Daher kann ich Dir auch nur raten, das Abgeben stundenweise zu üben. Ich habe sehr spät damit angefangen und umso schwerer war es. Ich habe ihn einfach immer dabei gehabt.
Oskar kann es mittlerweile wirklich gut und geht fast jede Woche 1 Tag zum Hundesitter (nur tagsüber). Wichtig ist bei ihm, dass ich ihn nicht bei Fremden abgebe, sondern die Menschen sich kennen, am besten schon mal zusammen spazieren gegangen sind. Eine Pension kommt für ihn nicht in Frage.
Alleine bleibt er nicht gut, mal 1-2 Stunden, aber er entspannt sich nicht. Er hat es durch meine Lebensumstände leider nie gelernt. Im Auto dagegen bleibt er alleine locker 3-4 Stunden und ist ganz verschlafen, wenn ich zurück komme.
Andererseits habe ich einen Hund, der wirklich überall hin mit kann. Egal, ob Veranstaltung, volle Kneipe oder Gondel in den Bergen. Wenn es nach ihm geht, fährt er lieber mit mir 5 Stunden zum Kunden, wartet dort 2 Stunden um Auto und fährt -natürlich nach einem Spaziergang- wieder 5 Stunden nach hause.

Liebe Grüße
Brigitte

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7

Freitag, 15. Mai 2015, 11:31

Hallo Burkhard,

vielen Dank für Deine Antwort. Bisher war Gibson auch überall dabei, wir waren schon in Frankreich - acht Stunden Autofahrt - überhaupt kein Problem. Gibson fährt ja jeden Tag mit mir ins Büro, das sind einfach 40 km, Autofahren ist er also gewohnt und es kam noch nie Protest von ihm.

Durch unsere Lebensumstände war er noch nie alleine, es ergibt sich einfach nicht, daß wir es brauchen... Mein Freund ist oft geschäftlich unterwegs, das Thema Auto packen kennt er und hat damit (bisher) kein Problem... Gibson bleibt im Auto auch problemlos mal ne halbe Stunde alleine, aber wie es bei längerer Zeit wäre... keine Ahnung. Und im Hotelzimmer möchte ich ihn auch nicht allein lassen, er ist es nicht wirklich gewöhnt und ich möchte Beschwerden wegen einem bellenden Hund gerne vermeiden... Nichtsdestotrotz muss ich mal damit beginnen, ihn an das Alleinbleiben zu gewöhnen, das kann nie schaden...
Momentan kann ich mir noch gar nicht vorstellen, ihn NICHT mitzunehmen, wobei es wahrscheinlich nicht das riesige Problem wäre, da er ja wirklich bei meinen Mädels in unserem Haus wäre, mit seinen Katzen um sich rum... :D So ne Kleinigkeit und man kann sich so viele Gedanken darum machen....
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Sandra & Gibson

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Riho

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Freitag, 15. Mai 2015, 13:52

Hallo Sandra,

die Menschen haben damit viel mehr Probleme als die Hunde :D ;) Wenn sie zu vertrauten Menschen gehen oder diese gar bei ihnen sind, kommen sie sehr gut auch mal eine Weile ohne "Mama" und "Papa" zurecht. Bei ganz fremden Leuten weiß der Hund nicht, was mit ihm geschieht. Man kann ihm ja nicht wie einem Kind erklären, dass er nur zweimal schlafen muss und dann sind alle wieder da. Wird er zu Fremden gegeben heißt das für ihn, dass seine Menschen nun weg sind und damit kommen viele Hunde nicht klar. Andererseits - was machen die vielen Tierheimhunde, die teilweise schon auf 5 oder 6 Stellen waren und die meisten schließen sich immer wieder neuen Menschen an?!

Unsere Hunde mussten noch nie zu Fremden, sind bei jedem Urlaub dabei und trotzdem hat einer sich in eine Kofferhälfte gelegt beim Packen und ein anderer legte sich quer vor die Eingangstüre ^^ Dabei sein ist halt alles, egal wie unbequem das ist. Im Sommer ist es halt oft ein Problem, für Auto mit Hund einen Schattenplatz zu finden, erst recht an Ausstellungshallen. Da wäre ICH unruhiger, wenn der Hund im Auto sitzt, als wenn er zu Hause in seiner gewohnten Umgebung betreut wird.

Grüße von
Rita

Püppi

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Hunde: ZSs Doro vom Leonhardter Hof, geb. 08.10.11, BH, RO-3; ZSss Tündi von Principessa, geb. 15.05.15, V, AD, RO-2; ZSss Aloma vom Hause Burany, geb. 02.05.2018, V, AD, RO-2

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9

Freitag, 15. Mai 2015, 14:53

Hallo Sandra,

auch wir nehmen Doro normalerweise überall hin mit. Aber als wir Bekannte in München zum Oktoberfest besucht haben, war sie auch drei Tage bei meiner Schwester (die kennt sie und war auch schon mehrfach stundenweise dort zu Besuch). Natürlich hat sie irgendwann angefangen, auf uns zu warten und hat uns dann überschwenglich begrüßt. Aber es war sicher besser, als sie in der Fremde stundenlang alleine zu lassen.

Ich denke, auch, dass Ihr und Gibson mehr von dem Wochenende habt, wenn er daheim bleibt, schließlich dauert so eine Ausstellung ja eine Weile.

Und wer weiß, vielleicht kommt auch mal eine Situation, wo Du froh bist, dass Gibson spontan ein paar Tage bei jemandem bleibt.

Liebe Grüße
Sabine
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

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Freitag, 15. Mai 2015, 20:08

Hallo liebe Sandra....

Ohoh, das klingt sehr schwer nach mir ^^ :D
Auch Zoey fährt mit ins Büro, zu Kunden, ins Restaurant und natürlich in den Urlaub. Das tut sie seit ihrer 10. Lebenswoche, und im Nachhinein muss ich sagen.... Ich kann dir nur den Rat geben, ganz bald mit dem "Alleinebleiben" Training zu beginnen.
Ich habe damit viel zu spät angefangen, und hätte um ein Haar ein Problem bekommen. Es ergab sich nie die Situation, aber heute bin ich sehr froh, das mit ihr für den "Notfall" trainiert zu haben.


Das fängt dabei an, dass man stundenweise zuhause beginnt. Im Auto warten... (bitte jetzt aufpassen mit den Temperaturen!!).
Den Hund mal wenn du einkaufen fährst, zwei Stunden bei einer für Gibson Bekannten Person abgeben. Zeiten nach und nach verlängern. Wirklich, warte nicht zulange damit.... Und vor allem hab kein schlechtes Gewissen, wenn du nicht ständig verfügbar bist...


Für mich war das anfangs ein Drama... Zoey kam aber erstaunlich gut damit zu recht. Da wo´s Futter und Hände zum Streicheln gibt, ist alles gut :D
Der Hund lernt mit der Zeit, dass sein Mensch wieder kommt. Dieses Vertrauen ergibt sich ganz von selbst durch stetige Wiederholung.
Auch heute bleibt Zoey selten alleine, und noch seltener muss ich sie mal einen Tag wo "deponieren".


Sie kommt mit beidem sehr gut zurecht, passt sich überall an. Ich würde sie aber auch nur zu Menschen geben, die sie gut kennt, und denen ich 100% vertraue.


Rita hat schon Recht, wir Menschen haben in der Regel damit das größere Problem :)

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