Liebe Rita,
ich habe das wie gesagt wirklich erst lernen müssen...bei Morris lief das ziemlich simpel ab...in der Welpenspielstunde amüsierte der sich wie Bolle, war mal oben mal unten und legte sich für alles was das passenden Körperschema hatte auf den Rücken.
Mit Lenny war ich nur zweimal in der Welpenspielstunde weil er nur hinter mir saß und sich sichtlich unwohl fühlte....außerdem hatte ich mittlerweile schon davon gehört, dass man durchaus eingreift und kleinere Hunde nicht mit großen spielen müssen.Außerdem hatte er im Wald genügend Sozialkontakte.
Izzy nun stellte mich zum ersten Mal vor die Aufgabe, einen kleinen Hund auch wie einen solchen zu behandeln, ohne als "überbehütende Tussi "zu gelten. Die größte Aufgabe war, genau das von Dir beschriebene zu erreichen- dass sie sich bei mir in Sicherheit bringt und nicht stiften geht...das funktioniert mittlerweile gut, seitdem ich gelernt habe, in die Hocke zu gehen...dann kommt sie zu mir gelaufen und verbirgt sich zwischen meinen Beinen.
Das heisst aber, ich bin sehr aufmerksam schon vorher, denn nicht jedem anderen Hund möchte man selber in der Hocke begegnen
Ich bringe sie also auch vorausschauend an der Leine hinter mich ( dh. ich leine an, wenn von weitem ein Kandidat kommt, der beängstigend sein könnte).
Wenn meine beiden versucht haben einen dritten Hund zu "mobben" bin ich schon immer dazwischen gegangen, auch wenn die Besitzer abwinkten, das mache nichts...mir macht es was, meine dürfen sowas nicht.
Ich denke aber, dass man als Ersthundebesitzer viel zu unsicher ist, um so etwas bei vermeintlichen "Fachleuten" durchzusetzen...daher der anschauliche Film.
Ich hoffe, er wird gefunden...ich habe lange wg. der Überschrift überlegt...ob die nun so gut ist, weiss ich nicht.
Lg Barbara