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danke barbara !!!!!
der bericht müsste pflichtprogramm werden , rauf- und runter und quer gelernt und verinnerlicht werden von allen, die näher als 10 meter in die nähe eines hundes kommen !!!!!!!!! vielleicht würde es einigen hunden echt helfen. und somit auch ihren haltern.

Hallo zusammen,

ich habe Julchen zweimal einen distanzlosen, respektlosen Hund vom Hals geschafft und seither kommt sie zu mir, wenn ihr etwas zu viel wird. Sie stellt sich dann neben oder hinter mich und dann weiß ich, dass sie diesen Kontakt nicht will. Sollte der andere Hund dennoch versuchen, ihr auf die Pelle zu rücken, schreite ICH ein und halte ihn auf Distanz. Solange Julchen nicht zu mir kommt weiß ich, dass sie alles alleine regeln kann und dann halte ich mich auch raus.

Korry lässt eh sehr selten einen anderen Hund an sich heran. Sie brüllt die anderen Vierbeiner schon von weitem in Grund und Boden und zeigt die Zähne. Sollte ein anderer Hund das nicht kapieren, kommt sie auch zu mir und stellt sich hinter mich - und plärrt dort weiter

Mir würde nie einfallen, meine Hunde auf Teufel komm raus in Konfrontationen mit anderen Hunden zu lassen, in denen sie überfordert sind. Ich muss auch nicht grinsen, weil ich einen angeblich so "starken" Hund habe. Die wirklich starken Hunde haben Konfrontationen selten nötig. Die regeln das viel subtiler und mit viel Energie und Ausstrahlung.

Grüße von
Rita

Hallo Barbara,

wir die so was wissen und können, sind ein prima Beispiel bei anderen Hundehaltern, die davon noch nie etwas gehört oder gesehen haben. Das heißt nicht, dass ich als belehrende Hundeobertante durch die Gegend laufe. Ich reagiere und agiere bei MEINEN Hunden, das sehen andere Hundehalter, sind erstaunt und fragen, was ich da gemacht habe. Dann erzähle ich ihnen gerne, worum es geht. Sehr viele bekommen plötzlich eine ganz andere Sicht auf die Dinge und überlegen, wie sie etwas am eigenen Verhalten ändern können. Die meisten sind ganz erstaunt, wenn ich ihnen Zusammenhänge erkläre und sie die plötzlich sehen können. Natürlich gibt es auch diejenigen, die mich und mein "Gehabe" für spinnert halten. Mit denen beschäftige ich mich nicht lange und gehe meiner Wege.

Eine Nachbarin hat mir neulich erzählt, dass sie mit einer Hundehalterin mit einem ziemlich hysterischen Jacki-Chihuahua-Mix gesprochen hat, weil der Hund gar nicht mehr so verrückt war. Die Hundehalterin sagte ihr, dass die Frau mit den beiden Schnauzern, die im Park spazieren geht, ihr einiges über das Verhalten ihres Hundes erzählt habe und dass der Hund Schutz brauche und ihm Verantwortung abgenommen werden müsse. Das habe sie versucht umzusetzen und nun sei ihr Hund viel ruhiger und komme zu ihr, wenn ihm etwas unheimlich wird. Ich habe diese Frau mit dem Mix nur ein oder zweimal getroffen, aber ich konnte ihr weiter helfen. Sicher wird sie ihre Erfahrungen weiter geben und so erreichen wir mit unserer Erfahrung andere Hundehalter, die noch nie etwas von dieser Art des Umgangs mit dem Hund gehört haben. Je mehr wir erreichen, umso besser.

Grüße von
Rita