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1

Montag, 13. April 2015, 14:15

Teilbarfen, Kombi mit Dosenfutter

Hallo,

ich sprach gerade mit einer Bekannten, die von Trofu auf Teilbarfen umstellen will - an 2- 3 Tagen frisch, ansonsten Dosen oder Rollen. Wir hatten überlegt, ob das wegen des unterschiedlichen Magensäurebedarfes auf die Dauer gut geht. Produziert ein Hund mit normaler, also gesunder, Verdauung für das Frischfutter konzentrierte Magensäure und für gegartes dann eben weiniger, oder ist er dann ständig unter- oder übersäuert?

Liebe Grüße
Renate

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Montag, 13. April 2015, 14:59

Hallo Renate,

wenn an einem Tag immer nur eine Sorte, also Dose oder Frischfutter, gegeben wird, ist es das kleinere Übel. Es ist schon ein Hin und Her, wenn das Futter immer wieder gewechselt wird und die Magensäure sich immer wieder neu einstellen muss. Darum wird Neubarfern auch empfohlen, mit der Knochenfütterung eine Weile zu warten, bis die Magensäure den passenden PH-Wert erreicht hat.

Grüße von
Rita

3

Montag, 13. April 2015, 15:35

Vielen Dank, Rita! Das richte ich ihr aus. Ähnliche Bedenken hatte ich auch zunächst, aber sie meinte, ein gesunder Bauch sei flexibel - und manche mixen ja in der Tat alles, sogar an einem Tag. :pinch:

Liebe Grüße
Renate

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Montag, 13. April 2015, 16:52

Jooooo Renate,

wenn die Hunde nicht gleich von einer Kuddelmuddel Ernährung umfallen meinen die Leute, dass ihnen das nichts tut. Die Folgen sind schleichend, zeigen sich erst auf lange Sicht gesehen und werden dann meistens gar nicht mit dieser Art von Ernährung in Verbindung gebracht. Auch einen gesunden Bauch kann man mit Gewalt kaputt kriegen, man muss nur lange genug was Falsches rein tun.

Es wäre schon gut, wenn die Menschen mehr auf die Bedürfnisse ihrer Hunde achten würden, als auf ihre eigene Bequemlichkeit oder was auch immer.

Grüße von
Rita

5

Donnerstag, 16. April 2015, 16:24

Hallo ihr zwei Lieben :)

Liebe Rita, ich rede dir sehr ungerne dagegen, weil ich mich selbst immer sehr gerne an deine Ratschläge halte. Aaaaber :D also, ich kann das jetzt nicht wissenschaftlich erklären, und habe bei weitem nicht dein Wissen und deine Erfahrung.


das Optimum in der Hundernährung ist und bleibt wahrscheinlich die reine Frischfütterung, und ich gebe dir dahingehend Recht, jeder HH sollte sich ein klein wenig mehr mit artgerechter Ernährung auseinandersetzen.
nun füttere ich- aus verschiedenen Gründen - so wie Renate oben schreibt. Mal gibts 3 Tage roh, mal 2 Tage Dose, mal morgens um 6 Dose, abends Essensreste mit Dose, mal morgens roh und Abend Dose, eben so , wie es gut passt, und wie der Fleischlieferant ums Eck geschlachtet hat. Knochen gibts mehrmals die Woche.


Das man seinen Hund damit ums Eck bringt, kann man aber glaube ich so pauschal nicht sagen. die reine Frischfütterung ist das Optimum, was angestrebt werden sollte, wenn man es denn kann UND einen Hund hat, der damit gut klar kommt.


schaut man sich jetzt seinen Hund an, ist er gesund und agil, glänzt das Fell, sind die Zähne gut, ist meiner Meinung nach gegen diese Art der Fütterung nichts einzuwenden. gerade bei Hunden, die vom Trockenfutter weg sollen, ist das immer noch die bessere Alternative.
mein Zwerg ist jetzt über 2 Jahre alt. dieser Hund hat einen Saumagen. Ich habe sie entwurmt vom Züchter geholt, gebe regelmäßig Kotproben ab, der Hund musste noch kein einziges Mal entwurmt werden. ( und das grenzt fast an ein Wunder, bei dem, was sie alles aufsaugt)Sie ist ein reines Muskelpaket, nicht zu dick, nicht zu dünn. in der Sonne glänzt sie wie frisch lackiert. Sie hatte noch kein einziges Mal Durchfall. der Kot sieht immer in Ordnung aus, egal was ich füttere.


Die Magensäureproblematik ist mir bekannt.... Ich denke aber auch hier, es kommt einfach auff den Hund an. MEIN Hund hat damit überhaupt keine Probleme, und auch sie stopft sich mit Knochen voll :rolleyes: bauchgrummeln und Gepupse gibts gar nicht.


ich glaube das trifft bar eher zu , wenn man morgens pedigree füttert und abends Rinderfaschiertes.
Trocken und frisch ist wieder ein anderes Kapitel....

GLG

Riho

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6

Donnerstag, 16. April 2015, 19:21

Hallo Marielies,

du kannst gerne anderer Meinung sein als ich. Ich bin doch nicht das Orakel von Delphi :D

Da ich mich schon seit zwei vor Christus ^^ mit der Ernährung der Hunde beschäftige, habe ich halt so meine Erfahrungswerte durch viiiiiiiele Hundehalter, die ich beraten durfte.

Wenn bei euch alles fein ist, dann ist das doch in Ordnung :)

Grüße von
Rita

7

Donnerstag, 16. April 2015, 19:26

Ich bin doch nicht das Orakel von Delphi
Und warum nicht ??? :D
Ich meine ja nur... Ich bin mir sicher, dass ganz viele Hunde damit auch gut zurecht kommen. Gerade für "Einsteiger" der Frischfütterung finde ich das ganz gut, und besser als Trofu sowieso , das wollte ich eigentlich damit sagen :)

Highlander

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8

Donnerstag, 16. April 2015, 19:28

Es gibt Hunde mit einem Saumagen, die könntest du mit Kieselsteinen gesund füttern und es gibt Hunde, da stört die Fliege, die am Napf vorbei fliegt ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

9

Donnerstag, 16. April 2015, 20:22

Naja, ich war auch schon froh, dass die Bekannte vom Trofu ablassen wollte. Wie Marielies schrieb, wenn man abwägt, war die Überlegung mit dem Teilbarfen schon ein Fortschritt.
Ich hatte ihr von Ritas Bedenken erzählt, und sie wollte schauen, dass sie also möglichst wenig wechselt - und keinesfalls am gleichen Tag.
Vielleicht merkt sie dann auch, dass es gar nicht sooo schwierig und umständlich ist mit dem frischen.

Aber Zoey-Schatzi hat ja offensichtlich wirklich ein sehr robustes Bäuchlein! Kommt das von der ständigen Tiefenentspannung - oder kommt die entspannte Seele vom gesunden Bauch ;) ?

LG und danke für Eure Überlegungen!
Renate

10

Freitag, 17. April 2015, 13:46

Renate , das liegt am täglichen Büroschlaf, der ist ja bekanntlich der Gesündeste :D

hat jemand eigentlich zu dieser Magensäuregeschichte etwas wissenschaftliches zum nachlesen ? so ganz verstehe ich das immer noch nicht. dass der Hund bei der Rohfütterung eine aggressivere Magensäure produziert ist klar.
aber die bleibt doch dann nicht ständig so sauer, sonst wurde sich ja der Magen selbst auffressen :D Warum genau soll das schlecht sein, wenn er dann auch etwas leichter verdauliches bekommt? :gr?:
wenn jetzt - so wie das bei uns meist der Fall ist, 10- 12 Stunden Fütterung dazwischen liegen, muss sich das doch von selbst ausgleichen.


kanninchen, Huhn, Rind, Lamm, Gemüse Obst,Knochen -alle haben doch unetrschiedliche " Verdaulichkeiten " auch in rohem Zustand. und was ist mit Pansen und Co, " vorverdaute" Nahrung. ich denke schon , dass die Verdauung des Hundes flexibel genug ist, damit gut klar zu kommen.
jetzt könnte man argumentieren, in der Natur gibt es kein " Frischgekocht". in der Natur rennt aber auch niemand mit Ölkännchen und pürierten Karotten herum. das wären meine - unwissenschaftlichen- Gedanken dazu. :D


GLG


@ Astrid, ja sogar Kieselsteine hatten wir in Welpenzeiten leider am Speiseplan :D