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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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11

Freitag, 17. April 2015, 15:34

Hallo Marielies,

mit wissenschaftlichen Abhandlungen kann ich nicht dienen. Aber vielleicht reichen dir ja auch ein paar Auszüge aus dem Buch "Ernährung des Hundes" von Dr. Helmut Meyer und Dr. Jürgen Zentek, den Ernährungspäpsten.

"Der ph-Wert im Magen-Darm-Kanal. der sowohl die Wirkung der Verdauungsenzyme als auch die Aktivität der Bakterienflora beeinflusst, variiert im Verlauf des Verdauungstraktes erheblich. Im Magen werden zwischen den Mahlzeiten relativ hohe Werte ermittelt (um 6), die jedoch nach der Mahlzeit infolge Salzsäurebildung mehr oder weniger rasch abfallen. Der Rückgang des ph-Wertes richtet sich nach der gebildeten Sekret-, aber auch der aufgenommenen Futtermenge und Futterzusammensetzung. Zum Teil werden Tiefstwerte (ph 2-3) im Magenbrei erst einige Stunden nach Beginn der Futteraufnahme gesehen."

"Der Magensaft, ein wässrig-schleimiges Sekret, wird vor allem in den Drüsen der Fundus- und Pylorusdrüsenschleimhaut gebildet. Unter den anorganischen Anteilen ist der hohe Salzsäuregehalt (0,5-0,6%) bemerkenswert, der den postprandial, d.h. nach der Fütterung, tiefen ph-Wert im Magen erklärt. Bikarbonat, welches bei der Salzsäurebildung in den Belegdrüsen der Magenschleimhaut entsteht, diffundiert aus dem Zellinneren bis in die Mukusschicht und schützt dadurch die Magenwand vor direkter Säureeinwirkung."

"Die Verdauung der Eiweiße beginnt im Magen durch Einwirkung von Pepsin, das aus den Pepsinogenen unter Salzsäureeinwirkung entsteht. Das Pepsin besitzt eine hohe Affinität zu nahezu allen Eiweißkörpern einschließlich kollagenhaltigen Bindegeweben. Allein Muzine, Ovomukoide und Keratine können aufgrund ihres spezifischen Aufbaues durch Pepsin nicht zerlegt werden. Bei einer einseitig überhöhten Aufnahme von bindegewebereichen Futtermitteln kann die Eiweißverdauung im Magen ihre Grenzen erreichen. Da das Wirkungsoptimum für Pepsin zwischen ph 1,5 und 3,5 liegt, ist eine ausreichende Salzsäureproduktion im Magen Voraussetzung für den Beginn der Eiweißverdauung."

Grüße von
Rita

12

Freitag, 17. April 2015, 20:59

Hallo liebe Rita,

da hast du dir ja wieder eine Mühe gemacht , danke :) Ich muss das leider immer alles ganz genau verstehen :D Ist das Buch generell auch zu empfehlen?


Ich habe mir dazu wirklich schon einige Sachen durchgelesen, finde aber wirklich nirgends einen Hinweis, der das wirklich bestätigt.
Grob sagt man ja , die Verdauung beginnt, wenn der Hund Futter sieht oder riecht, mit der Speichelproduktion. Dort sind - anders als bei uns- keine Enzyme enthalten. Der Speichel dient dem Hund lediglich zur Anfeuchtung der Nahrung, damit diese leichter im Magen landet.


Der Magen des Hundes ist von einer Schleimschicht überzogen, eben damit er sich aufgrund der Salzsäure nicht selbst angreift :D Der Mensch produziert ja ständig Magensäure, der Hund aber nicht.Sobald der Magen leer ist, kommt auch die Magensäureproduktion zum Stillstand. Die Produktion der Salzsäure wird durch den Schlüsselreiz Fleisch angetriggert, wobei es nach meiner Recherche relativ egal ist , ob das Fleisch gegart ist oder nicht.
Im Magen werden zwischen den Mahlzeiten relativ hohe Werte ermittelt (um 6), die jedoch nach der Mahlzeit infolge Salzsäurebildung mehr oder weniger rasch abfallen. Der Rückgang des ph-Wertes richtet sich nach der gebildeten Sekret-, aber auch der aufgenommenen Futtermenge und Futterzusammensetzung. Zum Teil werden Tiefstwerte (ph 2-3) im Magenbrei erst einige Stunden nach Beginn der Futteraufnahme gesehen."
Fleisch Salz und Wasser regen die Säureproduktion an, Getreide Kartoffeln und Zucker weniger.
Ich finde aber wirklich nirgends einen Hinweis, dass rohes Fleisch und Gegartes so gravierende Unterschiede in der Säureproduktion ausmachen, dass es da Probleme geben könnte. (Extrem empfindliche Hunde jetzt mal ausgenommen)Abgesehen davon ist der Hundemagen ja nach spätestens 10-12 Stunden leer, ?(
Füttere ich jetzt also 6 Uhr morgens rohes Fleisch, und um 20 Uhr Dose, weißt du was ich meine? :D Genauso, wenn ich 12 Uhr mittags Dose als zweite Mahlzeit füttere :D Ich verstehe den Unterschied einfach nicht :m:

Riho

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13

Freitag, 17. April 2015, 22:51

Hallo Marielies,

ich versuche es nochmal.

Erhitzen von tierischem Eiweiß verändert die Aminosäureketten und es macht das Fleisch schwerer verdaulich als rohes. Ergo muss sich auch der PH Wert der Magensäure verändern. Der Schlüsselreiz zur Bildung von ausreichend Magensäure ist rohes Fleisch und für dessen Verdauung wird ein niedrigerer PH Wert benötigt, als für gegartes Fleisch. Ist der Zeitraum zwischen der Fütterung von rohem und gegartem Fleisch zu kurz, liegt beides im Verdauungstrakt (der Hundemagen ist nicht schon nach 10 - 12 Stunden leer, das kann bis zu 24 Stunden dauern, je nach Nahrungsangebot), muss dieser schauen, wie er die passende Magensäure hin bekommt. Das verursacht oft Blähungen die das erste Zeichen dafür sind, dass etwas herum liegt und nicht richtig verdaut werden kann.

Wenn du das nun immer noch nicht glaubst, kann ich dir auch nicht mehr helfen :)

Das Buch wäre für dich sicher nicht schlecht. Es wird darin ziemlich viel genau aufgedröselt, es ist halt von Ernährungswissenschaftlern geschrieben.

Grüße von
Rita

14

Samstag, 18. April 2015, 08:03

Hallo noch mal Rita

Wenn du das nun immer noch nicht glaubst, kann ich dir auch nicht mehr helfen

mit glauben hat das wenig zu tun, es ist für mich einfach unlogisch. In meinen Quellen finde ich keinen Hinweis darauf. Was du schreibst stimmt ja. Einzig das gegartes Fleisch Scherer verdaulich ist kann ich mir nicht vorstellen, es verliert gewisse wichtige Stoffe, die es nicht mehr so wertvoll machen, aber schwerer verdaulich ???. Es haben doch viel mehr rein frisch gefütterte Hunde Probleme mit Übersäuerung. nächtliches schleimspucken, baumgrummeln etc. Das kommt alles von zu viel Magensäure.

Das rohes Fleisch der Schlüsselreiz für die Knochenfütterung ist , ist ja klar,,da hat der Magen ja was anderes zu verdauen. Und die Gase von denen du sprichst, kommen meiner Info nach von Getreide, Stärke.... Weniger wegen gegarten Fleisch.
Für gegartes Fleisch braucht der Hund weniger Säure, was meiner Meinung nach gesünder klingt, als wenn der Magen ständig auf Hochtouren arbeiten muss, um das Fleisch verdaut zu bekommen.
ich denke , dass die Hunde mit dem allem zurechtkommen, manche haben bei reiner Frischfütterung Probleme, für solche Hunde kann das Teilbarfen ( Va. abends gegart) eine gute Alternative sein.

Für die Verteufelung dieser Fütterungsart reichen mir diese Informationen nicht aus. In verschiedenen Foren wird das immer wieder behauptet, wissenschaftlich belegen kann das aber niemand so 100%.
ein Besitzer, der seinen Hund vom TRofu Müll wegkriegen möchte, sich aber noch nicht ganz

drüber traut, der soll das doch bitte machen, es ist allemal besser....

GLG

Riho

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15

Samstag, 18. April 2015, 09:45

Hallo Marielies,

da ich selbst nicht forschen kann, bin ich auf die Arbeit schlauer Leute angewiesen die das, was ich geschrieben habe, heraus gefunden haben. Wenn du denen das auch nicht glaubst, dann musst du selbst forschen.

Die Probleme mit Bauchgrummeln müssen nicht von zu viel Magensäure kommen, es kann auch das Gegenteil der Fall sein. Dann wird mit Medikamenten der angebliche Überschuss der Magensäure behandelt und es wird noch schlimmer.

Es düsen auch Hunde, die gar kein Getreide bekommen und das sind nicht wenige.

Beim erhitzten Fleisch verändern sich nicht nur die Aminosäuren, sondern auch das Kollagen und andere Bestandteile. Da der Verdauungstrakt unserer Hunde noch weitgehend der des Wolfes und in der Natur lebender Hundeartiger ist, ist er für gegartes Futter nicht eingerichtet. Durch das Zusammenleben mit dem Menschen hat sich bei manchen Hunden etwas verändert und das sind die, die nichts Frisches mehr vertragen. Meine Korry wurde mit Industriefutter aufgezogen und kommt nur teilweise mit rohem Fleisch klar. Alle meine Hunde, die entweder von mir von Anfang an mit Frischfutter versorgt wurden oder von einem Züchter stammten, der das auch so gemacht hat, hatten ihr ganzes Leben lang, bis ins hohe Alter, keinerlei Probleme mit rohem Futter.

Ich verteufele eine Mischfütterung nicht, weil sie für manche Hunde einfach die bessere Lösung ist.

Nebenbei - ich bin nicht so wissenschaftsgläubig. Erfahrungswerte sind oft viel wichtiger. Ein bekannter Wissenschaftler hat selbst einmal gesagt:"Die Wissenschaft befindet sich immer auf dem aktuellsten Stand des Irrtums." ;)

Grüße von
Rita

16

Samstag, 18. April 2015, 13:45

allo liebe Rita !


Es ist ja auch gar kein Angriff, wenn es mir jemand beantworten kann, dann du ;)
Es sind nur meine Gedanken dazu, Gedanken machen schadet nie :D
Eine Frage noch, dann geb ich schon Ruhe :D


geht man jetzt vom Wolf aus, der frisst immer zuerst die Innereien, nach meiner Info bevorzugt als erstes die Mägen. hier findet sich vorverdaute Nahrung. Pansen z.B. Gilt als ausgezeichnet verträglich, braucht aber weit weniger Magensäure, als Muskelfleisch oder Knochen.
erst ganz zum Schluss frisst der Wolf die Knochen, und die vergräbt er ja nicht aus Angst vor Hungersnot, sondern weil die Bakterien im Boden die Knochen verdaulicher machen. ( da ganz mal einen sehr interessanten Artikel in dieser TC Zeitschrift dazu)


in der Natur hat ja alles seinen Sinn.all diese Tatsachen zusammen lassen mich überlegen,ob gegartes Fleisch in der Fütterung nicht doch auch seinen Platz haben sollte?

Die andere Sache ist, dass ich mir denke, dass viele auch morgens z.B. Rohes Fleisch füttern und abends Gemüsemix mit Hüttenkäse o.ä.. Da hat der Magen den Schlüsselreiz Fleisch auch nicht, und bildet auch entsprechend weniger Säure.


Dein letztes Zitat gefällt mir :D

17

Samstag, 18. April 2015, 14:00

Und noch eine Frage wegen der Verdauungszeiten.

Die gesamte Verdauung dauert doch 24 Stunden ?(
erst vor kuzrzem habe ich ein Erste Hilfe Seminar besucht, wo erzählt wurde, dass Es bei Vergiftungen deshalb so schnell zum TA gehen muss, weil der Magen binnen ganz kurzer Zeit wieder leer ist, und so ein Erbrechen lassen nichts mehr bringt ?(

Riho

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18

Samstag, 18. April 2015, 16:46

Hallo Marielies,

ich fühle mich gar nicht angegriffen :)
Ich schreibe das, was ich weiß und was ich nicht weiß, musst du halt woanders suchen.

Für die Verdauung ist ja nicht nur der Magen zuständig, sondern auch noch der Zwölffingerdarm, der Dünndarm und der Dickdarm. Wobei die wirkliche Verdauung mit der Verteilung der Nährstoffe im Dünndarm statt findet. Für diesen ganzen Vorgang werden max. 24 Stunden genannt. Der Magen ist spätestens nach 15 bis 20 Stunden leer.

Das sagen drei Experten dazu.

Susanne Reinerth "Natural Dog Food": "Die vollständige Verdauung von Fleisch und Knochen dauert maximal 24 Stunden."

Swanie Simon "BARF - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter": Die Vollständige Verdauung von Fleisch und Knochen dauert beim Hund maximal 24 Stunden; Pflanzenfresser brauchen für die Verdauung vier bis fünf Tage."

Etwas genauer findet man es bei Meyer/Zentek "Die Ernährung des Hundes".
"Die Entleerung des Magens hängt nicht allein von dem jeweiligen Füllungsgrad ab, sondern vorwiegend von den chemisch-physikalischen Bedingungen im Magen und Anfangsteil des Duodenums ( Zwölffingerdarm, Anmerkung durch mich). Vom Magen aus wirkt vor allem der Grad der Zerkleinerung und Verflüssigung des Inhalts auf die Geschwindigkeit der Weiterleitung. Je stärker die Verflüssigung, um so rascher die Passage. Feste Stücke (Fleisch oder Leber) werden länger retiniert. Die Abbau- und Zerlegungsfähigkeit bzw. - Geschwindigkeit von partikulärer Nahrung (z.B. Bindegewebe) ist somit für die Entleerung des Magens von erheblicher Bedeutung. Nicht-verdaute Stücke werden erst gegen Ende der Gesamtentleerung durch starke Kontraktionen der Magenwand in den Dünndarm befördert. Im allgemeinen ist spätestens 15-20 Stunden nach der letzten Nahrungsaufnahme der Mageninhalt vollständig in den Dünndarm übergegangen."

Dauer der Nahrungspassage durch den Verdauungskanal.
Die Aufenthaltsdauer der Nahrung im Verdauungskanal kann mit markierten Substanzen geschätzt werden. Im allgemeinen beginnt die Ausscheidung der unverdauten Verdauungsbestandteile bereits nach 12 Stunden, erreicht ihren Höhepunkt nach 24-30 Stunden und ist nach 40-60 Stunden abgeschlossen. Die mittlere Aufenthaltsdauer liegt um 24-36 Stunden. Futterart, Futterverdaulichkeit, Häufigkeit der Fütterung sowie andere äußere Einwirkungen auf das Tier können diesen Rhythmus erheblich variieren. Mehrmalig Fütterung am Tag wirkt beschleunigend. Nach ausschließlicher Fütterung hochverdaulicher Rationen (Fleisch) dauert die Passage wesentlich länger. Körperliche Belastung unmittelbar nach der Fütterung (bis zu 2 Stunden) scheinen die Passagezeit zu verzögern, während Bewegung zu einem späteren Zeitpunkt eher gegenteilig wirkt."


Wie lange das Futter in Dünn- und Dickdarm unterwegs ist, schreibe ich nun nicht mehr raus.

Grüße von
Rita

19

Samstag, 18. April 2015, 18:16

Boahh, Ihr seid Klasse! -:- -:- -:-
So eine spannende Diskussion!

Wenn ich es richtig vestanden habe und mal in die praktische Sprache übersetze, kommt also je nach Futterart verschieden "angesäuerte" Nahrung in die verschiedenen Darmabschnitte und mischt sich dann dort zu unterschiedlichem und damit ungesundem Inhalt?

Die Bekannte, mit deren Problem ich das Thema angefangen hatte, ist übrigens inzwischen fast überzeugt, ganz überwiegend frisch zu füttern und fragt nur noch ;) wie es ist, wenn sie mal zeitlich so im Druck ist, dass sie es nicht hinkriegt - kann ihr Hund dann, sagen wir, nach Monaten ausschließlicher Frischfütterung, ein paar Tage Dosen bekommen oder soll sie ihm zwischendurch immer mal wieder eine geben, damit es dann nichts ganz neues ist? Und ist es besser, dann einige Tage Dosen durchzufüttern oder so selten wie möglich?

Vielen Dank!
Renate

Riho

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20

Samstag, 18. April 2015, 18:53

Hallo Renate,

welchen ungesunden Inhalt meinst du denn?

Der Dünndarm sorgt dafür, dass die Nährstoffe in den Organismus gelangen und der Dickdarm nimmt alles auf, was nicht zu gebrauchen ist und befördert es nach draußen. Damit er das gut tun kann, ist Ballast wichtig, der die Peristaltik (Darmbewegungen) in Gang hält und der Dickdarm den Müll in Form von - idealerweise - gut geformten Würsten ans Tageslicht befördern kann.

Was das Dosenfutter angeht - Korry und Julchen bekommen in großen Abständen mal eine Dose. Meistens wenn ich vergessen habe, etwas aufzutauen oder wenn es mal ganz schnell gehen muss. Danach gibt es wieder gaaaaanz lange Frischfutter und sie hatten bisher keine Probleme.

Grüße von
Rita