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Motte

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1

Montag, 13. April 2015, 07:32

ach, Vegetarismus

Eine Freundin ernaehrt ihren Hund (eine 5 MOnate alte Mischlingshuendin) - vegetarisch. ::

Und zum "Ausgleich" gibt sie ihr jeden Tag einen grossen Rinderknochen 8-| , den der Hund gar nicht od kaum bewaeltigt.

Gibt ein irgendein einen Minimalkonsens? Ein Muss an Einweiss? Geht der Hund ein, wenn er nur vegetarisch frisst?

herzlichst
ASTRID (ich fuettere meine beiden Schnauzer zu 90% "roh",
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AlexCarnica

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2

Montag, 13. April 2015, 07:44

Kann nicht verstehen warum manche Leute nicht begreifen das unsere Wauzis und selbst wir Raubtiere sind. :m:

3

Montag, 13. April 2015, 08:27

Hallo Astrid,
warum macht sie das? Knochen sind meiner Meinung nach nicht unbedingt vegetarisch, das ist ein bisschen inkonsequent, wenn es um's vegetarisch Leben geht... :gr?:

Eine Bekannte ernährt ihre Hunde vegan. Sich selbst natürlich auch. Den Hunden fehlt nichts, Blutbilder sind ok und auch mental erscheinen sie mir normal.

Ich weiß nicht, was meine Hunde dazu sagen würden, wahrscheinlich nicht viel, da sie eigentlich alles fressen, was sie so finden. :S

Aber nichtsdestotrotz mache ich mir schon seit längerem Gedanken, wie ich 2 Riesenschnauzer so ernähren kann, dass ich auf der einen Seite nicht die Massentierhaltung unterstütze und auf der anderen Seite keinen Kredit aufnehmen muss? 8o

Liebe Grüße nach down under von Chris
:wmeat:

4

Montag, 13. April 2015, 08:40

Vegetarisch

Schöner Bericht dazu:

http://www.an-der-leine.de/2014/09/gastb…undeernaehrung/

Grüße finnben
Signatur von »finnben« Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken,

als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong

Riho

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5

Montag, 13. April 2015, 09:20

Hallo zusammen,

ein Hund ist ein Beutetierfresser, kein reiner Fleischfresser, aber auf keinen Fall ein Pflanzenfresser. Das müsste jedem sofort einleuchten, wenn er den Verdauungsapparat, angefangen beim Gebiss, des Beutetierfressers Hund mit dem eines Pflanzenfressers vergleicht. Mutter Natur macht nichts umsonst und darum haben Raubtiere/Beutetierfresser Zähne mit scharfen Kanten und Spitzen, um das Beutetier zerteilen zu können und Pflanzenfresser große, flache Zähne, um die Pflanzenkost zermahlen zu können und sie können deshalb ihre Kiefer auch seitwärts bewegen. Beutetierfresser können das nur rauf und runter, weil sie das Fressen nur reißen und quetschen müssen und nicht zermahlen. Hunde haben einen vergleichsweise kurzen Darm, weil Fleisch nicht so lange verdaut werden muss wie Pflanzenkost, die einen laaaangen Darm benötigt. Die Magensäure des Beutetierfressers ist aggressiv und liegt im unteren, saueren Bereich. Die des Pflanzenfressers ist basisch.
In den Zoos wird sehr darauf geachtet, dass die Tiere artgerecht ernährt werden. Pflanzenfresser bekommen ihr Grünzeugs und ihre Körner und Raubtiere bekommen Fleisch. Oder hat schon jemand gesehen, dass ein Löwe einen Blumenkohl als Futter bekommt? :D

Wenn Menschen sich dazu entschließen, reine Pflanzenfresser zu werden, sollen sie das tun. Da sie einen Allesfresser Darm haben, funktioniert das bis zu einem gewissen Grad. Aber sie sollten ihre Ideologien nicht auf alle Lebewesen übertragen wollen, das geht auf Dauer schief.

Grüße von
Rita

6

Montag, 13. April 2015, 10:46

Hallo ,

ja langfristig erleidet der Hund als Carnivor einen Schaden - er ist mangelernährt und daraus resultieren Krankheiten :(

ich selbst ernähre mich fleischlos - ab und an mal Fisch -ich esse Milch und Eiprodukte, Gemüse und Beilagen , Obst - das habe ich für mich vor langer Zeit so entscheiden und es gut mir gut dabei -
aber seinen Hund vegetarisch zu ernähren ist verantwortungslos und rücksichtslos dem Tier gegenüber - wer sich vor der Fleischfütterung scheut sollte sich ausschließlich Kaninchen oder Meerschweinchen als Haustiere halten :m:
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

schnauzdog

unregistriert

7

Montag, 13. April 2015, 11:08

Aber sie sollten ihre Ideologien nicht auf alle Lebewesen übertragen wollen, das geht auf Dauer schief.

Dem gibt es NICHTS hinzu zu fügen!!!!!!!!!!!!!!

Grüße von
Andrea

Motte

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8

Montag, 13. April 2015, 12:01

schoene Worte

IHR LIEBEN - DANKE euch fuer die schnellen und erhellenden und auch lustigen Worte...... (meine Freundin hat auch ein weisses Kaninchen....... :exla:

Es geht hier im Einstellung - Vegan/Vegetarisch bedeutet weniger Raubbau und ist langfristig fuer die Erde besser..... (oder so in der Art)

Ich esse selbst gerne Fleisch.

Gut. Jedenfalls ist mir ein bisschen wohler ums Herz. Denn erst dachte ich, dass ich mich doch nicht so erschrecken sollte, wenn jemand kein Fleisch anfassen und essen mag und der Hund das nun "ausbaden" muss.
Das mit den Kosten IST ein (auch) ein Problem. Auch ein Problem, das ich persoenlich mit der Fleischfuetterung habe. UND dann denke ich immer- die Hunde koennen doch nichts dafuer.

Da der Hund auch ein Mischling sehr moeglicherweise in der 2. Generation ist (denn niemand weiss wer die Eltern sind und ob schon Mischungen davor waren), wird er womoeglich nicht der fitteste und gesuendeste sein.

Hundehaltung ist teuer und erfordert Zeit und Hingabe. Ich werde meine Fleischmuehle weiter malen. Hin zum "chicken neck"

Ausserdem ist Leber + Herz + Magen spottbillig. Lamm, Rind - .... aber darum geht es eben nicht, glaube ich.

Ich habe heute eine herrliche Menge an leicht angekochtem Herz und Magen gefuettert, die Hunde lachen immer noch. Und das hat gerade mal $2 gekostet. E1.50. Beide Hunde pappsatt.


ICH DANKE EUCH!


Astrid from Oz
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Highlander

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9

Montag, 13. April 2015, 20:12

Ich kriege regelmäßig die Krä**e, wenn ich solche Vorgehensweisen lese :m: . Wenn ich mir einen Hund ins Haus hole, habe ich die Verantwortung für ihn und das heißt u. a. ARTGERECHT ernähren.
Kein Mensch kommt auf die Idee, eine Katze mit Möhren zu ernähren oder ein Kaninchen mit Fleisch. Und was passierte, als die Kühe Fleischmehlreste unters Futter bekamen, ist wohl hinreichend bekannt. Nur der arme Hund, der muß es wieder ausbaden :m:
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Anke E.

unregistriert

10

Montag, 13. April 2015, 21:55

erschreckenderweise gibt es jetzt sogar schon fleischfreies Trockenfutter für Hunde.......

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