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Oskar´s

unregistriert

41

Freitag, 17. April 2015, 22:24

Hallo zusammen,

für mich dreht sich bei der Fragestellung alles um Verantwortung, wo fängt sie an und wo hört sie auf? Wenn ich mir einen Hund ins Haus hole, habe ich definitiv die Verantwortung und ernähre ihn so, wie ich es für richtig halte. Beim gekauften Fleisch ist es schon grenzwertig, ganz schwierig bei weiteren Produkten wie Kaffee oder Kleidung. Können wir wirklich von jedem verlangen, dass er sich selber informiert, wo und unter welchen Umständen die Waren produziert werden um dann entsprechen zu entscheiden? Stellenweise ist es unmöglich.

Ich denke, dass man sich früher einfach noch darauf verlassen konnte, dass man bekommt, was man glaubt zu kaufen. Das ist heute leider nicht mehr so und ich bin mir sicher, dass ich mit meinem Verhalten/Einkaufsverhalten viel Schaden in der Welt anrichte, obwohl ich mich bemühe, es nicht zu tun. Das finde ich wirklich schlimm! Muss sich nun jeder einzelne schlecht fühlen?

Ich würde meinen Hund nicht vegetarisch ernähren, da ich die Verantwortung für sein Wohl übernommen habe und es mir zu unsicher wäre. Ich kaufe jedoch auch Bio Fleisch, bzw. von Landhöfen, die ich persönlich kenne.

Grüße
Brigitte

Anke E.

unregistriert

42

Samstag, 18. April 2015, 08:24

ich glaube diese ganzen Diskussionen/Gedanken gibt's nur unter Hundebesitzern oder? Einen Hund vegan/vegetarisch zu ernähren auf die Idee muss man erst mal kommen...es denkt doch umgekehrt auch kein Verfechter des Fleischkonsums darüber nach sein Pferd, Kaninchen, Wellensittich ab sofort mit Fleisch zu ernähren nur weil er die Getreidebauern nicht mehr unterstützen will mit den Argumenten xyz....Provokant formuliert aber: die Chemie landet in der Luft, im Grundwasser und in uns...Abgase verpesten eh Alles...auch Bio...und nu? Tschernobyl war und 1 Jahr später hat man davon nicht mehr geredet und wieder lecker eigenes Gemüse angebaut etc....und ich denke nicht, dass man sich früher darauf verlassen konnte, dass das auch drin ist was drauf steht..jetzt sind die Kontrollen einfach besser und die Medien berichten tausendfach darüber wenn was ist so dass auch wirklich jeder weiss, dass in Lasagne Pferd war...

Anke E.

unregistriert

43

Samstag, 18. April 2015, 18:19

war im Tier-Shop, also das rein vegetarische Hundefutter heisst "Veggie Dog 100 "

Motte

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44

Montag, 20. April 2015, 12:49

Hallo Astrid,

auch hier haben die ECHTEN Biobauern sehr strenge Auflagen und werden unangemeldet kontrolliert. Demeter z.B. hat sich selbst Regeln auferlegt, die weit über die vom Gesetzgeber vorgegebenen hinaus gehen und wer dagegen verstößt darf nachbessern. Ist Demeter auch dann nicht zufrieden, fliegt er aus dem Biosiegel raus. Mich ärgert es immer etwas, wenn nur die Trittbrettfahrer, die meinen, schnelles Geld mit Bio machen zu können und schummeln, was das Zeugs hält, als Beispiel für die gesamte Bio Szene heran genommen werden. Wenn man sich mit etwas nicht beschäftigen will, weil es unbequemer und mit ein wenig mehr Aufwand verbunden ist, macht man es halt schlecht. Das ist sehr kurzsichtig und zeugt meistens von wenig vernünftiger Information darüber. Hier werden die Inhaber der - echten - Biosiegel streng kontrolliert und zwar auch von unabhängigen Organisationen, die niemandem wegen Geldzuwendungen verpflichtet sind.

Ein wenig Beschäftigung mit der ECHTEN Bio Szene täte manchem gut.

Grüße von
Rita


Hallo Rita
Ich wollte eigentlich nur sagen, dass artgerechte (Bio-) Tierhaltung anstrengend und aufwaendig ist. Viel aufwaendiger, als ich es mir habe vorstellen koennen (weil ich nicht gut genug informiert war). Heute suchen wir mit Intensitaet nach Tieren, die wir halten koennen und auch gesund ernaehrend koennen und gesund halten koennen - ohne Chemie. Das ist uns bisher noch nicht gelungen. Unsere Hunde gehoeren nicht direkt zur Farm. Sie gehoeren zum Haus im Staedtchen.
Herzlichst
AStrid
Signatur von »Motte« Aus Australien mit
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Riho

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45

Montag, 20. April 2015, 15:07

Hallo Astrid,

du hast mein Posting doch hoffentlich nicht auf dich/euch bezogen :huh: So war das nicht gemeint.
Das war ein Beitrag zum allgemeinen Verhalten gegenüber Bio hier in Deutschland.
Hätte ich wohl besser kenntlich machen sollen, sorry.

Grüße von
Rita

46

Montag, 20. April 2015, 18:08

Einen Hund vegan/vegetarisch zu ernähren auf die Idee muss man erst mal kommen...es denkt doch umgekehrt auch kein Verfechter des Fleischkonsums darüber nach sein Pferd, Kaninchen, Wellensittich ab sofort mit Fleisch zu ernähren nur weil er die Getreidebauern nicht mehr unterstützen will mit den Argumenten xyz
Dieser Vergleich setzt voraus, dass man lebende Tiere mit Getreide gleichsetzt. Würde mir jetzt so nicht unbedingt einfallen.
Ein Pferd würde im übrigen gar kein Fleisch fressen, ein Hund Gemüse etc. aber schon!
Der Hund selbst hätte damit wahrscheinlich am wenigsten Probleme. Meine fressen vegane Kausticks genauso begeistert wie Knochen, Ihnen ist es egal, uns Menschen nicht und das macht den Unterschied für mich! Und ich bin sicher, wenn jemand sich entscheidet, seine Hunde so zu ernähren, dann wird er sicher auch dafür sorgen, dass sie alles bekommen, was sie brauchen. Zumindest ist es so bei der einen Person, die ich kenne, die ihre Hunde so ernährt.
So wie ich auch regelmäßig Blutbilder machen lassen, um zu sehen, ob alles ok ist mit meiner Fütterung.

Erinnert mich ein bisschen an die seltsame Rhetorik dieser Pegida-Dame, die auf die Frage, warum sie ausgerechnet in Dresden demonstrieren, wo es kaum Ausländer gibt, antwortete: Man würde ja auch gegen die Zerstörung des Regenwaldes demonstrieren, obwohl es in Deutschland keinen gibt! :huh:

47

Montag, 20. April 2015, 18:38

Halo zusammen!

Soll jeder machen wie er möchte. Ich halte es für absolut nicht gut.
Zoey könnte ich auch nur von Himbeereis ernähren, sie mag alles, wurscht was im Napf landet, Hauptsache voll ^^ Die Argumentation "meine Hunde fressen vegan genauso gern" gilt für die Modellkollektion "Staubsauger" -zu denen ja die allermeisten Schnauzer gehören nicht :D
Auch bei uns gibt es ab und zu einen fleischlosen Tag.


Aber einen Hund rein pflanzlich zu ernähren , scheitert schon daran, dass er einfach kein reiner Pflanzenfresser ist !!!! Ob er jetzt ein Carnivore, ein Omni.Carnivore oder was auch immer ist, er ist definitiv kein Herbivor.....
Das sollte man schon berücksichtigen :S

Anke E.

unregistriert

48

Montag, 20. April 2015, 20:19

..und mal ganz banal eingeworfen...ich kenne ein Pferd das Bockwürste frisst.....

Highlander

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49

Montag, 20. April 2015, 21:24

So wie ich auch regelmäßig Blutbilder machen lassen, um zu sehen, ob alles ok ist mit meiner Fütterung.

...und nochmal zur Erinnerung an mein WUFF Zitat:

Zitat

>>>Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch zu wissen, dass man entgegen der landläufigen Meinung Nährstoffimbalancen NICHT in einem Blutbild nachweisen kann! Denn z. B. ein Calziummangel im Blut wäre lebensbedrohlich, also wird der Calzium-Blutspiegel solange aufrecht erhalten (das Calzium wird aus den Knochen mobilisiert), bis das System zusammenbricht. Mit anderen Mineralien und Spurenelementen verhält es sich ähnlich. <<<
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Zibirian

unregistriert

50

Dienstag, 21. April 2015, 12:57

Bei uns gibbet einmal die Woche Nudeln,

nur Nudeln, aber bitte mit Ketchup :D

Der Ingrid

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