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Sonntag, 5. April 2015, 20:39

Butter in der Hundernährung

Liebe Ernährungsexperten !

ich hätte mal eine Frage zur Butter in der Hundeernährung.
ich spreche jetzt von ganz normaler Butter, nicht Magerine. Dass Butter in der menschlichen Ernährung ja gar nicht so schlecht ist, wurde ja schon mehrfach wissenschaftlich belegt.

wie sieht es in der Hundeernährung aus ? Ist Butter etwas, was der Hund gut brauchen kann, oder ist es weniger gut? Wie wird es verdaut und aufgenommen ?

mein Zwerg steht total auf Butter, sie bekommt manchmal ein Stück Butterbrot, oder ein kleines Stückchen zur Kartoffel dazu. sie verträgt es auch gut ( so wie alles ) , und ist wirklich ganz wild drauf.

Würde mich sehr interessieren, wenn jemand etwas dazu weiß !

Riho

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2

Sonntag, 5. April 2015, 21:05

Hallo Marielies,

Butter enthält kurzkettige Fettsäuren und kann in größeren Mengen Durchfall verursachen, da sie auch sehr viel Fett enthält. In kleinen Mengen schadet sie sicher nicht und vielen Hunden schmeckt sie einfach gut. Bei manchen hilft sie auch wegen des hohen Fettgehaltes gegen Bauchbullern, weil Fett Magensäure bindet. Aber sie ist halt auch eine Energiebombe und kann Hundebäuche leicht aus dem Leim gehen lassen. Für die Ernährung der Hunde ist sie nicht relevant.

Grüße von
Rita

Schwarzerhund

unregistriert

3

Montag, 6. April 2015, 08:24

:P meine Tiere ,Hunde & Katzen stehen total auf Butter.dürfen s auch haben,nur nicht zu viel.

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4

Montag, 6. April 2015, 09:07

Amos steht auch auf Butter,

Stückchen Brot ...ohne Schmalz oder Butter, oder Quark.... :thumbdown:

Goldy sowieso wie auf Alles (mein kleiner Staubsauger )

nur ein wenig.

Noch einen schönen Ostermontag, Grete





Signatur von »grete reuter« Du musst nicht an Wunder glauben,
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Sie bleiben in unseren Herzen....


denke nicht daran was dir fehlt, sondern daran was du hast (unbekannt)

5

Montag, 6. April 2015, 12:32

NA da wird sich der Zwerg auch weiterhin über ihr Butterbrot freuen ^^

Danke Rita , wie meinst du das mit " nicht relevant" ? Und was bedeutend kurzkettig ?
Auf einigen Seiten habe ich gelesen, dass manche Menschen statt Fett Butter zum Frischfleisch dazugeben. Mich hätte interessiert, ob das möglicherweise einen Vorteil hat , obwohl ich immer Öl dazugebe, meist Lachsöl.

GLG

Riho

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6

Montag, 6. April 2015, 15:18

Hallo Marielies,

Butter ist in der Hundeernährung nicht relevant, weil der Hund sie nicht benötigt. Sie ist also mehr als Schmankerl anzusehen.

Kurzkettige Fettsäuren werden nicht so gut verdaut und für den Organismus aufgeschlossen. Die wichtigen Öle z.B. haben mittelkettige Fettsäuren. Kokosfett ist so ein Fett und deshalb so besonders wertvoll. In der menschlichen Ernährung wird meistens von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren gesprochen.

Zum Frischfleisch gehören Öle mit Omega-3-Fettsäuren. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind Gegenspieler und es braucht immer beide für eine gesunde Ernährung. Da das Fleisch der Schlachttiere aber überwiegend Omega-6-Fettsäuren enthält - es sei denn, sie bekommen Weidefutter und im Winter Heu, dann sind genug Omega-3-Fettsäuren vorhanden - muss mit Omega-3-Fettsäuren gegen gesteuert werden und es müssen Öle ins Futter, die überwiegend diese Fettsäuren enthalten.
Am Fleisch und an den Milchprodukten kann festgestellt werden, ob die Tiere Weidefutter oder Mais und Silage bekommen. Bei Stallhaltung ohne Weidefutter sind wenig Omega-3-Fettsäuren vorhanden und darum dürfen Bio Bauern das nicht. Sie müssen mindestens Weidezugang vom Stall aus bereit stellen.

Grüße von
Rita

7

Dienstag, 7. April 2015, 11:44

Danke Rita ^^ :)

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