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pauline

unregistriert

1

Donnerstag, 12. März 2015, 18:10

Kläffen schon im Keim ersticken, was meint Ihr ?

So, nachdem mein keiner Pauli (Zwerg, schwarz, jetzt 9,5 Wo alt) sich bei mir sehr gut eingelebt hat, schon fast stubenrein ist, alleine in der Box bleibt, nachts nach dem zweiten Tag durchschläft, :love: sehe ich doch ein kleines Problem.

Ich hatte bis jetzt große Hunde, DS, Rotti`s, die nie Ambitionen hatten zu kläffen, daher weiß ich im Moment nicht wie ich dem Problem (eigentlich ist es ja noch gar keines) begegnen soll.
Aber wie heißt es so schön, wehret den Anfängen. :)

Mein Nachbar nebenan hat einen Pudel, der den ganzen Tag kläfft, wenn er im Garten ist. Er kläfft alles an was sich bewegt, Nachbar macht keine Anstalten das zu unterbinden, meint das ist halt ein Wachhund :D , aber das ist nicht meine Sache. Die ganze Nachbarschaft ist stinkig.

Ich dachte immer soooo einen Kläffer möchte ich mal nicht haben.

So nun zu Pauli. Schon am zweiten Tag als er bei mir war, hat er, wenn Jemand am Garten vorbei lief geknurrt und ein wenig Laut gegeben. Ich sagte dann, alles gut und ruhig, hat auch funktioniert.
Er war dann gleich ruhig.

Ich muss dazu sagen, dass mein Garten mit Zaun und Sichtschutz am Gehweg liegt und schon einige Passanten auch mit Hunden daran vorbei gehen.

Was meint Ihr, wie kann ich Pauli daran gewöhnen, dass er ruhig zu sein hat und nicht jeden ankläfft. Sollte ich das weiterhin so machen, ihn mit dem Kommando alles gut und ruhig dazu bringen? Klar darf er bellen wenn das Grundstück von Fremden betreten wird. Aber Passanten auf dem Gehweg sollte er weitestgehend ignorien.

Ich freue mich für Eure Tip`s und Anregungen



LG
Pauline

Lancelot

unregistriert

2

Donnerstag, 12. März 2015, 18:20

Zitat

Was meint Ihr, wie kann ich Pauli daran gewöhnen, dass er ruhig zu sein hat und nicht jeden ankläfft. Sollte ich das weiterhin so machen, ihn mit dem Kommando alles gut und ruhig dazu bringen? Klar darf er bellen wenn das Grundstück von Fremden betreten wird. Aber Passanten auf dem Gehweg sollte er weitestgehend ignorien.


Hallo Pauline,
unbedingt! Unterbinde es von Anfang an! Nichts ist schlimmer als ein Kläffer. Leider kläfft meine Tosca sehr wenn jemand vorbei geht, was bei uns nur selten vorkommt, aber dann kläfft sie wie blöd, das nervt, aber sie ist bald 10, da ist alles zu spät. :D Liebe Grüsse
Doris, Maximus und Tosca

Schwarzerhund

unregistriert

3

Donnerstag, 12. März 2015, 23:06

 Oh ja, Kläffer sind schrecklich. Ich würde es genau so ruhig weiter machen. Nicht etwa schimpfen, sondern zeigen, dass ich, der Mensch, alles im Auge behalte und der Hund frei hat. Allerdings halte ich persönlich grundsätzlich nichts davon, die Hunde allein im Garten laufen zu lassen. Schon gar nicht, wenn Gehweg am Zaun verläuft. Wenn Garten, dann würde ich immer mitgehen und aufpassen. Nicht nur darauf, dass der Hund nicht bellt, sondern auch darauf, dass die Passanten sich benehmen und den Hund weder ärgern, noch füttern... Oder gar klauen 8|

pauline

unregistriert

4

Freitag, 13. März 2015, 08:48

Danke für eure Anregungen

Ich denke, dass ich es so machen werde wie bisher, wenn er meldet ...hallo hier ist was...........sag ich ihm, dass ich es gesehen habe, aber ab jetzt übernehme ich.

Und ja, ich lass den kleinen Kerl nicht alleine in den Garten. Wenn ich raus geht darf er mit und wenn ich im Haus bin ist er auch drin.

Ich weiß nur noch nicht wie ich es im Sommer mache, da ich fast den ganzen Tag die Terrassentüre offen habe und er ja dann unbemerkt raus könnte. Hm vielleicht so eine Fliegenschutztüre, wie habt Ihr das geregelt 8-| 8-| 8-|


LG
Pauline

AlexCarnica

unregistriert

5

Freitag, 13. März 2015, 09:57

Kontrolle

Das ist der punkt bei dem bei uns gearbeitet und gearbeitet wird :m: mit leider nur sehr langsamen erfolg. :evil:
Unser Schnauzer Mädel kann den Wachhund einfach nicht verbergen. Aber langsam wird es besser. :rolleyes:

pauline

unregistriert

6

Freitag, 13. März 2015, 10:46

Ich denke, dass, man das nur in der Griff bekommt, wenn man so früh wie möglich damit anfängt dem Hund zu zeigen was gewünscht ist und was nicht.

Ich versuch es jetzt mal so und hoffe, dass ich es einigermaßen hin bekomme. Egal welche Größe der Hund hat, er muss einfach einen Gehorsam haben. Nicht kläffen, Sitz, Platz, Hier, das sind Dinge die ich einfach will, dass er das kann.

Bis jetzt klappt es ja gut. Wenn er etwas macht was ich nicht will, z.B. Sofa anknabbern reicht im Moment ein Ah..Ah plus Kopfschütteln und er weiß, oh oh Frauchen wird sauer. Kommt dann bei nicht gehorsam ein scharfes NEIN..........guckt er mich an und trottelt weg.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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7

Freitag, 13. März 2015, 10:56

Hallo Pauline,

meine Zwergin Korry wird in drei Monaten 13 Jahre alt und ist sehr gesprächig. In all den Jahren habe ich es geschafft, ihre Gesprächigkeit abstellen zu können, wenn ich das will. Abgewöhnen konnte ich ihr das nicht. Ich habe es schon einmal irgendwo hier geschrieben - es bellt halt so aus ihr heraus. Sie hat es nicht unter Kontrolle. Es war schon so weit, dass sie los bellte und sich weg duckte, weil sie Strafe erwartete. Das wollte ich auf keinen Fall. Mein Hund sollte nicht ständig in Angst und Erwartung vor Strafe leben. Also habe ich mit ihr daran gearbeitet dass sie ruhig ist, wenn ich "Reicht" oder "Ruhe" sage. Das hindert sie aber nicht daran, kurz darauf wieder los zu legen, wenn ich nicht in der Nähe bin. Bin ich bei ihr, reicht ein leises "Ssssst", sie ist still und bleibt es auch, so lange ich bei ihr bin. Bin ich nur in einem anderen Raum oder im Keller, meldet sie jedes kleinste Geräusch. Sie ist wirklich ein klasse Wachhund. Aufs Grundstück kommt niemand unbemerkt. Wir haben gelernt, damit zu leben. Wir regulieren sie und wenn das nicht sofort geht, ist es halt ein bisschen laut.
Meine Schnauzer haben nur gebellt, wenn sie es für nötig erachteten und das war nicht oft. Auch aktuell Julchen bellt nur wenn sie meint, dass es unbedingt sein muss. Von daher war die Gesprächigkeit von Zwergi Korry schon gewöhnungsbedürftig, vor allen Dingen ihre Stimme :wacko: Daran werde ich mich nie gewöhnen. Dagegen ist der tiefere Ton von Julchen mehr als angenehm.

Grüße von
Rita

pauline

unregistriert

8

Freitag, 13. März 2015, 11:26

Hallo Rita

Ich weiß noch nicht wie sich die Stimme anhört wenn er erwachsen ist. :thumbsup: Ich bin ja noch die tiefen Stimmen meiner Rott`s gewöhnt. 8)

Da ich mittlerweile alleine im Haus bin, darf er sich ruhig als Wachhund zeigen. Aber eben auch wieder aufhören zu bellen, wenn ich ihm das Kommando RUHIG gebe. So nach dem Motto er meldet und dann ist Frauchen dran die Sache zu regeln.

Ich hoffe, dass ich das hinbekomme.

Da ich glaube, dass Du sehr viel Erfahren im Umgang mit Hunden hast würde ich gerne Deine und natürlich auch andere Meinungen hören. Ist das ok, wenn Fremde den Kleinen streichelt oder sollte ich das unterbinden.

Klar Familie...........aber gerade wenn ich mit im ein paar Meter gassi gehe ( mit Flexi-Leine), gibt es andere Hundeführer die es nicht lassen können Pauli zu streicheln. Oh so süßßßßß..........usw.

Pauli zeigt sich da ziemlich unbeteiligt, kaum, dass das Schwänzchen wackelt, lässt sich streicheln und kommt dann zu mir zurück.

Riho

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9

Freitag, 13. März 2015, 20:08

Hallo Pauline,

ich habe immer die Hunde entscheiden lassen, ob sie sich anfassen lassen oder nicht.
Unsere früheren Schnauzer waren da neutral. Sie gingen nicht von sich aus zu Leuten hin, aber wenn sie angefasst wurden, haben sie es halt hingenommen. Sie waren nicht unfreundlich, aber auch nicht total begeistert.

Aktuell habe ich mit Julchen und Korry zwei Extreme. Korry will überhaupt nur angefasst werden, wenn sie das erlaubt. Mag sie nicht, brüllt sie die Leute an nach dem Motto, bleib mir von der Pelle. Wenn sie signalisiert, dass sie angefasst werden möchte, dürfen die Leute sie streicheln. Aber wehe einer will sie hoch nehmen, dann bekommt der einen Hörsturz ^^

Julchen findet alle Leute tooooollllll und lässt sich von jedem befummeln. Wenn ich sie in Dortmund mit am Infostand habe und es hat sich eine Weile niemand mit ihr beschäftigt, setzt sie sich mitten in den Gang und macht Häschen. Dann hat sie natürlich die volle Aufmerksamkeit mit "bist du aber süüüüüüüß" und "du bist aber ein feiner Hund" usw. und genau das will sie ja. Trotzdem ist sie im Garten wachsam und lässt Fremde nicht rein, wenn wir nicht anwesend sind. Auch draußen muss ich bei komischen Gestalten die uns entgegen kommen aufpassen, dass sie nicht zuschnappt.

Grüße von
Rita

pauline

unregistriert

10

Samstag, 14. März 2015, 10:16

:D :D

Ich habe mir überlegt, ich nehme keinen Einfluss darauf wer Pauli streichelt. Lass ihn selber entscheiden ob er es will oder nicht. Wenn Jemand auf uns zu kommt, der mir nicht passt, lauf ich einfach weiter. Ich glaub, dass es auch wichtig ist, den Hund nicht immer vor Fremden zu separatieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Highlander« (14. März 2015, 20:52) aus folgendem Grund: Zitat entfernt, siehe original drüberstehender Beitrag. Siehe Nutzungsbestimmungen!


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