da sind unsere Riesen doch vergleichsweise gemütlich unterwegs
Ulla !!!!!!!
Wir reden jetzt aber nicht von Wettbewerbshöchstleistungen !
Im konkreten fall geht es um Ausdauerleistung und Durchhaltevermögen in einer Gangart, die dem Hund - an sich in der Kombi Strecke und Geschwindigkeit - nicht behagt. Im Galopp macht der Junge 30 km/h. Auf Waldwegen für einen alten Mann zum händeln nicht optimal.
19 km/ im Powertrab permanent ist dann schon eine Forderung. Wird aber noch ausgedehnt auf 20 km Strecke, dann kommen sog. Erschöpfungsläufe wie in der Leichtathletik.Der Bursche braucht für unsere angestrebten Ziele einen großen Brustkorb ( hat Traudel mal bei einem Yodabild bemerkt ) , Lungenvolumen u n d den Willen, das unangenehme Tempo ,auf meine Vorgabe hin, durch zu halten. Hier also Ausbildung einer Belastungshärte, die wir im Fährtenbereich noch mehr als einmal brauchen werden - wenn Corona es uns gestattet, das auf Prüfungen unter Beweis zu stellen.
Die sogenannte " Fährtenhärte " kann ein Hund nur erlernen, wenn er die körpertlichen/konditionellen Grundlagen dafür hat - mein Job !
Denn auch den Bereich des Schutzdienstes ist für mich nur eine Hintertür ( wird mancher nicht nachvollziehen können ), um in den Kopf des Bagaluten zu kommen und ihn in der Führbarkeit zu formen. Denn - I C H führe FH, ich laufe nicht nur hinterher. Und das dieses Konzept funktionieren kann, - entgegen anderslautender Meinungen - das wurde schon nachgewiesen.
Gerade bei Hunden mit hohem Finderwillen und hohem Trieblevel ( LR Aussage ) in meinen Augen ein Muss !
Ende der Vorlesung