geht er nach vorne, weil er es zeitweise darf und soll und kann das nicht auseinander halten, oder ist es noch Unsicherheit?
Nein, Rita, er geht nicht nach vorne , weil er es zeitweise darf und nicht auseinander halten kann. Er ist auch absolut nicht unsicher. Er will dominieren. Diese Art zeigte er bereits ganz früh, als an eine irgendwie gelagerte Beißarbeit überhaupt noch nicht zu denken war.
Er W I L L dominieren ( zumindest die Außenwelt ) und bei einer Bedrohung - gleich welcher Art - geht er sofort nach vorne los. Das hat er schon so mit 14-15 Wochen gemacht.
Und genau um das ruhig aus der Welt zu schaffen, lernt er im SD die Regeln, nach denen er dann - wenn ich es wünsche - nach vorne gehen darf. Daher auch die Arbeit mit 2 Unterordnungsteilen - b e i Betreten des Platzes und dann nach erfolgreicher Beutearbeit.
Udo war das ja zuviel Gehorsam, aber von einem Hund dieser Machart darfst Du Dich n i c h t auf den Platz zerren lassen zum SD.
Nur - einen solchen Hund sachlich und ruhig die Welt und meine Spielregel zu erklären, das geht nicht bei solchen Anlagen in drei Wochen, wenn man keinen Starkzwang anwenden will.
Ich kenne Leute, die würden ihn beim ersten Anzeichen so in den Senkel stellen, das traut der sich nie wieder. Ist kein Hexenwerk, aber was hab ich da dann für einen Hund ? Jedenfalls nicht den, den ich haben möchte. Ich möchte den starken Hund, der sich an mir orientiert und mir in a l l e n Lagen vertraut.
Da braucht man längeren Atem und Aufmerksamkeit, wenn man merkt, die Leine beginnt zu vibrieren ( tiefes Brummen ).
Er macht ja Schritt für Schritt nach vorne. Wenn ich daran denke, als er das erste Mal den TA fressen wollte.....
Ist jedenfalls die von mir bevorzugte Umgangsform mit starken Hunden und da hatte ich ja schon den einen oder anderen " Patienten ".
Und nein Chefe - ist normalerweise tiefenentspannt.
Kann ich sogar beweisen
wäre ich nicht so gelassen und ruhig, dann wäre er beim Fährten nicht da, wo er schon ist. Im Augenblick ist er da seinem - nicht untalentierten Vorgänger - mindestens um 1 bis 1,5 Jahre voraus. Das gelingt aber nur, wenn er sich auf mich einlässt und ich ihm ruhig die Fährtenwelt erkläre. Daher, alles Gut, bis zum 15. Monat haben wir das im Griff
. Ein großer Menschenfreund muss er nicht werden - Familie reicht ihm
Er ist wohl ein Bagalutenhund: ( zu r Erinnerung
)
Es gibt die Bösen und die Guten
und die dazwischen
das sind die Bagaluten