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Julia

Puppy

  • »Julia« ist weiblich
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Hunde: R.I.P. Mr. Spock im Herzen immer dabei

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1

Donnerstag, 15. Januar 2015, 09:13

Hundeschule

Hab da mal ne Frage. Ich gehe 3 mal in der Woche zur
Hundeschule. Samstags machen wir meistens eine Wanderung. In der Woche haben
wir Training. Gestern haben wir immer
wieder anlaufen müssen so 2 Schritte und wieder „Sitz“ und das so 15 Minuten
lang. Ich hatte das Gefühl das sich mein
Mr.Spock total langweilt und nach einer
guten halben Stunde hatte er dann auch überhaupt kein bock mehr und fing an wie
blöde rumzuspringen und an der Leine zu rütteln. Ich habe ihn dann angebunden
und bin aus seinem Sichtfeld verschwunden und nach kurzer Zeit wieder zurück gegangen, hab ihn Sitz machen lassen
und dann ging es auch wieder. Hätte jetzt mal erwartet das der Trainer einem
solche Tipps gibt aber nix ist der Fall. Ich beschäftige mich viel mit dem Tier
Hund und speziell auch der Rasse Schnauzer und lerne jeden Tag dazu, aber habe
so langsam das Gefühl, dass die Methoden bei uns im Verein sehr veraltet sind. Den
Leinenruck habe ich gleich am Anfang schon aufgegeben das bring bei meinem
Riesen gar nix. Lese jetzt die Bücher von Ekard Lind, der unter anderem das spielerische lernen und den Spaß für Hund
und Mensch in den Vordergrund stellt.


Habt ihr auch solche stetigen Wiederholungsübungen in der
Hundeschule? Ist das normal?

schnauzdog

unregistriert

2

Donnerstag, 15. Januar 2015, 09:24

Hallo Julia,

Ich gehe davon aus, dass Ihr dort ausschließlich Gruppenarbeit macht,
mit immer wiederkehrenden Übungen, die der TRainer ansagt. So kenne ich
auch die typische Hundeschularbeit.
Ich habe die gleichen Erfahrungen mit einer Huschu gemacht. Ich habe viele Jahre dort trainiert und auch Prüfungen gemacht.
Mein Hund schlappte immer im Hundeschul-gelangweilt-Schritt neben mir her. Ich fand das furchtbar. Aber dort war es normal.
Ich habe dann gewechselt in einen Hundesportverein. Dort wurde mit Motivation gearbeitet. Un schau an, meine Hündin sah mich an, lief in freudiger Erwartung neben mir her und der Spaß war da. :D

Ist nur meine Erfahrung. Es gibt bestimmt Huschus, in denen anders gearbeitet wird. Sprich doch mal mit dem Trainer oder such Dir etwas Anderes.

LG
Andrea

Riho

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3

Donnerstag, 15. Januar 2015, 10:20

Hallo Julia,

egal wie in einer Hundeschule gearbeitet wird, wenn ich mich dort nicht wohl fühle und ich merke, dass auch mein Hund keine Freude an der Arbeit hat und nicht voran kommt, dann gehe ich.
Du wirst keinen Trainer von seiner "Methode" zu arbeiten abbringen können, also musst du selbst die Konsequenz ziehen.
Übungen über einen langen Zeitraum immer wieder zu machen, ist eine veraltete Art der Ausbildung. Kurze Übungseinheiten mit kleinen Pausen dazwischen sind viel effektiver, weil Hunde sich nicht über einen langen Zeitraum gleichmäßig konzentrieren können, vor allen Dingen nicht in der Anlernphase.

Grüße von
Rita

4

Donnerstag, 15. Januar 2015, 10:28

Ich habe auch einige Hundeplätze und Hundeschulen hinter mir.
Es ist nicht so, daß ich gar nichts gelernt habe, aber mit meinem heutigen Wissen und Verstand für den Hund
war da haarsträubendes Zeug dabei und manches hat mich und den Hund auch gelangweilt.
Ich habe mir das für mich Beste herausgenommen, aber meinen eigenen Verstand und auch meine eigenen Ziele nicht aus den Augen gelassen.
Manches würde ich mir im Rückblick nicht noch einmal antun.
Wir beide müssen Spaß haben zusammen, der Hund und auch ich, das ist der Motor für alles.

Ich geh inzwischen auf keinen Platz, treffe mich privat mit Hundefreunden und trainiere im Leben.

LG Bettina mit Nieke

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5

Donnerstag, 15. Januar 2015, 10:43

Wenn ihr euch da nicht gut aufgehoben fühlt ist es an dir zu schauen was für Möglichkeiten noch vorhanden sind. Die von dir beschriebene Methode wäre auch nicht meine, die Aufmerksamkeitsspanne unserer Fellnasen ist kurz und wird nach und nach erst länger, auch soll mein Hund gerne arbeiten, das Umfeld/die Möglichkeiten muss ich schaffen.
Wir haben auch recht kritisch geschaut aber dann doch gefunden was wir wollen, private Trainerin für die Grundsteine in der ersten Zeit und dann langsam "rüber wachsen" zu einem sportlichen Verein.
Rüber wachsen muss auch ich, es gibt soooo viel zu lernen! Schön wenn wir das zusammen machen können.
Auch da stimme ich nicht allen Trainern voll zu, letztendlich bestimme ich was mit meinem Hund gemacht wird und was nicht. Unterm Strich passt es aber und daher bleiben wir.

Oskar´s

unregistriert

6

Donnerstag, 15. Januar 2015, 14:23

Hallo Julia,

sowas kenne ich auch zu gut, nicht nur von einer Hundeschule, sondern von verschiedenen. Manche Mensch-Hund Teams scheinen das zu brauchen. Wenn der Rest stimmt, kann man immer noch den Weg gehen, die Übung entweder eher abzubrechen oder den Schwierigkeitsgrad erhöhen (z.B. statt gehen mal kurz ansprinten und dann ins Sitz)

Für mich gab es nie den perfekten Trainer, aber wenn er offen für Abwandlungen war, kann man doch damit umgehen. Bloß nie einfach nur stumpf ausführen, was man nicht gut findet.

Grüße
Brigitte

chaotina

unregistriert

7

Donnerstag, 15. Januar 2015, 16:48

Langeweile und Frust

Wenn ein Hund eine Übung macht und er macht sie richtig und er muss sie wieder und wieder und wieder machen, versteht er nicht warum, weil er hat es doch richtig gemacht. Dann wirkt er gelangweilt, weil er ja denken muss, egal wie er sich anstrengt, er scheint es ja nicht richtig genug machen, also wird er sich immer weniger anstrengen.
Ansonsten sehe ich es genauso, wenn du dich dort nicht genug unterstützt fühlst oder die Methoden nicht gut findest, dann musst du etwas ändern. Evtl sind dort einige die ähnlich denke wie du und ihr könnt euch zusammenschließen. Oder du musst dich nach etwas anderem umgucken.
Viel Spaß weiterhin.
LG Inka mit Anhang

Highlander

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8

Donnerstag, 15. Januar 2015, 19:34

...immer wieder anlaufen müssen so 2 Schritte und wieder „Sitz“ und das so 15 Minuten lang. Ich hatte das Gefühl das sich mein Mr.Spock total langweilt und nach einer guten halben Stunde hatte er dann auch überhaupt kein bock mehr

Das erste, was ich auf meinem letzten Platz beukotiert habe, war das Gruppentraining. Ich wollte kein stupides Laufen, sondern ein individuelles eingehen auf MEINEN Hund.
Und dieses noch dazu über eine halbe Stunde? Kein Wunder, dass er keine Lust mehr hatte...


edit: UO mit 2 - 3 Hunden SEPERAT jeder für sich gleichzeitig auf dem Platz ist natürlich etwas anderes!
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Highlander« (15. Januar 2015, 19:58) aus folgendem Grund: .


Anke E.

unregistriert

9

Donnerstag, 15. Januar 2015, 19:44

ja das war auch mein Gedanke: eine halbe Stunde lang???? Auf unserem PSK-Platz gibt es auch Gruppenarneit ABER da sagt der Trainer eben was man machen soll und jeder übt diese genannte Übung auf dem gesamten Platz verteilt für sich allein, er geht rum und gibt Tipps/Lob/Kritik/Verbesserungsvorschläge....ich mache das ein paar Mal und wenn es richtig gut klappt zücke ich mein Spielzeug und wir toben eine Runde! Danach geht es weiter mit der gewünschten Übung ABER keine und zwar wirklich KEINE Übung dauert 30 Minuten! Dieses "Briefmarken-Arbeiten" machen wir 5 Minuten und dann macht man wieder etwas anderes und da es anstrengend für die Hunde und Hundeführer ist gibt es dann meist eine Rund-Um-Info wie "Wie verhalte ich mich in Situation xyz..." Danach sind alle wieder konzentriert bei der Sache und am Schluß geht's nach nebenan zum Toben für die die möchten...Ich muss aber zugeben, adss es der absolut erste HuPla ist bei dem ich das SO erlebe....

  • »kerstin s.« ist weiblich

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Hunde: Bella, Riesenschnauzerhündin, geboren im Mai 2011 und Lapo, Terriermischling, geboren im Juli 2012 an der Seite sowie Whisky ( DSH ), Max, Charly und Kojak im Herzen. Alle drei Riesenschnauzer schwarz.

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10

Donnerstag, 15. Januar 2015, 21:02

hallo julia und mister spock !
WAS möchtest DU denn mit mister spock in der hundeschule lernen ???? was sind deine ziele und wo liegen die stärken und schwächen und vorlieben von mister spock ?????
als erstes solltest du mal darüber nachdenken, WAS konkret DU und dein hund dort machen möchtet.
danach mit dem trainer sprechen, inwieweit er euch dabei unterstützen kann und in welcher form das gestaltet wird.
dann überlegen, ob es für mister spock und dich passt.
und DANN anfangen.
auch im verlauf darauf achten, ob es passt. manchmal muß man auch bischen ab vom geplanten. was nicht passt, wird passend gemacht ! ;) :love:
beispiel : einer meiner hunde ist SEHR unsicher bei hundebegegnungen. mein ziel ist es, ihn etwas lockerer und entspannter zu bekommen. mit ihm gehe ich in die hundeschule NACH den sogenannten spielstunden. dann werden unaufdringliche hunde sorgfältig ausgewählt und mal einer, mal zwei, mal vier sind auf dem platz. ganz unterschiedlich. wir gucken genau, wieviel er aushalten kann und danach wird dann geübt.wir gehen dann einfach ungefähr zwanzig minuten auf dem platz umher. anfangs versteckte er sich nur hinter mir oder stand wie in schockstarre. inzwischen läuft er schon etwas lockerer umher und läßt sogar kontaktaufnahme zu. geräte findet er total gut und macht und tut mit mir.
ich hab mir einige möglichkeiten angesehen. was ich für den lütten haben möchte ist ein sicher eingezäunter platz und die möglichkeit, verschiedene hundebegegnungen mit hunden verschiedener größenordnungen zu haben. DAS ist für DIESEN hund, was ich will. also wurde danach gesucht und ich hab gefunden. :D
meine bella liebt nasenarbeit. mit ihr mach ich einiges in der richtung. zu einem fährtenseminar sind wir angemeldet.
wir machen alles lediglich zum spaß. völlig ohne zwang und regeln. :D
kriterium der auswahl ist immer : WAS brauchen wir und WO finden wir es. da kommt es durchaus vor, dass auch unterschiedliche hundeschulen besucht werden. je nach bedarf des hundes.
Signatur von »kerstin s.« l.g. kerstin

Ein Riesenschnauzer ist ein Herz auf vier Pfoten

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