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21

Sonntag, 4. Januar 2015, 18:07

@ Claudia,

grau ist alle Theorie.....
Bist Du schon jemals bei der Wiedereinreise aus Tschechien kontrolliert worden? Ich nicht.

Gruß Helga



du hast vollkommen recht helga. ich bin noch nie kontrolliert worden. auch nicht in der bahn, die ich immer genutzt habe mit welpen.

nur ... der verstoss gegen diese verordnung ist ja nicht nur bei grenzübertritt erkennbar. sie ist auch erkennbar, wenn ich mit dem 10 wochen alten welpen zum ersten mal zum tierarzt gehe. sie ist erkennbar, wenn ich den welpen für die steuer anmelde oder wenn meine lieben nachbarn die ordnungsbehörden informieren, daß in meinem hause nun ein zweiter hund wohnt.

wenn ich ihn dann hier tollwut impfen lasse, ist es immer noch erkennbar.

defacto verstosse ich gegen geltendes recht hier in deutschland und das super dokumentiert. denn ich habe ja einen hund mit fci-ahnentafel.

danke aber auch!

ich habe nie einen hund von hundehändlern und aus dunklen quellen gekauft. und das konnte ich auch immer und zu jeder zeit nachweisen.

grüsse,

claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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22

Sonntag, 4. Januar 2015, 19:06

Hallo,

also manchmal weiss man nicht, wie man es den Leuten recht machen soll. Dass die Einführbestimmungen verschärft und die Impfungen kontrolliert werden sollen, ist doch erstmal gut. Dass illegale Einführer auch Impfpässe fälschen, ist doch eh schon bekannt. Diese Verordnung hilft aber den Ordnungskräften z.B., ein Mittel der Kontrolle zur Hand zu haben. Und dass erstmal Welpen, die unter 8 Wochen sind, tatsächlich unter das Tierschutzgesetz fallen. Und so weiter. Wie kann man es euch denn recht machen? Macht doch mal konkrete, durchsetzungsfähige Vorschläge.

Manchmal lese ich in den Postings nur Egoismus, sorry.

Grüsse
Helen

23

Sonntag, 4. Januar 2015, 19:31

Hallo,

Helen ich denke dies hat mit Egoismus wenig zu tun. Man ärgert sich wahrscheinlich nur, über Verordnungen die von meiner Sicht aus nicht durch gedacht wurden.
Es trifft den seriösen Züchter aber bestimmt nicht die Händler, im Gegenteil vermute ich das diese jetzt sogar noch Aufwind bekommen, weil man ja jetzt für einen Welpen von seriösen Züchter 15 Wochen warten muss bis man ihn bekommt und da ist eine wichtige Zeit die der Welpe mit dem neuen Besitzer verbringen sollte fast oder schon vorbei und noch mit 12 Wochen TW geimpft, wo in dieser Zeit so langsam die Zahnung anfängt, prost Mahlzeit der arme Welpe.

Helen glaube mir, die Welpenhändler haben sich für diese Verordnung schon längst vorbereitet und haben für dies auch schon eine Lösung, sollten sie eventuell mal in eine Kontrolle geraten. Was vielleicht genau so selten wie ein Lottogewinn ist.

Grüße Ute
Signatur von »finnben« Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken,

als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong

24

Montag, 5. Januar 2015, 07:16

guten morgen helen,

Manchmal lese ich in den Postings nur Egoismus, sorry.


ehrlich gestanden finde ich diesen kommentar recht frech.

Und dass erstmal Welpen, die unter 8 Wochen sind, tatsächlich unter das Tierschutzgesetz fallen.


natürlich. nur diese verordnung geht ja wesentlich weiter und sorgt dafür, daß welpen unter 15 wochen nicht eingeführt werden dürfen.
im übrigen ist es nicht mein persönlicher egoismus, daß die prägephase mit 6 wochen beginnt und mit 16 wochen endet.

zum thema vorschlag. den habe ich gemacht und den halte ich auch für durchführbar. er sorgt dafür, daß jeder polizist oder grenzbeamter ein papier sieht, daß er verstehen kann. ausserdem sorgt es dafür, daß jeder hund, der eingeführt wird, tierärztlich untersucht wird. was auch im zusammenhang mit anderen möglichen erkrankungen ja nicht das schlechteste ist:
m übrigen wäre der import - auch von einzeltieren - durchaus im ansatz kontrollierbar. man müsste nur verlangen, daß jeder import von heimtieren beim heim-amtsarzt desjenigen, der importiert im vorhinein angemeldet wird. diese anmeldung - ggfs. durch den amtstierarzt abgestempelt - wäre bei grenzübertritt vorzulegen und das tier binnen z. b. 10 tagen nach import dem entsprechenden amtstierarzt vorzuführen.


lg claudia
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25

Montag, 5. Januar 2015, 09:46

TW

Hallo,
booooaaah, die Regelung ist :-| :-|
Die unseriösen Züchter und Händler wird sie nicht interessieren, sie schmuggeln weiter und die, die dort Hunde abnehmen, informieren sich vorher eh nicht. Es gibt so viele Halter, die gar nicht wissen, wo ihre Hunde herkommen, sie z.T. sogar nach Hause geliefert bekommen oder auf Parkplätzen übernehmen. Das zu kontrollieren, wird nach wie vor fast unmöglich.

Treffen tut es sicher vor allem seriöse Züchter und eben auch Züchter in D, die Hunde mit einem gewissen Hintergrund nun mal aus im Ausland nach D holen. Aktuell weiß ich von einem Fall, in dem 3 Riesenwelpen nach D zu neuen Haltern sollen/sollten. Mit der Regelung ist das sehr schwer durchführbar, denn zum einen müssen alle 3 dann sep. geprägt werden und aus eigener Erfahrung kann es bereits in dem Alter untereinander schon zu ordentlichen Auseinandersetzungen kommen und natürlich fehlt dem z.B. zukünftigen Sportler eine wichtige spielerische Aufbauphase. ABER das interessiert natürlich keinen Gesetzgeber :-(.

Ich habe schon einige Hunde z. B. aus CZ und Italien importiert, das im Alter zwischen 9 und 16 Wochen, alle hatten "nur" die Impfe mit 8 Wochen. Im Ausland ist es zum Teil üblich, die Welpen erst mit 6 Monaten gegen Tollwut zu impfen und DAS fand ich immer gut! Was die Prägung/Verhalten angeht, habe ich völlig unterschiedliche Erfahrungen gemacht, von absolut top und für alles offen, aber auch 2 waren mit Problemen mit fremden Menschen und ungewohnten Situationen, was ich trotz intensiven Üben nie ganz raus bekommen habe.
2014 habe ich eine Hündin aus sog. Drittstaaten importiert, sie durfte auch nur mit gültiger TW-Impfung einreisen und war somit 4 Monate. Ich habe mich im Vorfeld schon über die Züchterin informiert, soweit dies möglich war (es gab bereits mehrere Welpenkäufer in Europa) und ich war in ständigem Kontakt mit ihr und habe sie gebeten, den Hund so gut es geht zu prägen. ABER es gehört schon sehr viel Vertrauen dazu und doch ein gewisses Risiko. Zum Glück ist alles gut, wir haben ein völlig aufgewecktes und im Wesen absolut offenes Mädchen bekommen, die Züchterin hat also ordentliche Arbeit geleistet.

@Claudia: dann sammel bitte all Deinen Urlaub, damit Dein Bartträger nicht so lange "alleine" ist ;-).

LG

26

Montag, 5. Januar 2015, 10:17

Hallo Claudia,

stimmt, sorry, war wirklich etwas frech. Manchmal sollte ich halt doch erst nachdenken und dann schreiben... Tut mir leid.

Im übrigen leuchten mir die Argumente ein, stimmt. Und gegen Schmuggel und gewissenlose Hundehändler ist es auch wirklich kein geeignetes Mittel.

Grüsse,
Helen

Colonia

unregistriert

27

Montag, 5. Januar 2015, 10:46

@ Claudia

da mir die Szene der Hundeimport/exporteure nicht vertraut ist, werde ich nicht dazu äußern, möchte ich aber auf einen Aspekt hinweisen, der hier noch gar nicht angesprochen wurde.
Du findest die Argumente dazu im gleichgelagerten Thema im Leistungshundeforum.
Aber die Interessen der Tierschützer...................... :gr?:

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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28

Montag, 5. Januar 2015, 12:48

Ich verstehe auch gar nicht, wieso man das an der TW Impfung festmachen will, was die Gesetzgeber da so beabsichtigen. Man könnte das auch an der 8-Wochen-Impfung und einem gültigen Impfpaß + Chip etc. pp. festmachen.
Die Frage ist nur, sollen wir das so hinnehmen, nach dem Motto, wir haben eh keine Chance, oder sollen wir versuchen, mit sachlichen Argumenten entsprechende Stellen zu erreichen.
Ein zweiter Schritt wäre, die Medien einzuschalten.
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29

Montag, 5. Januar 2015, 14:31

@Helen - alles okay :k: - die diskussion ist ja auch hitzig.

ich persönlich finde es ja richtig, daß maßnahmen gegen den unseriösen welpenhandel erfolgen.
aber bitte solche, die diesen wirklich treffen und nicht solche, die nur den seriösen handel unmöglich machen.

Ich verstehe auch gar nicht, wieso man das an der TW Impfung festmachen will, was die Gesetzgeber da so beabsichtigen. Man könnte das auch an der 8-Wochen-Impfung und einem gültigen Impfpaß + Chip etc. pp. festmachen.
Die Frage ist nur, sollen wir das so hinnehmen, nach dem Motto, wir haben eh keine Chance, oder sollen wir versuchen, mit sachlichen Argumenten entsprechende Stellen zu erreichen.
Ein zweiter Schritt wäre, die Medien einzuschalten.


ich denke wir sollten aktiv werden.

mein verdacht ist, daß die stellen, die diese maßnahme erfunden haben, garnicht wissen, wie der seriöse welpenkauf von privatleuten im ausland mit entsprechendem import nach deutschland funktioniert. vielleicht sollte man sie einfach mal informieren.

einen vorschlag habe ich ja schon formuliert. der würde natürlich für leute wie mich, die welpen für sich importieren, aufwand und sicherlich auch kosten (amtstierarzt) mit sich bringen, aber ich wäre dazu bereit dies zu investieren, wenn es eben bedeuten würde, unseriöser welpenverkauf wird schwieriger.

ich bin eh der meinung, jeder der einen hund besitzt, sollte nachweisen können müssen, wo der her ist. bei exotischen vögeln gibt es da schon prinzipien. das würde z. b. auch bedeuten, daß "oups-würfe" in deutschland registriert werden müssten und abgabe nur mit vertrag und nachweis des verkäufers erfolgen kann. sprich: auch der mischlingswurf in deutschland müsste gechipt werden und bereits beim produzenten angemeldet werden.

nachdenkliche grüsse,

claudia
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30

Montag, 5. Januar 2015, 14:48

Auch die Niederlande haben die neue Regelung http://deutschland.nlbotschaft.org/reise…-heimtiere.html
Signatur von »Bronko« Liebe Grüsse Meike mit Riesenschnauzer Calysto von Victorishove und Zwergschnauzer Toronto Dyas Poland

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