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11

Sonntag, 28. Dezember 2014, 09:42

Ich sehe es so wie @Willy,

das, was zu klären ist, würde ich mit den Leuten selbst klären, nicht über andere.
Ich wär sofort dort, würde mir die Situation anschauen und nichts tun und sagen, was die Fronten verhärtet.

Dann würde ich überlegen, was dem Tier am meisten nützt und weiter entscheiden.

Einen Versuch ist es wert.

LG Bettina

Riho

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12

Sonntag, 28. Dezember 2014, 11:11

Hallo Uschi,

ich habe die ganze Zeit nichts geschrieben weil mir nicht eingefallen ist, wie ich es richtig formuliere. Du hast es auf den Punkt gebracht, genau so sehe ich das auch.

Wenn sich die Fronten durch unbedachte Aktionen und Äußerungen verhärten, hilft das dem Hund am wenigsten.

Grüße von
Rita

Jackie

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13

Sonntag, 28. Dezember 2014, 13:16

Hallo,

ganz so einfach ist das nicht für die neuen Besitzer, denn ich habe einen Schutzvertag aufgesetzt. Zu dem würde ich die Fragen beim TA ganz allgemein halten, denn ich denke das Interesse eines TAs sollte das Wohl seiner "Patentin" sein und ich würde erst einmal keine Beschuldigungen erheben. Nur wenn ich mir sicher bin, durch Aussage des TA, kann ich dem Herren gegenüber ganz anders argumentieren, dass dies nicht der richtige Umgang mit der Hündin ist. Der Schutzvertag beinhaltet auch, dass wir ein Vorkaufsrecht haben und nur mit unserer Zustimmung darf Laika an andere abgegeben werden.

Also bei einer Sache muss ich nochmal nachfragen. Ihr seit der Meinung ich gebe einen Hund ab und der neue Besitzer kann dann mit diesem tun was er will. Wenn er Schläge für eine angemässene Erziehung hält ist das für Euch dann in Ordnung? Ihr findet einen TA besser der Hunde die geschlagen werden einfach behandelt und wegschaut und die Schweigepflicht wart, wie TA die Aufmerksam sind. Ich glaube mein TA wäre für Hilfe dankbar, denn er möchte das wohlergehen von Tieren sicher stellen.

LG Birgit

Riho

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14

Sonntag, 28. Dezember 2014, 13:52

Hallo Birgit,

ob solche Verträge juristisch greifen, kann dir Uschi/Willy besser beantworten.

Wenn mein Tierarzt über den Gesundheitszustand meiner Hunde Dritten Auskunft geben würde, wäre ich aber mehr als sauer. Wenn er der Meinung wäre, dass der Hund misshandelt wurde, ist es sein Weg, den Amtstierarzt einzuschalten und nicht die Vorbesitzer des Hundes. Wir hatten mal Ärger mit jemandem, der überall erzählt hat, unsere Hunde wären krank und kämen trotzdem in die Zucht. Unser Tierarzt wusste natürlich, dass das nicht so war, aber wir mussten ihn von seiner Schweigepflicht entbinden, damit er Auskunft geben konnte.
Drehe den Spieß doch mal um. Wenn DU einen Hund gekauft hast bist du doch auch der Meinung, dass DU nun das Sagen hast, was mit dem Hund passiert und würdest dir sicher nicht von den Vorbesitzern rein reden lassen.
Ob die Kleine wirklich geschlagen wurde, ist ja gar nicht ganz klar. So eine Prellung kann auch durch andere Einwirkung entstehen. Wenn die Hündin dort auf dem Hof überall herum laufen kann, ist ein Unfall schnell passiert.
Du wirst ganz sicher nichts erreichen, wenn du möglicherweise falsche Anschuldigungen erhebst. Ich als Besitzer der Hündin würde mich mächtig ärgern, wen du hinter meinem Rücken meinen Tierarzt kontaktierst, ohne mit mir geredet zu haben. Ein offenes Wort ohne unterschwellige Anschuldigungen kann sicher mehr erreichen.

Grüße von
Rita

Jackie

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15

Sonntag, 28. Dezember 2014, 14:06

So, ich habe jetzt nochmals bei den Käufern angerufen. Wo der Mann schon wieder an der Arbeit war, obwohl er ja eigentlich nur zwei Std. pro Tag arbeitet. Ich habe der Frau dann mitgeteilt, dass ich Ihn dann später noch mal sprächen möchte. Aber dann muss er wohl auch schon wieder zur Arbeit. :gr?: Also werde ich es morgen nochmals versuchen und zu dem habe ich einen Besuch für Dienstag angemeldet, so können wir uns Laika mal anschauen. Ich werde Ihn direkt nach dem TA fragen und ihn bitten ihn von seiner Schweigepflicht zu entbinden. So bekomme ich endlich Klareit ob alles nur ein Missverständnis war oder was nun dran ist.
Ich hoffe es verläuft alles friedlich.

LG Birgit

16

Sonntag, 28. Dezember 2014, 15:04

Hallo Birgit,

Zitat

Also bei einer Sache muss ich nochmal nachfragen. Ihr seit der Meinung ich gebe einen Hund ab und der neue Besitzer kann dann mit diesem tun was er will. Wenn er Schläge für eine angemässene Erziehung hält ist das für Euch dann in Ordnung? Ihr findet einen TA besser der Hunde die geschlagen werden einfach behandelt und wegschaut und die Schweigepflicht wart, wie TA die Aufmerksam sind. Ich glaube mein TA wäre für Hilfe dankbar, denn er möchte das wohlergehen von Tieren sicher stellen.


Du kannst gerne nachfragen. Aber versuch es bitte doch ein wenig neutraler. Deine Frage vermengt Emotionen mit der gültigen Rechtslage. Fakt ist, Tiere sind nach dem Gesetz Sachen und für sie gelten die Vorschriften über Sachen, wenn nichts anderes bestimmt ist. Wenn Du den neuen Besitzern das Eigentum an Deinem Hund übertragen hast, dann können sie über den Hund bestimmen und mit ihm machen, was sie unter Berücksichtigung des Tierschutzgesetzes für richtig erachten. Wenn sie das Tierschutzgesetz missachten, so heißt das nicht, dass DU die Sache zurückholen darfst, wie es Dir gefällt, sondern Du musst den Weg einhalten, der dann vorgeschrieben ist. Amtsveterinär, Ordnungsamt etc - je nach dem, wie die Kommune es regelt. Du hat mit Übertragung des Eigentums an dem Hund keinerlei Rechte mehr! So ist nun mal die Rechtslage.
Und wenn der Tierarzt Schläge vermutet hat er eben die selben Möglichkeiten. Aber er darf Dir grundsätzlich keine Auskunft erteilen.

Auch Dein Schutzvertrag vermag Dich nicht realistisch zu schützen, wenn Du das Eigentum übertragen hast. Ein Vorkaufsrecht beinhaltet nur, dass Du in einen Kaufvertrag zu den entsprechenden Bedingungen eintreten kannst. Und wer Dich ärgern will, kann dies auch immer rechtlich relativ sicher tun. Wer sich einer Sache "entledigt" bitte verzeih dieses Wort - der ist selber schuld. So sieht es das Gesetz bei Sachen. Und wenn wir ehrlich sind, würde sich keiner darüber aufregen, wenn der neue Besitzer zum Beispiel das erworbene Auto nicht so pflegt, wie der Vorbesitzer.
Hunde sind Lebewesen und somit ist alles sehr emotional belastet. Und man sieht es mit anderen Augen. Aber hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse und der Übertragung etc. finden nun mal die auf Autos anwendbaren Vorschriften auch auf Tiere Anwendung.
Ich kann meine Welpen auch nicht einfach zurückholen, wenn mir etwas an den Welpenkäufern nicht passt. Ich kann nur versuchen, vernünftig einen Weg mit den Käufern zu suchen und das Beste für den Hund zu erreichen.

In Deinem eigenen Interesse und im Interesse des Hundes versuche einfach etwas ruhiger an die Sache heran zu gehen, auch wenn es sicherlich sehr schwer fällt. Die Verletzung kann soviele Ursachen haben, vielleicht haben Dir die neuen Besitzer es ja einfach erzählt, weil sie empört waren über die Äußerung des TA. Geh doch mit Ihnen zusammen zu ihm hin. Dann kann es die wenigsten Missverständnisse geben.
Und denk bitte daran, dass ihr Euren Hund weggegeben habt, weil ihr der Meinung ward, dass er es dort besser hat als zum damaligen Zeitpunkt bei Euch. Ihr ward in der schweren Situation. Dass sich Eure Situation geändert hat, ist ein Geschenk an Euch, aber es rechtfertigt alleine nicht, jetzt einen Grund zu suchen, die Sache wieder rückgängig zu machen, auch wenn ihr es Euch noch so sehr wünschen würdet. Dann hättet ihr von vornerein einen anderen Weg suchen müssen. Ich hoffe, Du verstehst, wie ich es meine.
Ich für meinen Teil kann jedenfalls sehr gut nachempfinden, wie Du Dich fühlst und kann dies auch verstehen.

Viele Grüße
Willy

Colonia

unregistriert

17

Sonntag, 28. Dezember 2014, 16:18

hallo Birgit.

Zunächst:
zu den Aussagen von Willy besteht meine 100% Zustimmung.

werde ich es morgen nochmals versuchen und zu dem habe ich einen Besuch für Dienstag angemeldet, so können wir uns Laika mal anschauen.


Alleine diese Formulierung steht doch für die emotionale Belastung des Themas, denn:
( Entschuldigung, ich will Dich nicht persönlich treffen ) anmelden kannst Du viel, rechtlich durchsetzten kannst Du den Besuch und die in Augenscheinnahme Deines ehemaligen Hundes bei dieser Ausgangslage nicht.

Daher der Rat und die Bitte: Gespräch suchen, wenn nicht möglich, dann den einzig möglichen Weg über die Ansprache des TA - aber nur hinsichtlich Deiner Befürchtungen. Nicht mit der Bitte um Auskunft. da gibt es nämlich dann - wie schon von anderen erwähnt - die nächste Baustelle.
Und so unbefriedigend es auch sein mag:
ich ,persönlich, bin sehr angetan von dem intensiven Kontakt mit unserer Verkäuferin ( Züchterin ). Aber nicht jeder Käufer denkt so und möchte das.
Versuche bitte mal, mit wenig Emotionen, Dich dem Thema so zu nähern.
Aber eins ist auch klar: die ganze Nummer ist Shit - verstehen wir wohl alle.

Püppi

Junior

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZSs Doro vom Leonhardter Hof, geb. 08.10.11, BH, RO-3; ZSss Tündi von Principessa, geb. 15.05.15, V, AD, RO-2; ZSss Aloma vom Hause Burany, geb. 02.05.2018, V, AD, RO-2

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18

Sonntag, 28. Dezember 2014, 17:16

Hallo Birgit,

ich würde den Ball auch erstmal ganz flach halten. Benimmt Laika sich denn so, dass man überhaupt einen Anlass hätte, sie zu schlagen? Meine Doro würde sicher niemand "aus pädagogischen Gründen" schlagen, weil sie sehr handlich ist.

Bei uns am Hof hatte mal eine Stute eine Verletzung an der Scheide. Die Tierärztin meinte, das wäre ein "Pferderipper" gewesen. Das hat eine andere Pferdebesitzerin als Grund für eine fristlose Kündigung genommen. Der Tierarzt des Stallbesitzers hat die verletzte Stute auch angesehen und meinte, dass die Scheide schon vorher entzündet war und wahrscheinlich den Riss bekam, als einer der Wallache die rossige Stute bestiegen hat. Die Tierärztin hat ihren Verdacht übrigens niergends gemeldet und hat letztendlich auch vor Gericht (wegen der fristlosen Kündigung) keine Aussage mehr gemacht...
Was ich damit sagen will: Ich glaub auch, dass Laika was anderes passiert ist.
Und ganz ehrlich: Du hast Dir letztes Jahr einen vierten Zwergschnauzer als Welpe geholt und hast dieses Jahr eine Hündin, die seit Jahren bei Dir lebte, abgegeben. Sorry, aber verantwortungsvoll stell ich mir irgendwie anders vor, Krankheiten hin oder her...

Sabine
Signatur von »Püppi« Liebe Grüße von
Sabine mit Doro, Tündi und Aloma

baluese

unregistriert

19

Sonntag, 28. Dezember 2014, 18:15

Hallo,
zunächst einmal möchte such ich sagen, dass die Situation natürlich für Euch ganz schrecklich ist....ich aber nichts raten kann, da haben hier andere schon kompetente Ratschläge gegeben.

Aber eine Frage hätte ich. Wenn ein TA den Verdacht äußert, dass der Hund geschlagen, sprich misshandelt wurde. Ist der TA dann nicht auch in der Pflicht, diesem nachzugehen und bei den Besitzern nachzuforschen oder eben einen Amtstierarzt einzuschalten? Besteht da keine Fürsorgepflicht?
Das wundert mich so ein bisschen...

Mit allen anderen traurige Grüße und der Hoffnung, dass für Laika eine gute Lösung gefunden wird...Barbara mit Morris, Lenny und Izzy

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20

Sonntag, 28. Dezember 2014, 20:26

...Wenn er Schläge für eine angemässene Erziehung hält ist das für Euch dann in Ordnung? Ihr findet einen TA besser der Hunde die geschlagen werden einfach behandelt und wegschaut und die Schweigepflicht wart, wie TA die Aufmerksam sind.

Und ich Birgit, bitte dich, den Usern, die dir die gewünschte Hilfe anbieten, nicht die Worte im Munde umzudrehen und wirklich die Sache mal von der anderen Seite betrachtest.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
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- über den Rest einfach nur lächelt.

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