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11

Montag, 8. Dezember 2014, 09:43

Wahrscheinlich sollte man es wirklich auf jeden Hund abstimmen, meiner frißt ausschließlich frisch, hatte aber mit Fleisch und Knochen am Abend NUR Probleme , von ständiger Magenübelkeit bis zu Durchfall, jetzt gibt's abends ca. 10% der Tagesration in Form von KH - eingeweicht in salzloser Suppe, und die Sache ist geritzt- da seh ich nicht ein, warum ich auf die KH verzichten soll , zum Wohle von Hund und Mensch!Fleisch, Gemüse in der Früh, mittags die Knochen und abends die KH - ein Kompromiss wahrscheinlich-aber ich kann damit leben! Inge mit Moritz (N.S. Wer weiß heute, welch neue Erkenntsnisse und die Wissenschaft in einigen Jahren liefern wird- vielleicht machen wir jetzt auch schon wieder alles falsch???)

12

Montag, 8. Dezember 2014, 10:35

Fakt ist, dass dem Hund durch Domestikation keine Mahlzähne gewachsen sind, sein Speichel keine Enzyme zur Vorverdauung von Kohlehydraten enthält, und dass sein Darm immer noch nicht die Länge und die Zotten aufweist, die eine beschwerdefreie und artgerechte Getreideaufnahme ermöglichen.


... weswegen getreide und gemüse in vorverdauter form dem futter zugegeben werden ...

Weniger ist mehr, auch bei der Fleischfütterung, es darf das richtig durchwachsene Fleisch sein, die fettreichen Teile und die fleischigen Knochen, ganz zu schweigen vom Wiederkäuermagen und den Innereien.


:thumbsup:

wobei ich das noch nichtmal als "weniger" bezeichnen würde. denn die menge wird ja nicht weniger. die kalorien im zweifel auch nicht.

protein-reduktion heisst ja eben nicht ersatz von (muskel-)fleisch durch gemüse oder getreide. da gibts noch ne menge tierischer alternativen vorher.

im winter immer gerne etwas öfter genommen: pansen-euter-mix.
(leider ekelt sich davor so mancher mensch - ich mag den geruch auch nicht - aber meine hunde haben es immer geliebt. uno hasst nur die folgen: bartwaschen ;) )
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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13

Montag, 8. Dezember 2014, 10:46

Hallo zusammen,

was nützen alle Überzeugungen und Dogmen, wenn der Hund eine bestimmte Form der Ernährung nicht verträgt. Für mich ist immer das richtig, womit der Hund gut und beschwerdefrei leben kann. Ich füttere nicht auf Teufel komm raus ausschließlich roh, wenn mein Hund davon krank wird oder sich zumindest unwohl fühlt. Ich füttere nicht auf Teufel komm raus Industriefutter, wenn es meinem Hund nicht bekommt. Da ist es mir auch wurscht, ob schlaue Leute sagen, dass mein Hund innen ein Wolf ist und ich ihn entsprechend ernähren MUSS.

Ich war immer und bin ein Frischfütterer. Das heißt, meine Hunde bekommen frische Nahrung, die ich selbst zubereite. Wenn sie es vertragen roh, wenn nicht, dann leicht erhitzt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass manche Hunde Kohlenhydrate in Form von Getreide brauchen, damit es ihnen gut geht. Das war bei unseren Hunden bei Ayka und Angie so und ist es aktuell bei Korry. Ayka und Angie wurden ohne Getreide lahm und lurig und bekamen sie eine kleine Menge Getreide, waren sie fit wie ein Turnschuh. Korry bekommt ohne Getreide und mit ausschließlich rohem Fleisch Bullerbauch, spuckt gelben Schleim und fühlt sich sichtlich nicht wohl. Sie wurde 8 Jahre lang roh und ohne Getreide ernährt und dann ging es so nicht mehr. Seit sie das Fleisch leicht erhitzt bekommt und als Betthupferl ca. einen Esslöffel voll Marengo Country, geht es ihr bestens. Den Pansen und Blättermagen mit Inhalt gibt es immer noch roh und wenn sie das alle paar Tage bekommt, ist alles paletti. Sie verträgt es nur nicht zwei Tage hintereinander, dann geht es wieder los mit Bullerbauch.

Julchen verträgt rohes und erhitztes Fleisch, aber auch sie ist insgesamt besser drauf, wenn sie eine kleine Menge Getreide bekommt.

Ich bin weit davon entfernt, der Menge Getreide, die in vielen Trofus steckt, das Wort zu reden. Aber ich bin auch nicht dafür, Getreide als Teufelszeug für die Hunde zu bezeichnen. Ich finde, nicht die Ideologien der Menschen sind wichtig, sondern dass es den Hunden mit ihrer Ernährung gut geht und wenn bei dem einen oder anderen Hund etwas Getreide dazu gehört, ist das für mich total in Ordnung.

Grüße von
Rita

Highlander

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14

Montag, 8. Dezember 2014, 11:49

...was nützen alle Überzeugungen und Dogmen, wenn der Hund eine bestimmte Form der Ernährung nicht verträgt. Für mich ist immer das richtig, womit der Hund gut und beschwerdefrei leben kann. Ich füttere nicht auf Teufel komm raus ausschließlich roh, wenn mein Hund davon krank wird oder sich zumindest unwohl fühlt. Ich füttere nicht auf Teufel komm raus Industriefutter, wenn es meinem Hund nicht bekommt. Da ist es mir auch wurscht, ob schlaue Leute sagen, dass mein Hund innen ein Wolf ist und ich ihn entsprechend ernähren MUSS...

?( ?( ?(
@ Rita - ...und keiner der hier Antwortenden sagte in irgendeiner Form, der Hund MÜSSE das fressen, auch wenn es ihm schlecht dabei geht 8| . Da hast du dich gründlich verlesen.

Ich fütter nicht auf Teufel komm raus Getreide, nur weil jetzt publiziert wird, Hunde können es besser verwerten als früher. Da ist es mir auch wurscht, ob schlaue Leute sagen, dass mein Hund innen kein Wolf mehr ist und ich ihm daher unbedingt Getreide geben MUSS...
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
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- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Riho

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15

Montag, 8. Dezember 2014, 11:58

Ach Astrid,

nimm es doch einfach so, wie ich es geschrieben habe. Es ist nur meine Meinung, ich habe niemanden angesprochen. Es sind nur meine Gedanken zum Thema.

Grüße von
Rita

baluese

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16

Montag, 8. Dezember 2014, 14:38

Och Mönsch...

nicht schon wieder eine künstlich vom Zaun gebrochene Debatte, bitte...

Manche Hunde vertragen alles...Gutes wie Schlechtes ....beneidenswerte Besitzer..
Viele Hundebesitzer müssen jedoch herumprobieren was ihren Hunden bekommt...aus unterschiedlichen Gründen. Und für solche Hundebesitzer sind derlei Informationen nützlich, weil oft viel Unsicherheit besteht und man sich nur dann das passende heraussuchen kann, wenn man sich informiert.

Meine Hunde sind Familienmitglieder , die im Wolfsrudel schon lange der natürlichen Auslese zum Opfer gefallen wären..zumindest zwei von dreien. Auf deren Befindlichkeiten nehme ich Rücksicht...ganz individuell.
Dabei gibt es für mich eine Art "Idealvorstellung" ,nach der ich versuche zu ernähren..nicht mehr und nicht weniger.

Lg von Barbara mit Morris, Lenny und Izzy

17

Montag, 8. Dezember 2014, 16:42

Mal ganz abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt. Nehmen eure Hunde nicht irrsinnig schnell auf getreidelastiges Futter zu?

Zoey würde aufgehen wie ein Strudelteig.
Die kannst du mit Fleisch, Fett und Gemüse vollstopfen, die nimmt kein Gramm zu.
Würde ich täglich Getreide füttern, wäre ich ziemlich sicher, dass sie platzen würde :D

18

Montag, 8. Dezember 2014, 17:00

Mal ganz abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt. Nehmen eure Hunde nicht irrsinnig schnell auf getreidelastiges Futter zu?


... eben nicht alle.

Q war eher die fraktion zu dünn, denn zu dick. erst als ich das für ihn richtige futter - und da gehörte entweder amaranth oder kartoffel als kohlehydratquelle mit dazu - gefunden hatte, hatte er eine gute figur. dick kannte der sein lebtag nicht.

Herr Uno jetzt ist eher die fraktion des "ich leg dann mal zu" ... aber auch ihm tun kohlehydrate bei grösseren belastungen (stresssituationen) gut, weil er auch schnell abnimmt.

es ist eine frage, was dem tier gut tut. und hoffentlich merkt man, wenn es hund eben nicht gut tut. an letzterem zweifel ich oftmals ... was es nicht einfacher macht.

lg claudia
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19

Montag, 8. Dezember 2014, 18:30

Hallo Marielies,

das Futter sollte ja nicht getreidelastig sein. Korry z.B. bekommt einen EL voll.

Grüße von
Rita

20

Mittwoch, 10. Dezember 2014, 15:05

Ja, also wir sprechen doch von ein wenig Getreide(bei mir sind es max. 10% der Gesamtfuttermenge), zunehmen macht mir da keine Sorgen ,aber ich hab auch einen schlanken "Burschen", vielleicht ändert sich das im Alter, da muß man halt verringern! inge mit Moritz