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11

Montag, 24. November 2014, 09:29

Erinnert sich zufällig jemand an die File vor ein paar Jahren mit Martin Rütter, in der es einen wuscheligen Hund gab der exzessiv die Wände im Flur abgeleckt hatte? Das War eine verselbstständigte Übersprungshandlung gewesen (den vermuteten Auslöser weiß ich nicht mehr) und die hatten eigentlich schon fast zu lange gewartet sich Hilfe zu holen. Der Hund hat das schon wirklich schlimm Viel gemacht Bis die Zunge geblutet hat! Diese Angewohnheit wieder weg zu bekommen war echt schwierig und langwierig. Und ich erinnere mich, dass sie den Hund auf jeden Fall NICHT lecken lassen sollten!!!

Ich will ja nicht alles schwarz malen, aber der Hund damals hat sicherlich auch irgendwann erst mal "nur" ab und zu geleckt bis es nach und nach immer schlimmer wurde. Und dass evtl. Urin oder Mangel vorhanden sind glaube i C h eher nicht so, da er ja offensichtlich auch Teppich und Pullis leckt. Ich vermute daher eher entweder gesundheitliche Probleme wie Rita sie angesprochen hatte oder eben schlicht und "einfach" eine Macke.

Von daher ist es sicher sinnvoll ihn medizinisch untersuchen zu lassen und wenn er nichts hat, das Schlecken eher zu unterbinden, damit da nicht ein "Wahn" daraus wird. Es gibt ja auch Hunde die wie bekloppt ihre eigene Rute jagen... sieht vielleicht lustig aus, ist aber für den Hund irgendwann auch nicht mehr lustig wenn er sich selbst nicht mehr reguliert bekommt :wacko: .

Liebe Grüße,

Elaine

baluese

unregistriert

12

Montag, 24. November 2014, 10:34

Huhu,

ich habe den Eindruck, dass sich hier zwei "Wahrnehmungen" vermischen. Wenn ein Hund panikartig den Boden ableckt ist das für mich ein Zeichen für Übelkeit oder Fremdkörpergefühl im Hals oder ein Kehlkopfkrampf ( zumindest äußerte der sich bei Morris so). Das ist dann aber ganz akut und man hat selber das Gefühl, das untersuchen lassen zu müssen- eben weil auch eine gewisse Panik beim Hund dabei ist.

Wenn ein Hund generell viel leckt ...an allem und Jedem ist das oft ein Zeichen von überzogenen "Beschwichtigungssignalen"- Izzy macht das nur zu gerne...und kann sich da auch richtig reinsteigern.
Das ist aber dann personenbezogen bzw. betrifft die unmittelbare Umgebung der Person. Zum Beispiel nimmt man Izzy aufs Sofa, dann versucht sie die Hände oder dergleichen zu belecken, erlaubt man das nicht, wird eben die Hose der Person beleckt, wenn das unterbunden wird, dann eben der Polsterbezug neben der Person.
Ich unterbinde das konsequent.....und wenn sie nicht aufhört, dann gehts runter vom Sofa.
Mich stört es und ich halte es auch nicht für "normal"- aber Izzy ist eine unsichere Hündin, die besonders vor Männern früher große Angst hatte- inzwischen gibt sie die Prinzessin ...und leckt was das Zeug hält, wenn man sie lässt.
Das hat auch was von Einfordern von Aufmerksamkeit....und wird bei uns daher unterbunden.

Lg Barbara mit Morris, Lenny und Izzy

Motte007

unregistriert

13

Montag, 24. November 2014, 19:31

Er macht es meistens nach dem Fressen und wenn wir vom spazieren wieder rein kommen. Wobei ich sein Leckverhalten beim Kuscheln anders einschätzen würde als nach dem Fressen. Beim Kuscheln leckt er sehr ruhig. Manchmal bleibt die Zunge auch für wenige Sek. an der Hose oder Pullover kleben. Beim lecken auf dem Boden nach dem Fressen, wirkt es auf mich eher hektischer.

Er ist ein eher unruhiger, nervöser und unsicherer Charakter, aber nicht scheu dabei. Auch seine Spazierrunden sind sehr hektisch, auf keinen Fall darf er etwas verpassen und rennt mehr die Runden. Bei ihm ist es sehr schwierig Gewicht drauf zu bekommen. Wenn er mehr zu fressen bekommt, dann ist auch nur sein Kotabsatz mehr, am Körper bleibt nichts hängen.

Futter bekommt er eine Fertigbarfmischung von Lico. Dazu bekommen er Omega3 Öl, Biotin und cdVet Mineral. Vielleicht ist es ja tatsächlich irgendein Mangel an dem ich noch nicht weiter drüber nachgedacht habe. Ich denke ich werde ihn doch lieber den TA vorstellen um sicher zu gehen. Sollte nichts sein, bin ich um so glücklicher und werde weiterhin versuchen ihn davon abzuhalten.

Ich danke euch vom ganzen Herzen für eure Antworten.

LG Nadine

14

Donnerstag, 27. November 2014, 14:35

Hallo Motte007,

streckt er sich häufig und macht einen Katzenbuckel? Mein Hund leckt seit längerem den Fussboden ab. Nach dem Fressen auch seine Decken. Wenn es schlimmer wird, macht er einen Katzenbuckel. Ich war bei verschiedenen Tierärzten, die hierfür keine Erklärung haben.
Ich möchte jetzt nicht im einzelnen auf alles eingehen. Fakt ist,dass er eine Dickdarm-/und Dünndarmentzündung hat. Er wurde geröngt. Ich bin schockiert über die Entzündungen im Darm. Ich möchte keine Angst verbreiten. Man sollte so etwas er abnicht aus den Augen lassen, da die Tierärzte keine zuverlässigen Partner sind. Ausserdem findest Du noch Infos über Schnauzer-Pinscher-Portal "Aggi-Schnauzer"

Motte007

unregistriert

15

Donnerstag, 27. November 2014, 19:13

Hallo Aggi,

danke für deine Info und die informativen Beiträge. Ja der kleine Mann hat schon sehr oft mit Verdauungsstörungen zu kämpfen. Aber nie Anzeichen von Bauchschmerzen gezeigt und auch kein Erbrechen dabei. Erst letzte Woche wieder. Flüssiger Stuhlgang mit Blut. Somit gab es wieder eine Behandlung mit Baytril. Sein Stuhlgang ist sehr selten wirklich fest. Sein Output ist eher eine weiche Schlange, beim aufheben zerfällt er zu einem Brei. Mindestens 4 mal am Tag großen Absatz. Manchmal auch mit Schleim überzogen oder im letzten Stück Schleim dran. Ich kann in diesem kleinen Mann reinschieben und reinschieben er nimmt aber nie zu. Jeder hat mir erklärt, dass ich nach der Kastration unbedingt aufpassen muss das er nicht zu dick wird. Ja schön wäre es wenn er was dazu bekäme. Umso mehr Futter - um so größer und um so weicher kommen die Berge hinten wieder raus. Aber sein Verhalten beim auflecken des Bodens ist unabhängig vom Verdauungsproblem. Er macht es auch wenn sein Kotabsatz "normal" ist. Nachdem ich die Beiträge gelesen habe, werde ich dann doch noch gleich morgen den TA aufsuchen. Ich habe nun doch etwas Magenschmerzen bei dem Gedanken, es könnte mit etwas ernsterem zusammenhängen.

Baldachin

unregistriert

16

Donnerstag, 27. November 2014, 19:26

Hallo Nadine,

das klingt ja ganz schön heftig. Meiner Erfahrung nach zeigen Hunde Bauchschmerzen erst dann, wenn sie sehr, sehr heftig sind.
Geh zum Tierarzt und lass dich nicht mit irgendwelchen Medikamenten abspeisen.
Ich würde:
- eine 3-Tages-Kotprobe auf sämtliche Arten von Darmparasiten untersuchen lassen
- ein Blutbild machen lassen, um Aufschluss über die Organfunktionen zu erhalten
- keine Mixe mehr füttern, sondern immer nur eine Komponente und schauen, wie es ihm damit geht

LG Bettina

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17

Donnerstag, 27. November 2014, 19:34

hallo

mal rein zu den verdauungsproblemen...
der output ist bei meinem alten mädchen der selbe... wenn sie zu viel frisches verputzt
es gibt hunde, dazu gehört auch meine, deren magensäure es einfach nicht schafft, sich den erfordernissen anzupassen, und da wirkt ein wechsel von barf zu einem sensitiven/weizenfreien trofu manchmal echte wunder...


gruss
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
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"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

baluese

unregistriert

18

Freitag, 28. November 2014, 09:05

..gerade der "Schleimüberzug" lässt mich an Giardien denken. Auch ich würde zu einem großen "kotscreening" raten und zu einem Schnelltest auf Giardien. Allerdings solltest Du Dich im Vorwege über Giardien informieren..
Die sind was ganz "stinknormales", leider aber sehr lästig und hartnäckig. Deshalb funktioniert die vom TA verordnete AB Kur auch oft nicht auf Dauer....insofern vielleicht schon mal über andere Wege schlau machen.

Lg Barbara mit Morris, Lenny und Izzy

19

Freitag, 28. November 2014, 10:09

Hallo Motte007,

das hört sich wie bei meinem Eric an. Nur die Tierärzte wollen es nicht verstehen. Ich war sicher bei 12 Tierärzten. Kotscreenings gab es viele. Blutuntersuchungen unzählige. Jetzt habe ich eine Tierärztin, die mit chinesischer Medizin arbeitet. Als erstes wurde er geröntgt. Man braucht nicht unbedingt eine Biopsie. Durchs Röntgen, ohne dass er in Narkose musste, kann eine Dickdarmentzündung oder Dünndarmentzündung festgestellt werden. Die Frage ist nur, wo findest Du einen solchen kompetenten Tierarzt? Ich denke an Dich und weiss, was Du durchmachst.
LG
Rita und Eric

Riho

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20

Freitag, 28. November 2014, 10:10

Hallo Nadine,

Schleim auf dem Kot heißt immer, dass sich die Darmflora verabschiedet hat durch eine Störung. Ich würde auch erst mal auf Darmparasiten tippen. Wenn es Würmer sind, fressen die deinem Hund das Futter weg und dann bleiben für ihn nicht genug Nährstoffe übrig. Klar dass er dann nicht zunehmen kann. Einzeller wie Giardien und Kokzidien können den Darm ebenfalls so stark schädigen, dass die Nährstoffaufnahme sehr gestört ist und der Darm sich letztlich auch noch entzündet. Die Bauchspeicheldrüse sollte auch mal angeschaut werden. Das alles sind Möglichkeiten, die der Tierarzt abklären muss.

Grüße von
Rita

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