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Pontypandy

unregistriert

1

Dienstag, 21. Oktober 2014, 10:04

Krallenbettentzündung.... weiß jemand Rat?

Wir laborieren seit 3. Oktober an einer fiesen Krallenbett Entzündung an der vorderen Pfote,"Zeigefinger"-Kralle herum.
Da es mit Rivanolbädern nicht besser wurde, war ich nach 4 'Tagen beim TA. Auch hier weiterhin Rivanolbäder (2xtgl. 5 Min) und zusätzliche Behandlung mit Surolan.
Über eine Woche. Leider war es nach insgesamt nun 10 Tagen immer noch am sabbern und eitern...
Danach gab es nochmal für eine Woche Antibiotika, es wurde "etwas" besser, aber auch nach einer weiteren Woche immer noch nicht abgeheilt.
Gestern wurde eine Stieltupferprobe entnommen und zum Antibiogramm eingeschickt um die genauen Bakterien bzw. Keime zu bestimmen und die Empfehlung des richtigen
Antibiotikas zu bekommen. Ich hab gute Erfahrungen damit gemacht, immer mal wieder eine Aloe-Vera-Kur mit Tascha zu machen, sie bekommt also zusätzlich noch Aloevera zum Futter dazu.
Falls es nicht besser wird, muss die Kralle evtl. gezogen werden
Die Kralle selber ist aber nicht eingerissen oder verletzt. Aber sie produziert wie verrückt, Masse statt Klasse, Horn.
Habt ihr Erfahrungen oder Tips was ich noch machen kann???

Ich freue mich auf Antworten oder Tips.

Liebe Grüße
Nina & Tascha

DieLuna

Junior

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Hunde: Zwergschnauzer-Hündin schwarz-silber, geb. Februar 2018,Chihuahua-Rüde, sandfarben, kastriert, geb. Januar 2010, Französische Bulldoggen-Hündin, fawn, geb. Dezember 2016 Unvergessen: ZS ss "Hurra made in Spain" Lucy, 23.10.2002-12.10.2013

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2

Dienstag, 21. Oktober 2014, 10:19

Hallo, ich habe keine Erfahrungen mit solchen Entzündungen bei Hunden, habe aber hier im Forum schon des Öfteren gelesen, dass es keine Entzündung sondern Krallenkrebs war-gerade bei schwarzen Riesen. Ich drücke die Daumen, dass es wirklich nur eine Entzündung ist. Es werden sich bestimmt noch so einige User melden.

LG Susa

Lancelot

unregistriert

3

Dienstag, 21. Oktober 2014, 10:41

Hallo Nina,
ich weiß nicht, wenn ich das lese, wird mir immer mulmig. Ich hatte auch schon viele Krallenprobleme bei den Riesen, nicht jedoch eine Krallenbett-Entzündung.
Wenn bei uns etwas an der Kralle nicht mehr geheuer war, lies ich als allererstes ein Röntgenbild machen, ich möchte immer auf der sicheren Seite sein.
Aber sonst habe ich leider keine Empfehlung für Dich. Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich folgendermaßen vorgehen: Röntgen, wenn alles Okay, Kralle ziehen lassen und gut ist. Die heilt ganz bald, lästig sind nur am Anfang die dicken Verbände. ABER ICH bin kein TA. ;)

Gute Besserung für Deinen armen Schatz, tut mir sehr leid.
Liebe Grüsse
Doris, Maximus und Tosca

4

Dienstag, 21. Oktober 2014, 10:49

Hallo, Nina (und / oder Tascha :gr?: ?)

wenn das schon über eine Woche geht, würde ich dringend und schnell abklären lassen, ob nicht etwas anderes hinter der Entzündung steckt. Bei meiner schwarzen S Hündin fing das genau so an, der TA dachte, es sei eine Nagelbettentzündung und wir verloren viel Zeit; tatsächlich war es ein Plattenepithelkarzinom. 'Das gibt es gerade bei schwarzen Hunden recht häufig. Es verursacht natürlich auch eine infektiöse Entzündung. Aber es bringt gar nichts, die Entzündung zu behandeln, während der Krebs wächst.

Wenn Dein TA bisher nicht von selbst daran gedacht hatte, würde ich vielleicht noch einen anderen fragen.

Rechtzeitig operiert ist die Geschichte meist erledigt, Rita z.B. hat über eine ihrer Hündinnen berichtet, die noch lange gut damit gelebt hat. :)

Es wurde hier schon viel drüber geschrieben, ich glaube, mit dem Stichwort Krallenkrebs findest Du etwas. Aber erst einmal empfehle ich Dir dringend, Dich schnell an einen kompetenten TA zu wenden. Lesen kannst Du dann später :)

Ich halte Dir die Daumen!

LG. Renate

5

Dienstag, 21. Oktober 2014, 10:55

Hallo Doris und Nina,

(Doris' post hatte sich mit meinem überschnitten)

Nach meiner schlechten Erfahrung würde ich in jedem Fall das Gewebe untersuchen lassen. Mit Krallenziehen ist ein eventueller Tumor leider nicht mit raus, so war das damals bei meiner schwarzen Hexe ;(


LG, R.

Pontypandy

unregistriert

6

Dienstag, 21. Oktober 2014, 11:12

Hallo

eigentlich machen wir ja jetzt schon fast 3 Wochen damit rum....
:cursing:

Wir gehen schon seit einigen Jahren in die Tierklinik, man kennt Tascha und ihre Krankengeschichte.

Gestern Abend als wir dort waren und immer noch dieser Eiter aus dem Krallenbett (oberer Bereich der Kralle, dort wo Kralle aus dem Krallenbett rauswächst) (also wie bei uns Menschen Nagelbett) kam
hatte ich drei Optionen:
1. in Vollnarkose röntgen, ggfls. nur Kralle oder komplette Zehe entfernen
2. Antibiogramm
3. Antibiothikagabe von irgendeinem "anderen" Antibiothika wie dem bereits gegebenen....

Bitte entscheiden Sie jetzt ..... ich hatte keinen Telefonjoker parat :gr?:
Ich fand dies die für mich "beste Entscheidung" und vorallem auch für Tascha. Dachte mir, die paar Tage und dann bekommt sie ja das richtige Antibiotika 8|

nichts desto trotz:

Ich habe eben nochmal dort angerufen und gefragt, ob wir nicht zusätzlich zu dem Antibiogramm nicht doch noch röntgen wollen...
Tierärztin meint, uns würde nichts weglaufen und außerdem würde man eine Knochenveränderung auch nicht immer auf einer Röntgenaufnahme gleich sehen!?

Ich bin überfragt.... ;(

DieLuna

Junior

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7

Dienstag, 21. Oktober 2014, 11:22

Nach den Erfahrungen und der Länge der Zeitspanne, in denen ihr doktort-vielleicht wirklich einen TA-Wechsel. Vielleicht können dir die User hier sagen, wo ein guter TA in deiner Nähe ist (was nicht heißt, dass deiner schlecht ist, ihm fehlt vielleicht nur die Erfahrung auf diesem Gebiet). Ich würde definitiv röntgen lassen-denn wenn es in Richtung Krebs geht, zählt jeder Tag. Drück fest die Daumen!

Edit: Du bist die Halterin des Hundes-also entscheidest du. Wenn du Röntgen lassen möchtest, dann wird es gemacht. "Uns läuft ja nichts weg"-das ist ja mal ne Aussage! :wacko:

LG Susa

8

Dienstag, 21. Oktober 2014, 11:24

Nina, ich will Dir wirklich keine Angst machen :k: , aber nach so einer Äußerung
uns würde nichts weglaufen
würde ich weglaufen, und zwar ganz ganz schnell! zu einem anderen Arzt. Wenn es etwas bösartiges ist, läuft nämlich auch die Uhr.
Wie ich schon schrieb: dass Dein Hund ( :) also das ist Tascha) nun auch eine eitirge Infektion hat, schließt nicht aus, dass eben diese Karzinom als Ursache dahintersteckt.


Richtig ist, dass man im frühen Stadium beim Röntgen noch nicht viel sieht, deshalb empfahl ich eine Gewebeprobe. Aber das stochert man auch nicht einfach rum und holt ein bißchen Gewebe raus. Deshalb: büdde büdde frag noch mal einen anderen Arzt!

Baldachin

unregistriert

9

Dienstag, 21. Oktober 2014, 11:33

Hallo Nina,

wir hatten im Sommer eine ähnliche Geschichte, nur dass die Entzündung weniger schlimm war, siehe hier.

Meine Tierärztin hat gleich die volle AB-Dröhnung verodnet, systemisch und lokal. Hätte sich innerhalb von 10 Tagen keine DEUTLICHE Besserung eingestellt, hätten wir die Zehe amputiert. Ohne Röntgen, ohne Gewebeprobe. Es ist richtig, dass man mittels Röntgen nicht gleich was sehen kann und wenn, ist es oft schon fast zu spät. Auch Gewebeproben sind ein Risiko.

Wir hatten Glück, dass die Antibiose nach wenigen Tagen angeschlagen hat, zusätzlich habe ich in der Zeit hochdosiert Omega-3-Fettsäuren verabreicht.

Ich drücke euch die Daumen. Und möchte dir aber wirklich ans Herz legen, sollte das "richtige" AB keine deutliche Besserung bringen, nicht mehr lange zu warten, sondern die komplette Zehe amputieren zu lassen.

LG Bettina

10

Dienstag, 21. Oktober 2014, 11:35

P.S.
Habe gerade Dein Post unter Nr. 6 gelesen und muss noch sagen, dass mich das ganz kribbelig macht, was Du da von der Tierärztin schreibst. 3 - in Worten drei!!!!!! Wochen 'rummachen und dann eine sofortige Entscheidung über drei Optionen verlangen, und zwar sofort - :cursing:

Was hat Tascha denn für eine Krankengeschichte?

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