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DieLuna

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21

Dienstag, 21. Oktober 2014, 14:49

Dir wurden ja nun einige Tips gegeben-aber entscheiden musst du. Gerade wenn der Hund zu Metastasierungen neigt, wäre ich noch mehr auf der Hut.
Geröntgt wurde Lucy damals auch ohne Narkose.

LG Suss

baluese

unregistriert

22

Dienstag, 21. Oktober 2014, 15:29

Hallo,

ich lese in diesen Themen immer interessiert mit, war aber bisher zum Glück nie selbst betroffen..

Aber alleine aus dem bisher Gelesenen habe ich mir für "den Fall" bei uns ( ich habe nur einen Zwerg, die nicht so stark betroffen sind)die Strategie zurecht gelegt:

Wenn eine Krallenbettentzündung nicht binnen 10 Tage abheilt, wird bei uns die Kralle amputiert.
Für mich ist das einfach eine Frage des Abwägens. Im einen Fall wird die Kralle "unnötig" amputiert, weil das Ganze gutartig ist....ärgerlich, vielleicht langwierig und lästig ...mehr aber auch nicht.
Im anderen Fall doktert man an einer krebsbefallenen Pfote herum, versäumt wertvolle Zeit und verliert im schlimmsten Fall den Hund.

Meine Erfahrung ist inzwischen, dass auch "gute" TÄ sich einfach nicht in allem Bereichen super auskennen "können"....bei Schnauzern kommt das Plattenepithelkarzinom einfach sehr häufig vor- mir wäre das Grund genug.

Ich wünsche Dir ein gutes Händchen im Entscheidungsweg...letztlich auch das Durchsetzungsvermögen gegenüber den TÄ, die Dein Vertrauen genießen.

Lg von Barbara mit Morris, Lenny und Izzy

Pontypandy

unregistriert

23

Dienstag, 21. Oktober 2014, 15:49

Mal angenommen, ich würde heute noch (Tierarzt hat noch nicht auf) beim Tierarzt einen Termin für die OP machen, dann bleibt immer noch die Frage offen
WAS
operieren wir?

Angenommen die Röntgenaufnahme zeigt nichts am Knochen und nur die Kralle wird entfernt, die Laboruntersuchung ergibt dann doch Krebs, dann muss nochmal operiert werden und auch hier geht wieder unnötige Zeit ins Land....

Ich habe jetzt die Threads zum Krallenkrebs gelesen und bin schockiert. Aber auch hier war wieder diese Röntgenaufnahme die teils nix gezeigt hat!?
Ich vermute auch mal, das ich diese Woche vielleicht schon gar keinen Termin mehr für eine OP bekommen werde....

LG

24

Dienstag, 21. Oktober 2014, 16:00



Bei Pfoten bin ich seid dem übervorsichtig und habe ich deshalb Pfeffis, weil es bei dem schwarzen war.


Lieben Gruß Gisi mit Aragon & Lennox


Liebe Gisi,
auch Pfeffis können erkranken.
Meine Cora hatte ein Plattenephitelkarzinom. Unser TA hat sofort reagiert, als ich mit Cora wegen Krallenbett-Entzündung in die Praxis kam. Damals wusste ich noch nichts von Krallenkrebs. TA hat mich aufgeklärt.
Er hat sofort eine Gewebsprobe zur Untersuchung eingeschickt. Mit dem Ergebnis *Positiv*
Das schnelle Eingreifen unseres TA hat Cora vermutlich davor bewahrt, dass der Krebs streuen konnte. Sie lebte noch viele Jahre, mit einer Zehe weniger, dafür aber gesund und glücklich.
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Riho

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25

Dienstag, 21. Oktober 2014, 16:02

Hallo Nina,

es muss immer tief im Gesunden geschnitten werden, damit im Falle eines Krebses auch nicht EINE Krebszelle in den Organismus wandern kann, dann hat man nämlich den Salat.

Ich hatte mal eine schwarze Schnauzerin auf dem Trimmtisch, die nacheinander an allen Zehen der Vorderläufe nekrotische Verläufe hatte, der Tierarzt rumbastelte und nicht in Gang kam und der Hund einen schlimmen Leidensweg durchmachen musste. Die Zehen waren so kaputt, dass man es schon riechen konnte, wenn der vor einem stand. Es wurde dann eine Zehe amputiert und daran war nichts mehr heile. Bei den anderen Zehen war schon der Knochen befallen und das Ende vom Lied war, dass die Hündin eingeschläfert werden musste. Die Tochter hat sie dann noch untersuchen lassen und sie hatte keinen Krallenkrebs, aber alle Zehen waren hochgradig nekrotisch und der Hund hat die Hölle durchgemacht.

Mit einer Zehe weniger kann dein Hund sehr gut leben. Ich wüsste, was ich machen würde.

Grüße von
Rita

26

Dienstag, 21. Oktober 2014, 16:19

Nina, unter diesen Umständen und nach DREI WOCHEN rummachen bei einer so hochbrisanten Sache sollte eigentlich jeder verantwortungsvolle TA sehr kurzfristig eine OP möglich machen.

Wenn das bei Deiner TÄ nicht möglich sein sollte - willst Du wiklich aus lauter Rücksicht und vor lauter Höflichkeit ein Risiko eingehen?

Abgesehen davon, dass Dein Hund mit Sicherheit Höllenschmerzen hat und jeder Tag auch deshalb zählt.

Man kann ja immer nur für sich sprechen. Also ich hätte heute mittag schon die TÄ angerufen und um eine OP morgen gebeten. Und würde mich für alle Fälle auch nach Alternativen erkundigen, also nach TÄ, die sich mit dieser Krankheit auskennen und um die Dringlichkeit wissen. Und meinem Hund morgen früh nichts füttern, weil ich ihn, wo auch immer, an diesem Tag operieren lassen würde.

Du kennst Rita hier sicher als bedachte Ratgeberin, die nicht zu Schnellschüssen in der Schulmedizin neigt. Wenn die sagt, schnellstens Zehe ab, wäre ich schon unterwegsl

Pontypandy

unregistriert

27

Dienstag, 21. Oktober 2014, 18:50

Sooooooooooooooo,

Termin ist gemacht!

Ihr konntet mich überzeugen, dass meine Entscheidung nochmal Antibiotika zu verabreichen, nicht die beste Entscheidung war.
Ich habe mich auch noch einmal bei Daniela Heidrich rückversichert und nun habe ich einen Termin für die Zehenamputation für Freitag morgen verabredet....

Ich hab trotzdem noch tierischen SCHISS.... :O ;(

DieLuna

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28

Dienstag, 21. Oktober 2014, 19:05

Das wird schon-und Schiss hätte jeder! Versuch positiv zu denken! Alles wird gut!

LG Susa

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Highlander« (21. Oktober 2014, 23:42) aus folgendem Grund: Zitat entfernt! @ Susa - es gibt einen ANTWORT Button!


Nico

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29

Dienstag, 21. Oktober 2014, 19:11

Mein Nico hatte auch ständig mit Krallenbett Entzündungen zu tun. Sehr schmerzhaft! Wir haben auch alles mögliche versucht.... Rivanol Bäder, calendula Urtinktur, Zugsalbe, betaisodona Verbände... Nichts half. Sogar die Kralle war dann rausgebrochen. Beim röntgen konnte man am Knochen nichts sehen. Wir haben uns dann zur Amputation entschieden. Es war kein Krebs, aber die Entzündung war so weit fortgeschrittenen, das der Knochen schon angegriffen war. Wir haben zu lange gewartet damals.
Signatur von »Nico« - LG von Silke mit Boxermädchen Ruby an meiner Seite und Etienne und Nico in meinem Herzen-
**Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume**

30

Dienstag, 21. Oktober 2014, 19:50

Wenn die Krallen übermäßig wachsen, schnell einreißen und sich dann eine Entzündung im Zeh bildet, könnte es auch SLO sein.

Ratsam : Röntgen von Zeh und Lunge (Ohne Narkose. Sollte doch machbar sein)

Im Zweifel - Zehe großzügig entfernen lassen. Der Hund kommt damit sehr gut zurecht. Ist nach zwei Wochen vergessen.

Bei uns lautete der erste Befund, nach der Amputation - chronische Entzündung.
Nach "Entkalkung" der Probe wurden nach einer Woche dann doch einige Zellen PEK festgestellt.


LG

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