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1

Samstag, 11. Oktober 2014, 17:46

Hunde und Katzen

Hallo,
ich bin ein zukünftiger Zwergschnauzerbesitzer und wollte mal etwas fragen. Meine kleine Hündin kommt in 3 Wochen zu uns ins Haus, im Alter von 8 Wochen. Ich habe eine 10 Jahre alten Kater. Wie kann ich den Kater an den Hund gewöhnen? Der Kater liebt mich sehr und haut ab, wenn er Angst bekommt. Das er dem Hund etwas tut, davor habe ich keine Angst. Nur so ein kleiner Welpe wuselt ihm sicherlich hinterher u.s.w. Hat da jemand einen Rat?
Liebe Grüße

Traudel

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  • »Traudel« ist weiblich

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2

Samstag, 11. Oktober 2014, 18:15

Mein Areos hat damals den Riesenwelpen, meinen Orias so durchgedroschen,
so schnell konnte ich nicht reagiern, es war im Garten :gr?:
bei denen beiden hat sich bis heute noch keine Liebe entwickelt,
aber der Hund darf hier wohnen :D

Katze 11 Jahre, Hund über 8,4 Jahre, lange ists her ;)

Ich wünsche dir gute Nerven :thumbsup:
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

3

Samstag, 11. Oktober 2014, 18:36

Es gibt keine Regeln...jedes Paar ist anders.......Du mußt Dich einfach auf das Abenteuer einlassen

:D

LG Bettina und Nieke

Highlander

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4

Samstag, 11. Oktober 2014, 21:08

Mein Areos hat damals den Riesenwelpen, meinen Orias so durchgedroschen, so schnell konnte ich nicht reagiern...

So unterschiedlich ist es @ Zagreb (wie heißt du denn im richtigen Leben?). Aus unserem C-Wurf hat die kleine 10 Wochen alte ZWERGENdame die zwei Katzen des Hauses auf den Zaun verwiesen ^^ . Das Verhältnis ist auch heute noch sehr kühl, man geht sich aus dem Weg (sind GsD zwei Haushalte im Haus)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Schwarzerhund

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5

Samstag, 11. Oktober 2014, 22:15

Hallo,
hier leben 3(bald 4) Katzen mit 3 Hunden zusammen.Hunde haben das sagen.Unsere Mietzen haben nie versucht aufzubegehren .
Bei dem Einzug eines Neuen half bei uns immer :Leckerlis an alle gleichzeitig austeilen.Die "alten" bekamen Leckerlis & der Neue wurde dazu gelockt und auch gefüttert.Hatten sie alle keine Zeit,sich dann anzuzicken ? Kann sein...jedenfalls brachte es Akzeptanz.

-----------------------
Noch was anderes : 8 Wo ist bisserl früh zum Abholen,finde ich...10 Wo wäre besser.
VG

6

Sonntag, 12. Oktober 2014, 14:00

Vielen lieben Dank für die guten Ratschläge, ich bin so aufgeregt, heute gehe ich mein Mädchen wieder bei der Familie besuchen.groß
Ich lebe zur Zeit in Zagreb und bekomme mein Hundchen von einer hiesigen züchtenden Veterinärsfamilie. Zuerst war die Versuchung trotz besseren Wissens so ein preiswertes Tierchen von der serbischen Grenze zu holen. Aber Gottseidank haben wir die Finger davon gelassen. Jetzt fühlt sich alles richtig an.
Es ist fast so, als würde man nochmal Kinder bekommen.
Meine Entscheidung den Hund mit 8 Wochen zu holen liegt darin ihn evtl leichter an das Katerchen oder besser gesagt das katerchen an den kleinen Hund zu gewöhnen. Bei der Frge , wann kommt der Hund ins Haus herrscht ja irgendwie ein Glaubenskrieg!?
Liebe Grüße elke

DieLuna

Junior

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7

Sonntag, 12. Oktober 2014, 19:47

Hallo, ich persönlich denke, dein Kater wird das Hundchen mit 8 Wochen genauso doof finden wie mit 10 Wochen. Aber für das Hundchen ist es schon wichtig, nicht ganz so früh wegzukommen. Ich habe keine Katzen mehr und hatte auch hundeliebe, weil von Baby an gewohnte, Katzen. Persönlich würde ich keiner alten Katze einen Hund vorsetzen.
Find ich irgendwie nicht gut dem älteren Tier gegenüber, es sei denn, man weiß, dass es ein relaxtes Tier ist, bei dem man alles anschleppen kann. (Mein alter Kater war so ein Kandidat, ob Frettchen oder Möwe, er mochte alle Tiere.) Die Sache mit dem gemeinsamen Füttern finde ich gut, und dein Kater sollte Rückzugsorte haben, genauso der Hund.

LG Susa

8

Montag, 13. Oktober 2014, 09:11

Wichtig ist, dass die Katze Rückzugsmöglichkeiten hat, an die der Hund nicht herankommt (z.B. ein Kratzbaum). Die Katze muss "flüchten" können, wenn der Welpe doch einmal zu sehr aufdreht oder zu aufdringlich wird. Ich würde auch darauf achten, dass beide Tiere getrennte Futterplätze haben, damit gar nicht erst eine Rangelei wegen Futterneids entstehen kann. Am Anfang solltest du natürlich als "Puffer" zwischen den beiden sein, damit es nicht zu Ärger kommen kann. Die Idee mit dem gleichzeitigen Heranlocken mit Leckerchen hat bei uns immer gut funktioniert, um beiden Tieren zu zeigen, dass der "Neue" jetzt auch bei uns wohnt und der "Alte" gar nicht so furchtbar ist, wie gedacht ;-)

Ansonsten gilt glaube ich: Kommt Zeit, kommt Rat. Hunde und Katzen sprechen zwar eine unterschiedliche Körpersprache, allerdings sind beide in der Lage, die Sprache des anderen irgendwann zu deuten. Selbst wenn keine ganz große Liebe daraus werden sollte, werden die beiden sich aber mit Sicherheit zumindest akzeptieren. Ausnahmen gibt es zwar immer, aber denke positiv und strahle vor allem Ruhe aus!

Hundefan

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9

Mittwoch, 15. Oktober 2014, 10:08

Guten Morgen zusammen!
Ich habe meinen RS Welpen mit 9 Wochen bekommen und hatte zu diesem Zeitpunkt zwei 15 Jahre alte Katzen hier in meiner Wohnung. Der Kater hat dem Welpen zuallererst eins übergebraten, keine Sorge, es floss kein Blut, es war dem Hund danach bloss klar, wer das Sagen hat. Es gab keine Probleme. Allerdings war der Kater schon arg krank, er hatte jahrelang Allergien und auch das Herz wurde schwächer. Er war mein Herztier und nachdem er den kleinen Hund dann vier Wochen auf "Herz und Nieren" geprüft hatte, ist er gestorben. Ich bin ganz sicher, er wollte sehen, ob ich in guten Händen bin….
Die Katze hingegen ist mal eine Wildkatze gewesen, ganz früher. Bei ihr hatte ich Sorgen, dass sie für immer auf den Balkon zieht, weil sie Hunde generell nicht so mag und immer Angst vor ihnen hatte.
Aber siehe da, Hund und Katze verstehen sich super, schmusen wie die Wilden und teilen sich Liegeplätze und Frauchen. Dass es so friedlich und freundschaftlich verläuft, hätte ich niemals gedacht.
Was ich mit dieser ganzen Geschichte also nur sagen will: es kommt meist anders als man denkt und man sollte sich zuvor einfach nicht zuviel Gedanken machen und schlimme Dinge ausmalen. Ich habe gelernt, meinen Tieren zu vertrauen, und es zahlt sich aus. Die machen das ganz super.

Viel Spass mit Deinem neuen Mitbewohner und viele Grüsse,
Ina
Signatur von »Hundefan« Viele Grüsse, Ina, Lotta und Mücke

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